Neues aus den Metawelten!

Alle Bemühungen sind bisher gescheitert, die seit Jahren auf dieser Homepage laufende Serie "Neues aus den Metawelten!" auf eine für den Verfasser und die Site-Besucher vernünftige Weise anzubieten. Hier folgt nun der letzte Versuch: die tägliche Variante, aufsteigend geordnet werden hier Kurzmeldungen angesammelt und wenn die Sammlung ganz zu lang wird, dann gibt's eine Teilung! Und wenn das jetzt auch nix wird, dann kommen die Metawelten-Kurzmeldungen ins Nirvana!
Hugh, ich habe gesprochen.

Und nach zwei Testwochen nun das Testergebnis:
ENDE DER METAWELTEN!
Wie ich es auch mache, wie ich Inhalte und Termine hin und her umverteile, die Arbeit wird eher mehr als weniger und die Zahl der täglichen Metawelten-Nutzer-Zugriffe war auch nicht berauschend.
Daher wurden die METAWELTEN mit Ablauf 6.3.2016 endgültig eingestellt, ab sofort gibt es keinen Kurzmeldungsdienst mehr auf dieser Homepage, dafür mehr persönliche Freiheit für den Sitemacher!

Diese Seite wurde von 24.2. bis 6.3.2016 täglich ergänzt, von Anfang Februar bis zum 24.2. wurden angesammelte Meldungen zu den ab 2016 gestarteten Themenseiten mit Kurzmeldungen (Clash of Civilisations, Diverses Metaweltliches, Abenteuer Aberglaube, Aus den kirchlichen Sexualwelten usw.) eingebaut.

Vor Asylgipfel: EU legt sich fest:
Die Balkanroute bleibt zu!

Kronenzeitung am 6.3.: "Nach langem Hin und Her soll jetzt beim EU- Gipfel am Montag die sofortige Beendigung des Flüchtlingsstroms über die Balkanroute zur obersten Priorität der EU- Politik erklärt werden. Wie ein der 'Krone' vorliegendes Statement aus Brüssel nahelegt, plant die EU tatsächlich die Schließung der Flüchtlingsrouten sowie eine Rücksendung sämtlicher Wirtschaftsmigranten. Außerdem soll die Türkei ab sofort bei der Sicherung der EU- Außengrenzen in der Ägäis mithelfen. (..)"

Funktioniert ja vielleicht doch? Zuerst hat die Frau Merkel die Balkanroute erst richtig in Schwung gebracht, die hypermoralsüchtigen Gutmenschen haben gejubelt, Millionen Ungutmenschen haben sich gesorgt und geängstigt und dann hat die österreichische Regierung die EU erfolgreich unter Druck gesetzt. Das Volk staunt!

Dazu passend:
Kanzler: Österreich wird keinem Druck weichen

Ebenfalls Kronenzeitung vom 6.3.: "Die EU rüstet zum großen Flüchtlingsgipfel, diesmal mit der Türkei, am Montag in Brüssel. Im ausführlichen Interview mit der Kronen Zeitung erläutert Bundeskanzler Werner Faymann die österreichische Position. (..)" Weiterlesen im Internet!

Dänischer Imam -
"Frauen müssen zu Tode gesteinigt werden"

Kronenzeitung, 5.3.: "Die Grimhøjvej Moschee im dänischen Aarhus stand schon in der Vergangenheit immer wieder im Fokus der Öffentlichkeit, unter anderem wegen ihres radikalen Imams Abu Bilal Ismail. Die Moschee soll Verbindungen zum Islamischen Staat unterhalten, auffällig viele Gemeindemitglieder reisten bereits nach Syrien und in den Irak. Eine TV- Dokumentation des dänischen Senders TV2 sorgt nun erneut für Aufregung: Die Aufnahmen zeigen Hassprediger Abu Bilal Ismail und seine schrecklichen Botschaften - unter anderem ruft er dazu auf, Frauen, die "Unzucht" begehen, zu Tode zu steinigen. (..)"

Über diese multikulturelle Bereicherung bitte im Internet weiter zu lesen!

Wie der Vatikan den Nazis half

Reutlinger Nachrichten am 5.3.: "Der Vatikan verhalf in den Nachkriegsjahren vielen Nazi-Funktionären zur Flucht. Die Flüchtenden konnten oder wollten ihre Identität oft nicht belegen. Die Kirche kam ihnen hier gerne und oft zur Hilfe. (..)"

In dem kurzen Artikel steht nicht viel, wer dazu ausführlicher was lesen will, findet auf dieser Site den Artikel "Ein Bischof als Nazikomplize: Der Fluchthelfer Alois C. Hudal"!

Sehenswert

In der Straßenbahnzeitung HEUTE schrieb für die Ausgabe vom 4.3. Kardinal Schönborn den folgenden Text:


Es ist unterhaltsam wie sich die Zeiten wandeln.
Was vor einigen Jahren noch überhaupst nie nicht wahr sein durfte, ist nun eine katholische Errungenschaft, wenn auch schmerzlich. Und nun kann man sogar dem Film, der sich mit dem Aufdecken der klerikalen Sexverbrechen in den USA befasst, vorhalten: er kümmere sich zuwenig um die Opfer! Da ist die katholische Kirche in Österreich viel anders gewesen! Sie hat sich zuerst überhaupst nie um Opfer gekümmert, weil es ja überhaupst gar keine Opfer geben hat dürfen und als das Vertuschen nimmer ging, hat man sich gleich darum gekümmert, dass eine von der Justiz unabhängige Kirchenkommission die Opfer möglichst preisgünstig entschädigt!

Schönborn: "Migranten schenken uns ihr Wissen"

HEUTE am 3.3.: "Zwar sei die Flüchtlingsbewegung eine große Herausforderung, doch könne man auch in Österreich erheblich davon profitieren: 'Die Begabung der Migranten ist eine riesige Chance für die Gesellschaft', so Kardinal Christoph Schönborn. Er selbst sei ein böhmisches Migrantenkind, das Land habe den Zuwanderern viel zu verdanken: 'Es waren damals die Immigranten, die maßgeblich zum Wiederaufbau des Landes nach dem Zweiten Weltkrieg beigetragen haben.' Besonders der Wille der Menschen sei enorm, so der Kardinal. 'Eine riesige Chance für Österreich.'
'Wir dürfen nicht vergessen, was wir von den Migranten an Wissen geschenkt bekommen', so Schönborn wörtlich in seinen einleitenden Worten bei der Auftaktveranstaltung der Konferenz 'Talents in Motion' des European Council for High Ability (ECHA) am Mittwochabend in Wien.
Der Tod vieler Menschen mache ihn traurig: 'So viele Talente haben auf diese sinnlose Weise ihr Leben verloren', so Schönborn."

Und nach anderen am 5.3. aufgetauchten Quellen sagte er dort auch was über den Islamterror: "Der islamistische Terror trifft auch viele Muslime. Doch mich beeindruckt die Glaubenstreue der Christen in muslimischen Ländern. Sie könnten ihr Leben retten, indem sie ihrem Glauben abschwören. Sie tun es nicht. Wie kostbar ist daher die Religionsfreiheit in unserem Land. Erhalten wir uns das friedliche Miteinander der Religionen! Pflegen wir es! Es möge nie verloren gehen!"

Er freut sich also gleichzeitig über ein angebliches Wissen, das wir von islamischen Migranten brauchen täten, und über die tapferen christlichen Märtyrer im Nahen Osten. Aber sonst geht’s ihm vermutlich gut.

Ist Trump ein Atheist?

Dieser Screenshot geistert zurzeit in den USA durchs Netz:


Die Christian Post hilft nun dem armen Milliardär, am 4.3. war dort zu lesen, dass Trump 1989 gar nicht bei dieser Show war, sondern 1987 und dort wäre das Thema Religion gar nicht erwähnt worden. In den USA ist es ja immer noch eine Art staatsbürgerliche Pflicht, an Götter glauben zu müssen...

Evangelischer Kirchentag 2021 in Frankfurt:
Stadt gibt Zuschuss

FOCUS am 4.3.: " Für den Evangelischen Kirchentag 2021 in Frankfurt will die Stadt einen Zuschuss von bis zu drei Millionen Euro beisteuern. Die städtischen Gremien müssten allerdings noch zustimmen, teilten Kirchendezernent Uwe Becker (CDU) und Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne) am Freitag mit. (..)"

Na, hoffentlich haben die städtischen Gremien mehr Hirn als der Bürgermeister. Das wird allerdings wahrscheinlich eine vergebliche Hoffnung sind...

Atheisten und Zweifler willkommen

Wer eine halbe Stunde über wortgewandt formulierte Einfalt schmunzeln will, höre sich diese Predigt eines protestantischen Verkünderns an:

OÖNachrichten am 5.3.


Dafür gibt's noch keine Jungfrauen!

Missbrauchsvorwürfe: Kein Rücktritt von Kardianl Pell

Religion.ORF am 5.3.: "Der australische Kardinal George Pell hat einen Rücktritt als Finanzchef des Vatikan im Zusammenhang mit Vorwürfen des Kindesmissbrauchs gegen Geistliche in seinem Heimatland abgelehnt.
Ein Rücktritt 'würde einem Schuldeingeständnis gleichkommen', sagte der 74-Jährige in einem am Freitag ausgestrahlten Interview mit dem australischen Fernsehsender Sky News. Sollte Papst Franziskus seinen Rücktritt verlangen, werde er aber 'tun, was immer er will'.
Pell war in der zurückliegenden Woche vier Tage lang von der australischen Missbrauchskommission zu Vorwürfen gegen Geistliche in seiner Heimat befragt worden. Dabei räumte er persönliche Fehler im Umgang mit den Anschuldigungen ein. Nach eigenen Angaben erfuhr Pell etwa im Jahr 1974 von sexuellen Übergriffen eines Priesters. Der Kardinal sagte dazu, er hätte daraufhin 'mehr tun müssen'.(..)"

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Gottesdienstbesuch - Frontalunterricht zieht nicht mehr

Deutschlandfunk am 4.3.: "Die Sonntagsglocken läuten, der Pfarrer ist bereit, aber die Kirchenbänke bleiben leer. Niemand kommt zum Gottesdienst. Viele Geistliche ahnen angesichts der Statistiken, dass dieser Moment kommen wird. Horst Rockel, evangelischer Pfarrer aus Hessen, hat ihn erlebt - und redet darüber. (..)

Der Pfarrer glaubt aber immer noch, dass die Leute an Gott glauben, aber Probleme mit dem Gottesdienst haben, er sagte auf die Frage, "schwindet der Glaube an Gott oder das Vertrauen in die Kirche?" das Folgende: "Das würde ich stark unterscheiden. Der Glaube an Gott ist das eine, das Vertrauen in die Kirche ist eine andere Sache. Ich denke, dass viele Menschen an Gott glauben, aber die Gottesdienste sehr fremd finden, ablehnen, vielleicht gar nichts damit anfangen können. Ich denke, ein Glaube an Gott ist bei vielen hier bei uns - ich spreche in erster Linie für die Dörfer hier im Gießener Raum - da. Wo sie diesem Gott begegnen, das kann sehr unterschiedlich sein. Manche begegnen Gott auf langen Spaziergängen oder in der Begegnung mit anderen. Wer das so sieht, so erlebt, der sagt: 'Das reicht mir, diese Gottesbegegnung ist mir genug. Ich muss da nicht noch sonntags in die Kirche gehen'."

Das hat man uns schon in den Fünfzigerjahren im Religionsunterricht erzählt: es sei unzulässig im Wald und auf der Heide, seine Freude mit Gott zu suchen, Gott müsse man in der Sonntagsmesse besuchen...

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Atheisten, Agnostiker und SkeptikerKetzer unter sich

Hin und wieder braucht man auch eine Meldung aus der Nichtmetawelt, Deutschlandfunk am 4.3.: "Wer nicht an Gott glaubt oder mit der Kirche gebrochen hat, will manchmal trotzdem über Gott und die Welt reden. In Münster treffen sich Atheisten, Agnostiker und Skeptiker regelmäßig zum Ketzerstammtisch. Was alle eint: Sie wünschen sich eine klare Trennung von Kirche und Staat in Deutschland.(..)"

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"heute-show": Das Lachen bleibt im Halse stecken

Das christliche Medienmagazin PRO am 4.3.: Die "heute-show" im ZDF gehört zu den beliebtesten Satiresendungen im deutschen Fernsehen. Besonders gern werden dort Konservative, Liberale und Christen veralbert. Kritiker sehen darin ein Problem - der Sender nicht. (..)"

Keine Angst, den Leuten bleibt das Lachen nicht im Halse stecken, die brüllen vor lachen! Ein Beispiel gefällig, der erste Tag von Papst Franz:

Islamgesetz: VfGH wies sämtliche Anträge zurück

Religion.ORF am 4.3.: "Der Verfassungsgerichtshof (VfGH) hat sämtliche rund 60 Anträge islamischer Vereine gegen das neue Islamgesetz aus formalen Gründen als unzulässig zurückgewiesen. Eine Entscheidung in der Sache erfolgte daher nicht.
So hieß es am Freitag in einer Pressemitteilung des VfGH. Die Vereine behaupten, das neue Islamgesetz führe zu ihrer Auflösung, wenn sie auf die „Verbreitung der Religionslehre“ nicht verzichten und ihre Statuten entsprechend anpassen würden. Sie erachten das Gesetz als Verstoß gegen die Vereinsfreiheit und die Religionsfreiheit. Es sei jedoch nicht gesagt und unklar, ob die einzelnen Vereine tatsächlich von dem Gesetz betroffen seien und daher auch wirklich ihre Auflösung drohe (..).
Die jeweiligen Tätigkeiten der Vereine seien nämlich stark unterschiedlich. Ob ein Verein vor dem Hintergrund des neuen Islamgesetzes aufgelöst werden müsse, sei von den Behörden durch ein eigenes Verfahren zu prüfen, so der VfGH.
De facto bedeutet dies, dass es erst eines Auflösungsbeschlusses des Innenministeriums gegenüber einem Verein aufgrund des Islamgesetzes bedarf, um gegen das Gesetz tätig werden zu können. Rechtsmittel gegen einen solchen Bescheid könnten beim Bundesverwaltungsgericht eingelegt werden, in letzter Instanz wäre dann der VfGH am Wort. (..)"

"Europa erlebt eine arabische Invasion":
Wirbel um Zitat von Papst Franziskus zur Flüchtlingskrise

Huffington Post am 3.3.: "Im Gespräch mit den Medienvertretern äußerte sich der Papst auch zur Flüchtlingskrise. Das Oberhaupt der Katholischen Kirche sagte, "dass man aktuell von einer arabischen Invasion" in Europa sprechen könne. Das sei ein "sozialer Fakt". (..) Jetzt könnten sich viele Kritiker der Flüchtlingspolitik bestätigt fühlen: Selbst der Papst spricht von einer "arabischen Invasion" in Europa. Da sind Erinnerungen an die Türkenkriege nicht weit.
Aber Franziskus wäre nicht Franziskus, wenn es bei dieser Aussage bleiben würde. Denn der Papst sieht diese Invasion keineswegs als eine negative Entwicklung. Europa, so sagte er weiter, habe es immer geschafft, sich durch den Austausch der Kulturen zu vergrößern und sich positiv zu entwickeln. (..)"

Ja, tauschen wir das aufgeklärte Europa gegen den Vormodernismus aus! Da fühlte sich dann auch die katholische Kirche wieder wohl!

Dschihadistin (15) rammt Polizist Messer in Hals

Kronenzeitung am 3.3.: "Überraschende Wendung im Fall jenes 15- jährigen Mädchens, das in der Vorwoche in Hannover einem Polizisten in den Hals stach: Deutschen Medien zufolge gehen die Ermittler inzwischen davon aus, dass es sich bei der Attacke um einen vorsätzlich Angriff mit terroristischem Hintergrund handelte. Das Mädchen soll demnach in Kontakt mit IS- Dschihadisten gestanden sein. (..)"

Nach Terror-Attacken -
Dieses Land möchte den Islam als offizielle Staatsreligion abschaffen

FOCUS am 3.3.: "Immer wieder wird Bangladesch Opfer von terroristischen Angriffen. Offenbar von islamistischen Terroristen. Viele Menschen haben nun genug. Darum plant das Land, den Islam als offizielle Staatsreligion abzuschaffen. Erste Anträge befinden sich bereits vor dem höchsten Gerichtshof. (..) Auslöser für den radikalen Schritt waren jüngste terroristische Angriffe gegen religiöse Minderheiten wie Hindus oder Christen, die offenbar von muslimischen Extremisten verübt worden waren. Jedoch gab es bereits einen ersten Dämpfer für die Islam-Gegner: Die Abschaffung des Islam sei illegal, lautete die letzte Gerichtsentscheidung. Etwa 90 Prozent der Bevölkerung sind Muslime. Seit 1988 ist der Islam offizielle Staatsreligion n Bangladesch. (..)"

VHS lehrt Esoterik-
von der Homepage der VHS-Mainz stammt dieser Text:
Astrologie für Fortgeschrittene - Partnerschaftsastrologie

Ziel dieses Aufbaukurses ist es, die Inhalte des Einführungskurses zu vertiefen und die Kenntnisse in Bezug auf die Partnerschaftsastrologie zu erweitern. Dabei können mithilfe des gelernten Inhalts Antworten auf Beziehungsfragen gefunden und ein neuer Blick auf das Thema Liebe und Partnerschaft gewonnen werden.
Einzelthemen:
- AC-DC Aszendent - Deszendent - vom Ich zum Du
- Beziehungshäuser
- Mars und Venus - das Gesetz der Anziehung
- Synastrie, Komposit und Kombin - Methoden der Partnerschaftsastrologie
Die Teilnehmer können gerne eigene Horoskope mitbringen, um diese in der Gruppe zu besprechen.

Soweit der Esoterik-Reklametext der VHS. Auch in Österreich kann man an diversen Volkshochschulen Pendeln oder den Umgang mit Wünschelruten, Astrologie und andere abergläubische Tätigkeiten erlernen. Man sollte solchen vermeintlichen Schulen den Titel "Volksverblödungsinstitut" verleihen.

Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich!

Kath.net zitiert am 3.3. den vatikanischen Franz wie er den Jesus in Sachen Treue zitiert: "Franziskus in Santa Marta: die Untreue des Menschen gegenüber dem immer treuen Gott. Die Gnade, sich als Sünder zu bekennen, ist der erste Schritt auf dem Weg der Treue. (..) In den Lesungen vom Tag seien die Treue des Herrn und die gescheiterte Treue des Volkes zu erkennen. Jeremia (7,23-28) mache deutlich, dass Gott immer treu sei, da er sich selbst nicht verleugnen könne, während das Volk nicht auf sein Wort höre.(..)
Jene Theologen dagegen 'hatten eine verschlossene Haltung! Immer suchten sie nach einer Erklärung, um die Botschaft Jesu nicht zu verstehen'. Sie hätten von ihm ein Zeichen des Himmels gefordert. So seien sie immer verschlossen gewesen und Jesus habe rechtfertigen müssen, was er getan habe: 'Das ist die Geschichte, die Geschichte dieser gescheiterten Treue. Die Geschichte der verschlossenen Herzen, der Herzen, die das Erbarmen Gottes nicht eintreten lassen, die das Wort Vergebung - Vergib mir, Herr! - vergessen haben, einfach weil sie sich nicht als Sünder fühlen: sie fühlen sich als Richter der anderen. Eine jahrhundertealte Geschichte. Und diese gescheiterte Treue erklärt Jesus mit zwei deutlichen Worten, um dem ein Ende zu setzen, um der Rede dieser Heuchler ein Ende zu setzen: Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich' (Lk 11,23) (..)"

Die bösen Juden hatten ja nicht dem Jesus geglaubt und darum gab es dann den jahrhundertelangen glorreichen katholischen und protestantischen Antijudaismus, aber das kommt aug kath.net natrülich nicht vor...

Der Franz kennt jedoch den Ausweg für alle: Zuerst um Treue bitten und wenn dann die Treue nicht das sein sollte, "um die Gnade des Bittens um Vergebung". Und schon sind auch alle gerettet, die eigentlich nicht für'n Jesus waren. Oder so irgendwie. Aber das ist den meisten Leuten heute sowieso wurscht.

Russischem Atheisten droht ein Jahr Haft

Religion.ORF, 3.3.: "Einem bekennenden Atheisten in Russland droht eine einjährige Gefängnisstrafe, weil er in einem Webchat die Existenz Gottes geleugnet hat. Viktor Krasnow, der am Mittwoch vor Gericht erschien, wird vorgeworfen, religiöse Gefühle Gläubiger verletzt zu haben. Er hatte in einem Internetforum geschrieben: „Es gibt keinen Gott.“ Verfolgt wird er nach einem umstrittenen Gesetz aus dem Jahr 2013, das verabschiedet wurde, nach dem die Frauen-Punkband „Pussy Riot“ wegen ihres mittlerweile legendären Auftritts in einer Moskauer Kathedrale zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden war. (..)" Weiterlesen im Internet!

Nicht vergessen! Theoretisch könnte sowas auch in Österreich passieren, weil bei uns ist auch die Verletzung religiöser Gefühle verboten - bloß die Höchststrafe ist niedriger und Richter verurteilen nur noch die Verletzung muslimischer und buddhistischer Gefühle...

Juristischer Fallrückzieher für TTIP!

Wissenbloggt am 2.3.: "Alle regen sich über TTIP auf, oder zumindest über die damit verbundenen Lobbygerichtshöfe - pardon, Schiedsgerichte. Das ist nun nicht nötig. Denn wissenbloggt macht einen unentgeltlichen Verbesserungsvorschlag, der das Problem elegant ad ACTA legt (..).Bevor es zu diesem Fallrückzieher der Justiz kommen kann, noch ein paar Takte zur Einstimmung. Immer mehr Eltern in Deutschland (und auch anderen Ländern wie Frankreich) senden ihre Kinder in Konfessionsschulen und -kindergärten. Dort ist das Niveau höher, denn es gibt mehr Pädagogen und bessere Ausstattung. Wie das funktioniert, wo doch alles aus denselben Töpfen bezahlt wird wie die staatlichen Einrichtungen, gehört zu den Wundern der Religion.
Dasselbe Wunder ereignet sich bei den Jobs in der religiösen Einflußsphäre, für immerhin 1,3 Millionen Betroffene. Bei deren Arbeitsbedingungen läuft es allerdings mit umgekehrten Vorzeichen. Alles staatlich bezahlt, aber man stellt sich schlechter, vom Gehalt über die Rechtslage bis zum erzwungenen Kircheneintritt.
Nun soll nicht über das wundersame Geben und Nehmen philosophiert werden, und über die Tatsache, dass so viel Staatsgeld für grundgesetzwidrige Praktiken hergegeben wird. Nein, das Stichwort heißt Recht, genauer: Kirchenrecht. (..)"

Ja, wer nun wissen will, wie man das Ausbeuterabkommen TTIP mit dem Kirchenrecht verbindet, der muss bei wissenbloggt weiterlesen!

Sexualität in Marokko: "Die Frau ist Eigentum"

SPIEGEL am 2.3.: "Die Eltern der Journalistin Hasna El Maroudi erlebten Marokko noch als liberale Gesellschaft. Heute wird für Frauen selbst der Weg zum Bäcker zum Spießrutenlauf. Was ist passiert? (..)"

Maroudi vergleicht in ihrem Artikel die Veränderungen zu den westlich ausgerichteten Verhältnissen als Marokko noch eine französische Kolonie war mit den Auswirkungen der in späteren Zeiten folgenden Reislamisierung - unbedingt im Internet weiterlesen!

Guter Islam, böser Islam

Süddeutsche am 2.3.: "Wer sagt, Terror, Gewalt und die Unterdrückung von Frauen hätten auch mit dem Islam zu tun, gilt schnell als islamophob und fremdenfeindlich. Das schadet einer wichtigen Debatte. (..)

Dazu werden eine Menge Gesichtspunkte und Ansichten aufgezählt, das kann man hier nicht einmal beispielhaft zitieren, das muss man auf der Homepage der Süddeutschen nachlesen!

OÖ Nachrichten am 2.3.2016:



Zu schade, dass das nie ausprobiert worden ist! Die Kirchenaustritte wären bestimmt gesunken! Und erst recht die eingezahlten Kirchenbeiträge!

Der Aderlass setzt sich fort

Rhein-Main-Presse, 2.3.: "Die Austrittswelle bei den beiden großen Kirchen setzt sich in Frankfurt fort, wenn auch leicht gebremst. Vergangenes Jahr kehrten insgesamt 5293 Christen der Kirche den Rücken. 2618 Katholiken und 2675 Protestanten wollten nicht mehr und erklärten ihren Austritt. Das hat eine Nachfrage dieser Zeitung beim Frankfurter Amtsgericht ergeben.(..)
Vergangenes Jahr zählte die evangelische Kirche in Frankfurt 128.551 Gemeindemitglieder. Die katholische Kirche zählte 149.000 Katholiken, von denen 46.000 keine deutschen Muttersprachler sind. In der Summe haben die beiden großen Kirchen rund 277.000 Mitglieder in Frankfurt, das derzeit rund 720.000 Einwohner zählt. Das heißt: Mehr als 60 Prozent der Frankfurter sind keine Mitglieder der großen Kirchen: Tendenz steigend. (..)"

Auch in Westdeutschland: Die Vernunft weitet sich aus!

Freiheit im Glauben

T-online am 2.3.: "Kinder nicht zu Kommunion oder Konfirmation zwingen - Manche Kinder freuen sich sehr auf Erstkommunion oder Konfirmation - andere können damit gar nichts anfangen. Sollten sie überhaupt selbst entscheiden dürfen, ob sie an diesem Ritual teilnehmen möchten?
'Ich würde raten, erstmal darüber zu sprechen: Was sind die Gründe, wenn ein Kind nicht teilnehmen will?', sagt Maria Große Perdekamp. Sie ist Leiterin der Onlineberatung der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke). Vielleicht liegt es nur am Zeitpunkt der Vorbereitung, weil diese mit einem Hobby kollidiert. Oder das Kind hat bislang einfach keinen Bezug zur Religion.
Wenn Kinder zur Erstkommunion gehen, sind sie etwa acht Jahre alt. 'Was es bedeutet, einer Kirche oder Religion anzugehören, können sie dann meistens noch nicht abschätzen', sagt Große Perdekamp. Bei der Konfirmation sind sie etwa 14 und können das eher verstehen.
In beiden Fällen gilt: Möchten Eltern, dass ihr Kind an Vorbereitungen und Feier teilnimmt, dann sollten sie es vorher damit vertraut machen. 'Wenn es in der Familie so gar keine religiöse Kultur gibt, wie Besuche des Gottesdienstes oder der Messe, ist es für Kinder schwierig, sich damit zu identifizieren.' (..)"

Ja, die liebe alte Oma mit dem religiös ruinierten Hirn, die den Windelkindern schon das Vaterunser beibringt, gibt's nimmer. In die Kirche gehen Großmütter möglicherweise fallweise doch noch. Aber Eltern, die selber kein religiöses leben führen, sollen Kinder davor bewahren, mit diesem Zeugs zwangsweise belästigt zu werden. Diese Verantwortung haben sie als Erziehungsberichtigte!

Amtsgericht Saarbrücken entfernt Kreuze aus Sitzungssälen -
Recht und Ordnung und kein Kruzifix

Domradio am 2.3.: "In den Sitzungssälen des Saarbrücker Amtsgerichts hängen keine Kreuze mehr. Vertreter der evangelischen und katholischen Kirche im Saarland äußerten Bedauern, die CDU Kritik und die Linkspartei lobte das Vorgehen.
Der Gerichtspräsident Stefan Geib habe die Kreuze entfernen lassen, bestätigte eine Sprecherin des Gerichts am Mittwoch dem epd in Saarbrücken. In einer E-Mail an die Richter und Verwaltungsmitarbeiter begründete er das Vorgehen unter anderem damit, dass das Kreuz nicht die Autorität sei, in deren Namen Recht gesprochen werde.
Das Kreuz hemme Sitzungen, wenn ein Beteiligter beantrage, es aus dem Sitzungssaal zu entfernen, erläuterte Geib in seiner E-Mail. Wenn Menschen sich nicht mit dem Symbol identifizierten, könne es zudem innerlich Zweifel an der Unvoreingenommenheit des Richters erzeugen. Es sei überzeugender, 'unsere von Freiheit und Toleranz geprägte Wertordnung in einem neutralen Sitzungssaal durchzusetzen', erklärte Geib. (..)"

Es sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, dass in staatlichen Gerichten keine religiösen Symbole angebracht werden, schließlich werden dort keine Gottesgerichte abgeführt, sowenig wie in Kirchen staatliche Symbole angebracht sind, sowenig haben kirchliche Symbole im staatlichen beriech was zu suchen! Die beiden Christenkirchen jammerten sich deswegen einen herunter: Traditionen und christliche Werte, die Grundlage für den deutschen Rechtsstaat seien, würden verleugnet.

Erst die Abschaffung christlicher Werte ermöglichten den Rechtsstaat, verdammt noch einmal!

US-Bischöfe: Missbrauch jahrzehntelang vertuscht

Religion.ORF am 2.3.: "Zwei katholische Bischöfe haben einer Untersuchung der US-Justiz zufolge über einen Zeitraum von mehr als vier Jahrzehnten den sexuellen Missbrauch von Kindern durch mehr als 50 Geistliche gedeckt. Der am Dienstag im US-Staat Pennsylvania veröffentlichte Untersuchungsbericht geht hart mit den Bischöfen James Hogan und Joseph Adamec ins Gericht, die von zahlreichen Missbrauchsfällen wussten und die Täter vor Strafverfolgung schützten.
'Die abscheulichen Verbrechen, die diese Kinder erlitten haben, sind absolut skrupellos', erklärte die Generalstaatsanwältin von Pennsylvania, Kathleen Kane. Hogan und Adamec hätten mit der Verheimlichung der Taten das Wohlergehen von Tausenden Kindern gefährdet. In einem 'geheimen Archiv' seien die Fälle dokumentiert worden, ohne die Behörden einzuschalten. (..)"

Weiterlesen im Internet! Dort erfährt man dann: das Vertuschen hat genützt! Alles verjährt!

Wo Gott abgelehnt wird, ist kein Leben möglich

So titelte am 2.3. kath.net einen Artikel und zitiert dort aus einer Barmherzigkeitspredigt von Papst Franz:
"Gott liebe sein Volk, so der Papst. Es gehöre ihm, auch der schlechteste Mann, auch die schlechteste Frau sei sein Kind. Es soll diese Zugehörigkeit in Vertrauen und Gehorsam leben. Die Abkehr und Untreue des Volkes aber entstelle diese Beziehung: 'Hört, ihr Himmel! Erde, horch auf! / Denn der Herr spricht: Ich habe Söhne großgezogen und emporgebracht, / doch sie sind von mir abgefallen. Der Ochse kennt seinen Besitzer / und der Esel die Krippe seines Herrn; Israel aber hat keine Erkenntnis, / mein Volk hat keine Einsicht. Weh dem sündigen Volk, der schuldbeladenen Nation, / der Brut von Verbrechern, den verkommenen Söhnen! Sie haben den Herrn verlassen, / den Heiligen Israels haben sie verschmäht / und ihm den Rücken gekehrt' (Jes. 1,2-4).

Und was folgt daraus: "So sei die Folge der Sünde ein Zustand des Leidens. Wo Gott abgelehnt werde, sei kein Leben möglich und verliere das Dasein seine Wurzeln. Doch auch dieser schmerzliche Augenblick geschehe im Hinblick auf das Heil. In der Prüfung erfahre das Volk die Bitterkeit und trostlose Leere dessen, der Gott verlasse und den Tod wähle."

Dann wird einige Absätze weit über Barmherzigkeit und Spendenfreudigkeit salbadert, schließlich kommt als Schluss: "Das Heil erfordere die Entscheidung, auf Gott zu hören und sich bekehren zu lassen. Es bleibe jedoch immer ein unentgeltliches Geschenk. Gott zeige den Weg. Es sei jedoch nötig, sich Gott mit gereinigten Händen zu nähern, indem man das Böse meide und das Gute tue. So schenke Gott wie ein Vater die wunderbare Vergebung."

Also merkt Euch das! Ohne Gott verliert Ihr Dasein und gewinnt die Leere, bekehrt Euch daher! Dummerweise hat man als Atheist genau die umgekehrte Überzeugung: ohne Religion verliert man die Leere und gewinnt das Leben. Außerdem kann man Fiktionales nicht ablehnen, man glaubt bloß nicht an Gott - so wie man nicht an den Rübezahl und den Osterhasen glaubt...

Botschaft aus einem deutsch-christlichen Politikerhirn

Ein Anfrager richtete anlässlich der bevorstehenden Landtagswahlen an diverse Politiker seines Wahlkreises säkulare Anfragen. Wie der Anfrager am 2.3. per Mail verbreitete, meinte die CDU-Kandidatin Susanne Schwaderer zur Frage zum Thema Bildung u.a., wie wichtig die religiöse Indoktrinierung im Kindergarten sei: "Durch eine frühe Annäherung an die transzendentale Welt, öffnet sich ein theologischer Blickwinkel, in dem der Mensch auch in die spirituelle, religiöse Sphäre hineinreicht und sich als Geschöpf Gottes und diesem zugeordnet empfindet. Der moderne Humanismus ist eine vielschichtige Weltauffassung, die aber auch eine christliche Wurzel besitzt. Dieses zeigt sich besonders in der humanistischen Betonung der Sonderstellung des Menschen in der Natur."

Koranschule soll aus Kirche verbannt werden

20min.ch am 1.3.: "Seit letztem September ist in der Kirche St. Joseph im Kleinbasel eine Koranschule eingemietet. Nun will der Ex-Kirchenpräsident diese aus dem Gotteshaus verbannen.
Marc Ducommun, ehemaliger Synodenpräsident, will die Kirchengesetzgebung ändern, um die Koranschule loszuwerden. Er setzt dabei bei der Finanzordnung der Kirche an: Die Regeln für die Vermietung von Kirchenräumen sollen um den Passus «wobei die Abhaltung kultischer oder didaktischer Veranstaltungen von Organisationen, die das christliche Glaubensbekenntnis nicht mittragen, zu vermeiden ist» ergänzt werden, wie die BZ Basel schreibt.
In Ducommuns Begründung klingt das weniger technisch. Es drehe sich darum, «geistig gefährliche Nutzungen der kirchlichen Räumlichkeiten zu unterbinden». Es gehe nicht an, dass die Kirche um des Geldes willen die Verbreitung von Lehren fördere, «die das Christentum untergraben können.» (..)"

Vielleicht sollte man einmal in der Türkei oder gar in Saudi Arabien nachfragen, wie häufig dort christlicher Religionsunterricht in Moscheeräumen abgehalten wird, bzw. wieviel Jahre Gefängnis und wieviel tausend Peitschenhiebe ein saudischer Imam bekäme, der sowas machen täte...

Trotz Schuldspruch:
IS-Terrorhelferin arbeitet in Islam- Kindergarten

Kronenzeitung am 1.3.: "Neuer Höhepunkt im Skandal um Islam- Kindergärten in Wien: Eine 18- jährige Terrorhelferin wurde wegen Unterstützung des IS am Dienstag schuldig gesprochen. Die junge Frau arbeitet mittlerweile als Betreuerin in einem islamischen Kindergarten.
Sie habe Propaganda für den IS verbreitet, wollte gar nach Syrien reisen und einen Terrorkämpfer heiraten, lauteten die Vorwürfe. Wegen "Mitwirkung an einer terroristischen Vereinigung" wurde Fatima U. am Dienstag verurteilt. "Ein kleiner Ausreißer" sei die ganze Sache gewesen, verteidigte Anwalt Martin Mahrer die junge Tschetschenin.
Verurteilte darf an ihren Arbeitsplatz zurück - Mit der milden Strafe von sechs Monaten bedingt auf drei Jahre hatte die Terrorhelferin allerdings Glück. Sie darf an ihren neuen Arbeitsplatz, einen Islam- Kindergarten in Wien, zurückkehren. Und das, obwohl dem Verfassungsschutz brisante Aussagen vorliegen (..)"

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Basel ist das Schweizer Mekka der Konfessionslosen

Tageswoche am 1.3.: "Die traditionellen Landeskirchen verlieren Mitglieder. Das ist von Basel bis Chiasso und von St. Gallen bis Genf der Fall. Aber in keinem Kanton ist der Anteil an Konfessionslosen so groß wie im Kanton Basel-Stadt. Weil hier ein ländliches Umfeld fehlt, verwundert das nicht weiter. (..) Die beiden Landeskirchen verlieren in Basel Jahr für Jahr zahlreiche Mitglieder. So verlor die Evangelisch-reformierte Kirche innert zehn Jahren über 8.000 Schäfchen: Zwischen 2005 und 2015 sank ihr Mitgliederbestand von 36.872 auf 28.581 Gläubige. Bei der Römisch-katholischen Kirche sieht es kaum besser aus, hier sank der Mitgliederbestand im selben Zeitraum von 32.715 auf 27.481. (..)"

Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters: Bald Ehen?

Religion.ORF am 1.3.: "In Neuseeland könnten bald die ersten Paare von der Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters offiziell getraut werden. Die Kirche war im September von den Behörden in Neuseeland offiziell anerkannt worden.
Die Gruppierung sei in Gesprächen mit mehreren heiratswilligen Paaren, sagte die erste Pastorin der satirischen Glaubensgemeinschaft, Karen Martyn, der Nachrichtenagentur AFP. Martyn kann nach der Anerkennung nun rechtskräftig Ehen schließen. Ihre Kirche sei mehr als nur eine Spaßkirche und biete ihren Anhängern die gleichen Möglichkeiten wie andere Religionsgemeinschaften. „Wir haben gemeinsame Werte und wollen Teil von etwas sein, das liegt in der Natur des Menschen“, sagte Martyn AFP. (..)

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Gysi kann sich eine Gesellschaft ohne Kirchen nicht vorstellen

Das meldete kath.net am 1.3. und freute sich darüber: "Der frühere Fraktionsvorsitzende der Linkspartei im Bundestag, Gregor Gysi (Berlin), kann sich eine Gesellschaft ohne Kirchen nicht vorstellen. Das sagte der Sozialist bei einem Kongress des Arbeitskreises Christlicher Publizisten (ACP) in Baunatal bei Kassel. Er wisse von keiner anderen gesellschaftlichen Gruppe, die nach Umfang und Qualität sich so stark für andere Menschen engagiere: 'Ich kenne niemanden, der das übernehmen könnte.' Den Kirchen sei es zudem zu verdanken, dass es verbindliche ethische und moralische Werte in Deutschland gebe. (..)"

Gysi war einstens ein kluger Kopf. Er ist auch erst 68 Jahre alt, da ist man normalerweise noch nicht altersverblödet. Hat er darauf vergessen, wer die Menschenrechte erkämpfte, wer den heutigen Sozialstaat geschaffen hat? Basiert unsere säkulare Welt auf religiösen Vorschriften und dem biblischen Almosenwesen? Oder war es nicht gerade die Überwindung des christlichen Wertesystems, die menschenfreundliche Verhältnisse ermöglichte? Auch wenn der Gysi meint, auf einem Kongress Christlicher Publizisten reden zu müssen: ein kleines bisschen Hirn könnte er auch dort einschalten...

Verhütung „nichts absolut Böses“ - in Ausnahmefällen

Religion.ORF am 1.3.: "Die Aussage zu den Themen Verhütung und Abtreibung von Papst Franziskus, Verhütung sei „nichts absolut Böses“ und in einigen Fällen sogar einleuchtend, hat viele aufhorchen lassen. Doch die katholische Kirche erlaubt Verhütung in Ausnahmefällen schon lange.
Wie so oft hatte der Papst auf dem Rückflug von seiner Mexiko-Reise nach Rom markante Aussprüche getan, darunter mit seiner Antwort auf die Frage einer Journalistin, wie die Kirche dazu stehe, dass Frauen aus Angst vor dem Zika-Virus an Verhütung oder gar Abtreibung denken würden. Das Virus steht im Verdacht, Mikrozephalie bei Babys auszulösen, der Kopf der Kinder ist zu klein und die Gefahr dauerhafter Behinderungen groß. Bei der Verhütung handle es sich um „das geringere Übel“, wurde Franziskus zitiert.

Wer einen Blick in die weltferne katholische Klerikerwelt werfen will, lese im Internet weiter! Die über den Wolken schwebenden Glaubenswächter haben immer noch nicht gemerkt, dass ihre Verhüteli-Verbotslehre auch knapp hundert Prozent der katholischen Kirchenmitglieder ziemlich ganz wurscht ist...

Kindesmissbrauch: Kardinal unter Druck

STANDARD am 1.3.: "George Pell, australischer Vatikan-Finanzchef und Ex-Erzbischof von Sydney, soll Vorfälle in seiner Heimatkirche vertuscht haben Der kräftig gebaute und einen rustikalen Umgangston pflegende Australier George Pell wird im Vatikan von allen bloß "Der Ranger" genannt, sogar vom Papst. Seit Februar 2014 ist der 74-jährige ehemalige Erzbischof von Sydney Präfekt des vatikanischen Wirtschaftsrats und damit Herr über die Finanzen und weltlichen Besitztümer des Kirchenstaats - einer der mächtigsten Männer im Vatikan. Papst Franziskus hatte den konservativen Pell persönlich ernannt: Angesichts des desolaten Zustandes, in welchem sich die vatikanischen Finanzen befanden, brauchte er einen "Mann fürs Grobe". Dafür schien der frühere Rugbyspieler richtig zu sein. Doch nun wird Pell von seiner Vergangenheit eingeholt: In der Nacht auf Montag musste er einer australischen Untersuchungskommission Rede und Antwort stehen, die sich mit dem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen durch Priester befasst. Mit einem Verurteilten, der mehr als 100 Kinder sexuell missbraucht hatte, hatte Pell sogar im gleichen Priesterseminar gelebt. (..)"

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Saudi man gets 10 years and 2,000 lashes for atheist tweets

Mashable.com, 29.2.: "A court in Saudi Arabia has sentenced a man to 10 years in prison and 2,000 lashes for expressing his atheism in hundreds of Twitter posts. Al-Watan online daily said Saturday that religious police in charge of monitoring social networks found more than 600 tweets denying the existence of God, ridiculing Quranic verses, accusing all prophets of lies and saying their teachings fueled hostilities.
It says the 28-year-old man admitted to being an atheist and refused to repent, saying that what he wrote reflected his own beliefs and that he had the right to express them. The report did not name the man. (..)
In November 2015, Saudi Arabia also sentenced a Palestinian poet, Ashraf Fayadh, to death after he allegedly renounced the Muslim faith. His death sentence was commuted to eight years in prison and 800 lashes in February 2016, according to Amnesty International. (..)" Read more!

Wozu wiederum der österreichische Bundespräsident Fischer zitiert werden muss, der das Saudi-Zentrum für den interreligiösen Dialog in Wien besuchte und dort unterwürfigst schleimte, das Zentrum habe das Potenzial, durch seine Tätigkeit ein besseres Verständnis zwischen den Religionen zu schaffen und dadurch einen wichtigen Beitrag zur Entfaltung und Weiterentwicklung der Menschenrechte zu leisten.

Migration: Geheimdienst warnt

Die PRESSE am 29.2.: "Dass ein Papier des Auslandsnachrichtendienstes der Republik Österreich an die Öffentlichkeit dringt, kommt äußerst selten vor. Noch seltener sind derzeit nur Lagebilder und Prognosen zum Phänomen Migration. Eine der „Presse“ vorliegende Analyse des Heeresnachrichtenamtes (HNaA) für die Bundesregierung („Strategischer Lageausblick 2016“) bricht mit beiden Erfahrungen. Der Inhalt in einem Satz lautet: Das Ausnahmejahr 2015 war erst der Anfang. (..)"

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Warum Frankreich keine Islam-Kritik duldet

Die WELT am 29.2.: "Der algerische Schriftsteller Kamel Daoud ist für seine Köln-Kommentare scharf von französischen Soziologen attackiert worden. Ein Lehrstück über die Schwierigkeiten, den Islam zu kritisieren. "Wofür steht der Name Kamel Daoud?", fragt eine Handvoll französischer Soziologen. Ihre Antwort lautet: für Islamophobie, genauer gesagt für arabischen Selbsthass, der in Islamophobie umgeschlagen ist. (..)Welchen Verbrechens hat sich der algerische Journalist und Schriftsteller Daoud in den Augen der Pariser Akademiker schuldig gemacht? Er hat es gewagt, den Islam und seine eigene Kultur zu kritisieren. Er hat gewagt auszusprechen, was viele auch in Deutschland gedacht haben: Dass die sexuellen Übergriffe während der Kölner Silvesternacht womöglich kein Zufall, kein Unfall, kein von besonderen Umständen oder vom Alkoholexzess ausgelöstes Ereignis waren, sondern als Symptom gelesen werden müssen. (..)"

ES wird empfohlen, den Artikel komplett auf der WELT-Site zu lesen!

Vatikan-Zeitung lobt Oscar-Gewinner "Spotlight"

Der STANDARD am 1.3.: "Das Journalismusdrama 'Spotlight' über die Enthüllung von Kindesmissbrauch in der US-Kirche durch ein Zeitungsteam hat nicht nur den Oscar für den besten Film erhalten, sondern auch eine Art Segen von höchster Stelle: Das Drama sei 'überzeugend', zugleich aber keineswegs 'antikatholisch', schrieb die Vatikan-Zeitung 'Osservatore Romano' am Montag. Der Film sei eine 'gute Erzählung' darüber, wie Kirchenvertreter die Autorität der Kirche ausnutzten, um Unschuldige zu missbrauchen, heißt es in dem Leitartikel. Den Appell, der im Rahmen der Oscar-Zeremonie in der Nacht zum Montag an Papst Franziskus gerichtet wurde, wertete die Zeitung zugleich als 'positives Signal': 'Es gibt noch Vertrauen in die Institution und in den Papst, der die von seinem Vorgänger begonnene Reinigung fortsetzt.' (..)"

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Beim Papst Ratzinger hätte es das nicht gegeben, da wäre der Film mit ignoriert worden. Der vatikanische Franz ist ein geschickter Taktiker, er kann nun so tun, als wäre die Aufklärung der Verbrechen ein ehrliches Kirchenanliegen. Ja, wenn sowieso schon alles aufgeflogen ist, da kann man leicht die Seiten vom Vertuscher zum Aufklärer wechseln...

Lopatka entschuldigt sich für Parteimitglied Franz

KURIER am 1.3.: "Marcus Franz ist bekannt für seine streitbaren Aussagen im Netz und im Parlament. Im sich zuspitzenden Zwist zwischen Deutschland und Österreich hat sich der ÖVP-Abgeordnete mit einer provokanten 'Theorie' zu Wort gemeldet: Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hole deswegen so viele Flüchtlinge ins Land, weil sie damit ihre Kinderlosigkeit 'wieder gut machen' wolle, schreibt er in einem aktuellen Blogeintrag. Von der SPÖ kamen fassungslose Reaktionen, die ÖVP hat sich von den Aussagen distanziert. 'Es ist ein unrichtiger und unnötiger Beitrag des Abgeordneten', hielt eine Sprecherin auf APA-Anfrage fest.
Auch ÖVP-Klubobmann Reinhold Lopatka bekam von der Franz'schen These Wind und entschuldigte sich beim EU-Ausschussvorsitzenden des Deutschen Bundestages Gunther Krichbaum, wie er auf Twitter mitteilte. Bereits vor zwei Wochen rügte Lopatka seinen VP-Kollegen für einen 'entbehrlichen' Tweet über die Gebärdensprache, die er als 'linguistische Prothese' bezeichnete. (..)"

Der Herr Franz ist zwar nicht unbedingt ein glänzender Politiker, seine psychologische Vermutung muss aber durchaus nicht danebentreffen. Unbefriedigte Muttergefühle, ein Minderwertigkeitskomplex wegen Kinderlosigkeit kann durchaus überkompensiert werden. Die "Mutti" Merkel zog übrigens auch 2013 durch den Wahlkampf - wie dieser Screenshot zeigt:


Und im September 2015 ernannte sie nach ihrer Schleusenöffnung der SPIEGEL zur "Mutter Angela":

Neu-Damaskus in Deutschland?
Experten: Flüchtlinge sollen eigene Städte nachbauen

FOCUS am 1.3.: "Die Flüchtlingskrise spitzt sich weiter zu. Die Unterbringung wird auch in Deutschland immer schwieriger. In dieser angespannten Lage schlägt nun eine Berliner Denkfabrik einen neuen Lösungsansatz vor: "Gebt den Flüchtlingen in Europa Bauland, sodass sie ihre Heimat hier nachbilden können". Dies empfehlen die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot, Direktorin der Denkwerkstatt "European Democracy Lab", und der österreichische Schriftsteller Robert Menasse in einem Artikel in der deutschsprachigen Ausgabe von "Le Monde diplomatique". (..)"

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Ich kenn mich katholisch aus!

Beim Millionenquiz am 29.2. sah ich, wie sehr man bei zuviel Befassung mit Religion geschädigt wird:

Zu dieser Frage war für mich die Antwort sofort klar: "kar" kommt vom altdeutschen "kara" und das heißt Klage, Kummer, Leid. Da der Herr Jesus aber am Ostersonntag aufersteht, kann die Karwoche nur bis zum Karsamstag gehen, muss daher mit dem Sonntag davor, dem Palmsonntag beginnen, so ist der Gründonnerstag die richtige Antwort.

Die Kandidatin hatte beim Papstbesuch 2007 in Österreich eine Rede gehalten, Assinger vermeinte daher, sie müsse mit dem katholischen Glauben vertraut sein. Sie war es nicht und stieg aus. Und ich Atheist wäre weitergekommen. Schauderhaft!

Erstaunlich christlich: Aldi Süd erklärt Ostern

Jesus.de am 29.2.: "Im Lebensmitteleinzelhandel gehört der Discounter Aldi Süd zu den Marktführern der Branche. Rechtzeitig zu Ostern erklärt das Unternehmen seinen Kunden die Bedeutung des christlichen Festes.
Die Tochterunternehmen Aldi Nord und Aldi Süd gehören mit weltweit zusammen rund 10.000 Filialen und gemessen an den Umsätzen in Deutschland zu den Top-Five im Lebensmitteleinzelhandel. In einem Kundenmagazin unter dem Titel "Ostern einfach erklärt" beschreibt Aldi Süd, was es "mit den Tagen von Karfreitag bis Ostermontag auf sich hat" und "dass das Osterfest für die Christen noch wichtiger ist als Weihnachten".
Das Magazin ist nach Art der Aufmachung und dem Inhalt nach für Kinder abgestimmt. Die 16 Seiten schildern die Hintergründe des Osterfestes, erklären Bräuche und Traditionen in verschiedenen Ländern und geben Kindern Spiel-, Freizeit und Basteltipps. Einzig die Rückseite des Magazins nutzt das Unternehmen erkennbar der Verkaufsförderung. Auch auf seiner Webseite erklärt das Unternehmen in der Rubrik Ratgeber die Hintergründe von Ostern sowie verschiedene Traditionen und nationale Osterbräuche.
Die Frage, warum Christen Ostern feiern, beantwortet das Magazin so: "Ostern feiern Christen auf der ganzen Welt jedes Jahr die Auferstehung von Jesus Christus, dem Sohn Gottes. Es ist das wichtigste Fest der christlichen Kirche – sogar noch wichtiger als das Weihnachtsfest." Darüber hinaus erläutert das Magazin auch die Bedeutung von Palmsonntag, Gründonnerstag und Karfreitag. Auf seiner Intetnetseite erklärt das Unternehmen zudem, wie der genaue Ostertermin errechnet wird und was die Fastenzeit "40 Tage ohne ..." mit dem christlichen Fest verbindet. "Christen gedenken in der Fastenzeit des Leidens und Sterbens Jesu", und diene dazu, dass sich "die Gläubigen durch den Verzicht wieder stärker auf den Glauben konzentrieren und sich Gott annähern sollen". (..)

Aldi ist bekanntlich die Mutterfirma vom österreichischen "Hofer", dort hat man offenbar im Management keine christlichen Missionare sitzen, weil ein Screenshot der Oster-Seite zeigt keinen Jesus, nur Osterhasen:
 

Decapitated in her cot: Horrific details emerge of how burka-clad nanny left four-year-old child's body in her bed before parading through Moscow streets with little girl's head

Daily Mail, 29.2.: "Horrific new details of how a nanny beheaded a four-year-old girl and paraded through the streets of Moscow with her severed head have been revealed. The woman, dressed in a burka, threatened to blow herself up as she walked near Oktyabrskoye Pole metro station holding up the little girl's head. Investigators claim she murdered the girl, who is believed to have learning difficulties, after starting a fire at the child's family home in a block of flats. The nanny, Gyulchehra Bobokulova, 38, from Uzbekistan, has been arrested.
It is now known that the beheaded remains of the girl, identified as Anastasia (Nastya) Meshcheryakova, were discovered inside her cot. Her body had been dressed in her night clothes, consisting of a T-shirt and shorts. According to local media, Bobokulova shouted in the street: 'I hate democracy. I am a terrorist. I want you dead. 'You have become so hardened, you have eliminated so many of us. Look I am a suicide bomber, I will die, doomsday will come in a second.'She pulled the severed head out of a bag and walked near the metro station entrance in north-west Moscow. (..)"

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Islam-Kindergärten: Politik war seit 2009 gewarnt!

Kronenzeitung am 29.2.: " 'Die Politik wurde getäuscht - und hat jahrelang die Augen vor der Realität verschlossen', kritisiert jetzt auch Amer Albayati, der Präsident der Initiative Liberaler Muslime Österreichs, die Situation in Wiens Islam-Kindergärten. Er mailte der "Krone" Belege, dass er sowohl die SPÖ als auch das Unterrichtsministerium seit 2009 konkret warnt: Viele Kindergarten-Betreiber seien radikale Islamisten.
Mit mehr als 30 Millionen Euro Steuergeld wurde die Eröffnung und der Betrieb von 150 privaten islamischen Kindergärten in Wien subventioniert. Unter SPÖ-Stadtrat Christian Oxonitsch - jetzt Klubobmann der Wiener Sozialdemokraten - durften auch bedeutende Mitglieder radikaler Gruppen Kindergärten eröffnen, seine Amtsnachfolgerin Sonja Wehsely ließ bisher ebenfalls keinen einzigen der Islam- Kindergärten schließen.
Und das, obwohl in der neuen Studievon Univ.-Prof. Ednan Aslan gleich mehrere gefährliche Problemfelder  aufgezeigt werden: Kindergarten-Betreiber aus dem Kader der Muslimbrüder oder von Milli Görüs fördern die Schaffung einer Parallelgesellschaft, predigen Hass auf alle Nicht-Muslime und sehen Gewalt als "legitimes Mittel zur Errichtung eines Gottesstaates". Außerdem hochbrisant: Die Muslimbrüder gelten als Terrorgruppe - Finanztransfers aus Wien waren möglich und wahrscheinlich. (..)"

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Australien:
Kardinal räumt Kindesmissbrauch in Kirche ein

Die PRESSE am 29.2.: "Der australische Kardinal und Finanzchef des Vatikans, George Pell, hat eingeräumt, dass die katholische Kirche in Australien bei der Aufarbeitung von Fällen des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger durch Priester schwere Fehler machte. In einer Videoschaltung mit der australischen Untersuchungskommission sagte Pell am Montag von einem Hotel in Rom aus: 'Ich werde nicht verteidigen, was nicht zu verteidigen ist.' Die Kirche habe 'enorme Fehler' begangen und arbeite daran, sie in Ordnung zu bringen. (..)"

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Erzbischof Koch sieht erstaunliche Offenheit für die Kirche -
Der Säkularisierung entgegnen

Domradio.de am 29.2.: Berlins Erzbischof Heiner Koch sieht in der säkularen Gesellschaft ein wachsendes Interesse an Glaubensfragen. 'Die Offenheit gegenüber der Kirche und auch ihrer Botschaft ist heute meines Erachtens sehr groß', sagte Koch. 'Es ist ganz erstaunlich, wie sehr gerade auch hier im Osten die Kirche in Gesellschaft und Politik wahrgenommen wird', betonte der Erzbischof in einem am Montag veröffentlichten Interview (..).
Als Ursache sieht Koch die gegenwärtige gesellschaftliche Situation: 'Es sind plötzlich die Fragen, was verbindet unsere Gesellschaft, was sind unsere Werte, was prägt uns, und was ist eigentlich wichtig?' Dabei zeige sich, dass die Christen über ein Fundament verfügten, das für alle Menschen einen hohen Wert haben könne. Das sei aktuell eine große Chance, christliche Inhalte einladend in die Gesellschaft einzubringen. Koch hatte 2013 als damaliger Bischof von Dresden-Meißen den Jubiläumskatholikentag 2016 nach Leipzig eingeladen und ist weiter an den Planungen beteiligt. (..)"

Der Herr Bischof träumt von warmen Eislutschern. Im Osten haben die Christenkirchen ohnehin nur noch einige Prozente Anteile an der Bevölkerung und dort soll es plötzlich eine steigendes Interesse für die Kirchen geben? Das christliche Fundament interessiert doch jeden Tag weniger! Und das tatsächliche Fundament Europas ist die zur Selbstverständlichkeit gewordene Aufklärung!

Trend 2050: Der Glaube der Ungläubigen

So wurde der am 29.2. erschienene Teil 3 der 2050-Serie in den christlich-frommen Stuttgarter Nachrichten getitelt
Es heißt darin zusammenfassend zum Atheismus:
"Das Diesseits, die Sterblichkeit, die Gewissheit, dass nach dem Leben nur das Nichts wartet - das ist der Boden der Tatsachen, auf dem Atheisten wie Dawkins, Marx, Nietzsche und Sartre die Menschheit stehen sehen. 'Wir sind nur eine etwas fortgeschrittene Brut von Affen auf einem kleinen Planeten, der um einen höchst durchschnittlichen Stern kreist', sagt der britische Physiker und Mathematiker Stephen Hawking. Und sein Landsmann, der Physiker und Science-Fiction-Autor Arthur C. Clarke (1917-2008), schreibt: 'Religionen sind eine Ausgeburt der Angst. Sie sind die Antwort auf eine unverständliche und grausame Welt'.

Und dann kommen die klerikalen Trostworte: "Mut zum Unglauben - Es gehört Mut dazu, ein überzeugter Atheist zu sein. Der Atheismus sei eine 'respektable weltanschauliche Option', betont der Schweizer Religionswissenschaftler Georg Schmid. Aber er habe keine gloriose Zukunft vor sich. Eine sinnleere, konsequent dem Zufall verdankende und sich selbst überlassene Welt sei nur schwer zu ertragen. 'In den Religionen erahnen Menschen jenen Sinn, ohne den ihr Gemüt zu frieren beginnt'."

Ja, der Herr Schmid braucht einen Gott. Seltsamerweise ist für einen Atheisten die Welt trotzdem erträglich. Das weiß ich, weil ich bin vor nicht ganz 69 Jahren als Atheist auf die Welt gekommen und es geblieben. Meine Welt ist nicht sinnentleert und vom Zufall bestimmt, schwer zu ertragen sind hauptsächlich all diese religiösen Prediger und Fanatiker, die uns ihre einfältige bis gemeingefährliche Weltsicht aufschwatzen oder aufzwingen wollen. Amen.

Washington erwägt die Restauration der Monarchie in Libyen

Voltaire-net am 28.2.: "Die New York Times erwähnt die Möglichkeit einer Wiederherstellung der Monarchie in Libyen, um das Land aus dem aktuellen Chaos zu holen. Der ursprüngliche Plan der NATO von 2011 sah vor, König Mohammed el-Sanussiya an die Macht zu bringen. Washington hatte auch als Flagge der 'Revolution' jene des ehemaligen Königs Idriss gewählt, historischer Kollaborateur der Angelsachsen gegen die arabischen nationalistischen Bewegungen. Dieses Projekt wurde durch die Kyrenaika unterstützt, aber von Tripolitanien und dem Fezzãn heftig abgelehnt. (..)"

Ausstieg aus dem Islam - Eine Reise in die Freiheit

Deutschlandradio am 28.2.: "Die Ägypterin Marwa hat ihren muslimischen Glauben verloren - und wirbt im Internet für eine Akzeptanz des Atheismus in der arabisch-islamischen Welt. Die Geschichte einer mutigen Aussteigerin. "Ich gehöre nicht mehr dazu, und jeden Tag, der läuft, bin ich noch ein Stück weiter woanders gelandet." Marwa, eine Ägypterin Mitte 40, glaubt nicht an Gott. Wer sich wie sie in der arabischen Welt dazu bekennt, wird schnell ausgegrenzt. 'Nachgewiesen: Zusammenhang zwischen Atheismus und psychiatrischen Problemen ...'
... behauptet eine Artikelüberschrift einer arabischen Zeitung. Atheismus bedeutet in den meisten arabischen Ländern, mehr oder weniger aus der Gesellschaft auszusteigen. Wer sich zu diesem Schritt entschließt, wird schnell gebrandmarkt, als krank, radikal, narzisstisch und unmoralisch. (..)"

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Die obigen Zeilen erinnern an die Verhältnisse wie sie auch bei uns vor einigen Jahrzehnten noch herrschten. Auch meine Eltern trauten sich nicht, aus der Kirche auszutreten und ihre Kinder nicht taufen zu lassen, weil: siehe oben! Dieser gesellschaftliche Religionsfaschismus hat in den Sechzigerjahren zu schwinden begonnen und jetzt ist er schon deutlich kleiner geworden, gewisse Spuren sind natürlich immer noch vorhanden...

Appell an Migranten:
"Verkauft eure Häuser nicht, bleibt in der Heimat"

Kronenzeitung am 28.2.: "Um den massiven Flüchtlingsstrom nach Griechenland - bis Sommer werden bis zu 200.000 Neuankömmlinge erwartet - zu stoppen, lässt Athen nun mit einer ungewöhnlichen Idee aufhorchen: Gemeinsam mit der UNO will man ein Werbevideo für jene Krisenländer produzieren, aus denen die Migranten stammen. 'Die Grenzstadt Idomeni ist zu. Verkauft eure Häuser nicht, um nach Griechenland zu kommen', soll die Nachricht lauten. (..)
Ideengeber der Werbevideo- Aktion ist der griechische Vizeminister für Migration, Yannis Mouzalas. Er bat das UN- Flüchtlingshochkommissariat um Hilfe, um einen drohenden Kollaps Griechenlands in der Flüchtlingsfrage zu vermeiden. Wann genau das Werbevideo in die Krisenländer gebracht werden soll, steht noch nicht fest. Mouzalas rechtfertige den Wunsch seines Landes, den Flüchtlingsstrom zu minimieren. 'Wir haben keine Grenzen geöffnet', sagte er am Sonntag im Interview mit dem griechischen Fernsehsender Mega. Für ihn tragen die Länder Mitteleuropas 'die Hauptschuld am aktuellen Chaos'. 'Hätten sie die Flüchtlinge nicht eingeladen, wären diese nicht nach Griechenland gekommen. Wir haben trotzdem niemanden im Meer ertrinken lassen.' (..)"

Mouzalas sollte vielleicht die Schuldtragende für den Ausbruch der 2015 ausgebrochenen Völkerwanderung besser konkretisieren. Es waren nicht "die Länder Mitteleuropas", die die Grenzen geöffnet haben, es war Angela Merkel. Wenn österreichische Politiker ähnliches getan hätten, wären sie wohl schon eine Woche danach aus ihren Ämtern geflogen und nicht ein halbes Jahr später immer noch in Amt und Würden...

Islam-Kindergärten
"Die Stadt sollte mehr Verantwortung übernehmen!"

Kronenzeitung am 28.2.: "Nach dem alarmierenden Ergebnis der neuen Studie über salafistische Tendenzen in ausgewählten Islam- Kindergärten Wiensstarten Stadt und Integrationsministerium nun eine umfassende Studie bis 2017. Die "Krone" sprach mit Diplomsoziologe und Integrationsexperte Kenan Güngör aus dem Forscherteam. (..)"

Güngör ist offenbar kein Philoislamist, bitte im Internet weiterlesen!

Kath.net bittet um Ihre Fastenspende! Vergelt's Gott!

Am 28.2. wurde auf der kath.net-Site diese Bitte geäußert: "Bitte helfen Sie dem "erfolgreichsten katholischen Nachrichtenmagazin im deutschsprachigen Raum" (FAZ) mit einer Fastenspende. Für 2016 fehlen uns noch ca. 80.000,- EURO - DANKE an alle, die uns vor Weihnachten mit einer Sonderspende geholfen haben! (..)"

Im Impressum von kath.net werden zwanzig Mitarbeiter aufgezählt, wie weit das Ehrenamtliche oder Teilzeitkräfte sind, wird nicht deklariert. Aber achtzigtausend Euro sind in richtigem Geld immerhin 1,1 Millionen Schilling. Was lerne ich daraus? Ich mach zwar nicht ganz soviel wie kath.net, dort hat man heute 54.204 Artikeln ausgewiesen, seit 14 Jahren gibt's die Site, das sind also etwa 3.800 pro Jahr, ich hab für 3.800 htmls und pdfs sechs Jahre gebraucht. Aber ich bekam dafür keinen Cent und musste auch noch alle Kosten (nic.at, Provider) selber zahlen! Nach kath.net-Rechnung würden mir für den Aufwand und meine emsige Tätigkeit zumindest 13.333.33 Euro (ein Sechstel von 80.000) pro Jahr zustehen!

Aber keine Angst! Jetzt kommt kein Spendenaufruf! Ich mach das ja aus tiefer Überzeugung und Spaß an der Freude!

Erst am 28.2. frisch entdeckt:
Das Leitbild 2016 der von Helmut Schüller u.a. 2007 gegründeten "Pfarrerinitiative":

Bekenntnis zu einer erneuerten Seelsorge

1. Wir stellen zu jeder Zeit den Menschen in den Mittelpunkt unserer Seelsorge. Denn die Botschaft Jesu, Wahrhaftigkeit, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Liebe, Schöpfungsverantwortung und Frieden sind die Wegweiser und Säulen unserer Pastoral.
2. Wir feiern Eucharistie als Mahl des Herrn und der Liebe mit allen, die an Jesus Christus glauben. Denn vor Gott ist jeder mit seiner Bereitschaft zu Umkehr und Versöhnung in der gleichen Würde und Wertschätzung und mit den gleichen Rechten willkommen - Männer wie Frauen, Wiederverheiratete wie Geschiedene, gleichgeschlechtlich Liebende wie Heterosexuelle, Mitglieder anderer christlicher Kirchen ebenso wie Ausgetretene.
3. Wir anerkennen das Recht der Frauen auf ebenbürtigen, vollen Zugang zu allen Weiheämtern in unserer Kirche. Denn Gott hat den Menschen in der gegenseitigen Ergänzung von Mann und Frau als sein Bild und mit gleicher Würde geschaffen. Und Jesus Christus hat uns den ebenbürtigen Umgang der Geschlechter vorgelebt.
4. Wir anerkennen das Recht der Pfarren auf ein eigenständiges Gemeindeleben als Kirche am Ort und erteilen der Zusammenlegung lebendiger Pfarren gegen den Wunsch der Betroffenen eine klare Absage - auch und gerade in Zeiten des Priestermangels. Denn Kirche am Ort ist die Urform, Basis und Zukunft aller christlichen Gemeinschaft; nur hier ist die Kirche nah bei den Menschen.
5. Wir treten ein für ein neues Priesterbild, in dem Leiterinnen und Leiter auch aus der Mitte der Gemeinde heraus gewählt und zur Weihe vorgeschlagen werden. Denn Jesus Christus selbst ist der Hirte und erste Seelsorger jedes Menschen und alle Getauften sind SeelsorgerInnen und als Gottesvolk mit der Pastoral beauftragt.
6. Wir setzen uns ein für eine demokratische Form des Zusammenlebens in unserer Kirche; das soll bei Bischofsernennungen, bei der Bestellung von Pfarrern und in der synodalen Struktur der Kirche auf allen Ebenen Niederschlag finden. Denn "Volk Gottes" im Geist des jüngsten Konzils bedeutet Gemeinschaft aller Getauften, die zur Mitverantwortung in der Kirche berufen und dafür mit dem Geist Gottes begabt sind.

Was will die Priesterinitative? Lauter Sache, die Protestanten schon haben!

Kurienkardinal Müller: Theologen stehen unter Bischöfen

Mit der katholischen theologischen Rangabfolge befasst sich ein Beitrag von religion.ORF am 28.2.: "Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller hat sich gegen ein Lehramt der Theologen auf der gleichen Ebene des Lehramts der Bischöfe ausgesprochen. Der Aussage ging ein Streit von Theologen mit Bischöfen in Deutschland voran. 'Das Lehramt der Bischöfe und des Papstes ist unmittelbar von Christus eingesetzt', sagte Müller, seit 2012 Präfekt der römischen Glaubenskongregation (..). In der akademischen Theologie, erklärte Müller, sei die menschliche Vernunft Urheberin einer Lehre. Dies könne man nicht auf die gleiche Ebene stellen wie das Wort Gottes, das von der menschlichen Vernunft ergründet werden wolle. (..)
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Frage: drückt der Herr Kurienkardinal mit seinen Worten nicht indirekt aus, dass das Gotteswort unvernünftig ist? Damit hätte er bestimmt recht! Weil Gottesworte sind schließlich immer unvernünftige Menschenworte. Sollte er darüber nachdenken, der Herr Müller!

Terror- Finanzierung über Wiens Islam-Kindergärten?

Kronenzeitung am 27.2.: "Die neue Studie zu Wiens Islam- Kindergärten zeigt: Es ist schlimmer und gefährlicher als bereits befürchtet! Im 178 Seiten langen Projektbericht von Univ.-Prof. Ednan Aslan finden sich zwei brisante Problemfelder: Erstens die absolut unkontrollierte Finanzierung terroristischer Organisationen mit Wiener Steuergeld, und zweitens verdient eine Unternehmergruppe mit den islamischen Kindergärten Millionen. (..)"

Zitiert wird aus der Studie: "Ganz klar formuliert jetzt Professor Ednan Aslan (..) die politische und religiöse Ausrichtung vieler Betreiber dieser Islam- Kindergärten Für sie ist die 'Gründung eines islamischen Staates der Wille Gottes', Judenhass wird mit theologischen Argumenten religiös begründet, Gewalt könne ein legitimes Mittel bei der Gründung eines islamischen Staates sein, die westliche Lebensweise wird verachtet, die ganzheitliche Anwendung aller göttlichen Gebote gemäß der Scharia wird beansprucht."

Über den Verdacht der Terrorfinanzierung bitte auf der Krone-Site nachzulesen!
Offenbar hat die Stadt Wien mit ihrer philoislamistischen Schleimerei um muslimische Wähler alle Grenzen gesprengt!

Religion übt immer mehr Einfluss aus

News.ORF am 27.2.: "Weltweit schränken immer mehr Regierungen Freiheit und Bürgerrechte ein. Das ergab eine Studie der deutschen Bertelsmann-Stiftung zum Erhalt von Macht. Das gelte auch für eigentlich stabile Demokratien, in denen die Politik nicht mehr in der Lage sei, Konflikte zu entschärfen, heißt es in der Untersuchung, über die 'Der Spiegel' (Samstag-Ausgabe) berichtete.
Für den Bertelsmann-Transformationsindex (BTI), der am Montag offiziell vorgestellt werden soll, haben 250 Wissenschaftler anhand von 17 Kriterien die Entwicklung von 129 Entwicklungs- und Schwellenländern untersucht. Negativer Trend: Die Religion gewinnt immer mehr an Einfluss auf die Politik. Das gelte zum Beispiel für die Türkei und Nigeria. Seit 2006 hat der Druck religiöser Dogmen in 53 Ländern zugenommen, nur in zwölf Ländern nahm er ab. (..)"

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Auweh, soviel Wahrheit auf einer ORF-Seite! Es ist ein negativer Trend, wenn der Einfluss der Religion zunimmt! Glückliches Europa! Da läuft ein positiver Trend. Aber es zeigt sich wieder einmal, dass Genosse Marx recht hatte, Religion ist das Opium des Volkes, das konsumiert wird, wenn es den Leuten schlecht geht und nur noch die Herrscher und Ausbeuter hoffnungsfroh sind...

Immer mehr sind konfessionslos

Diese gute Nachricht verbreitete das Schweizer TAGBLATT am 27.2.: "Seit 1970 hat sich die Religionslandschaft in der Schweiz stark verändert. Immer mehr wählen die Konfessionslosigkeit - auch im Kanton St. Gallen. Dies wird vorerst so bleiben, eine Trendwende ist nicht zu erwarten.(..) Der Anteil an Kirchenmitgliedern sinkt, die Zahl der Konfessionslosen steigt. Dies zeigen die aktuellen Zahlen der Fachstelle für Statistik des Kantons St. Gallen. Seit 1970 haben sich die Konfessionszugehörigkeiten im Kanton St. Gallen und in der ganzen Schweiz markant verändert. Gehörte der römisch-katholischen und der evangelisch-reformierten Kirche damals noch fast die gesamte Schweizer Bevölkerung an (97,3 Prozent), waren es 2014 nur noch sieben von zehn Personen. Im Kanton St. Gallen machte 1970 der Anteil an Katholiken 62 Prozent aus. Auch 2014 gehörte der größte Teil und damit fast die Hälfte der Bevölkerung im Kanton der römisch-katholischen Kirche an. Allerdings ist der Anteil an Katholiken mit 46 Prozent um 16 Prozent geschrumpft. Die evangelisch-reformierte Kirche zählte 2014 noch knapp ein Fünftel der St. Galler Bevölkerung. 1970 waren es 36 Prozent. (..)"

Als Ursache dazu führt eine Kirchenfunktionärin an: "Die Kirchen haben an Überzeugungskraft verloren, viele Menschen werden heute weniger stark religiös sozialisiert als noch vor 50 Jahren". Und in 50 Jahren wird das noch besser sein!

Wien: Brixener Theologe Lintner für tiefere Reflexion über Erotik

Einmal ganz was anderes, ein Bericht von der Homepage der Diözese Wien vom 27.2.: "Erotisches Begehren gehört zur Gottesebenbildlichkeit des Menschen, hat der Südtiroler Theologe P. Martin Lintner am Freitag, 26. Februar 2016 im Blick auf Ansätze einer kirchlichen Neubewertung - zuletzt bei der Familiensynode 2014/15 - betont. Deswegen dürfe Sexualität auch nie rein auf eine Fortpflanzungsfunktion reduziert werden, sagte der Präsident des "International Network of Societies for Catholic Theology" (INSeCT) und Professor an der Brixener Theologischen Hochschule am Freitagabend in Wien. (..) Die kirchliche Lehre über Sexualität, Partnerschaft und Ehe leide bis heute unter der Hypothek historischer Altlasten, sagte er. Dieser Hypothek zufolge sei Sexualität sündhaft. Der Vortrag des Südtiroler Theologen, der auch Provinzial des Servitenordens ist, trug den Titel "Heraustreten aus dem langen Schatten der Vergiftung des Eros". (..)"

Welche Neuansätze der Theologe vorschlägt und was andere Arbeitskollegen dazu sagen, bitte im Internet nachzulesen!

Missbrauch: "Wir sind Kirche" will Profis für Aufarbeitung

Religion.ORF am 27.2.: "Bei einer Bundesversammlung in Deutschland fordert die Laienbewegung 'Wir sind Kirche' von der katholischen Kirche in Deutschland einen professionelleren Umgang bei der Aufarbeitung von Fällen sexuellen Missbrauchs.
Sigrid Grabmeier vom 'Wir sind Kirche'-Bundesteam in Deutschland sagte am Freitag in Osnabrück, sie glaube etwa dem Hildesheimer Bischof Norbert Trelle durchaus, dass er die Aufklärung von Missbrauchsvorwürfen gegen einen früheren Pfarrer wolle.
'Die Aufklärung solcher Dinge sollte in den Bistümern aber besser Personen mit einer speziellen Ausbildung und nicht dem Personalchef überlassen werden.' (..)"

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TU Berlin schließt Gebetsräume für Muslime

Religion.ORF am 27.2.: "Die Technische Universität (TU) Berlin schließt nach der Universität Essen und der TU Dortmund ihre Gebetsräume für Muslime. Ab dem 14. März darf das muslimische Freitagsgebet nicht mehr in einer Turnhalle der TU Berlin verrichtet werden. 'Ich bin fest davon überzeugt, dass Religion und Staat an einer staatlichen Hochschule getrennt werden müssen', sagte TU-Präsident Christian Thomsen am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. Vom 14. März an stehen demnach ein muslimischer Gebetsraum und eine Turnhalle für das wöchentliche Freitagsgebet nicht mehr zur Verfügung. Zuletzt hatten etwa die Universität Essen und die TU Dortmund ihre Gebetsräume geschlossen. 'Wir haben keine Hinweise auf Salafisten', betonte Thomsen. Der einzige Grund sei die Trennung der staatlichen Einrichtung von Kirche und Religion. (..)"

Erfreulich, dass als Folge des Kölner Sylvesters in Deutschland vernünftiges Denken durchzugreifen beginnt. Islamische Gebetsräume in staatlichen Einrichtungen waren der Ausdruck der Integration des Staates in den Islam, das hört sich nun offenbar langsam auf. Und die berühmte islamische multikulturelle Bereicherung ist ja inzwischen selbst bei den edelsten Philoislamisten schon auf dem Misthaufen gelandet...

Viele Christen werden in Flüchtlingsheimen diskriminiert

Kath.net, 27.2.: "(..) Nach Medienberichten über Gewalt gegen Christen in deutschen Flüchtlingsunterkünften beschäftigt das Thema zunehmend auch die Politik. Am 25. Februar berieten dazu auf Einladung des Stephanuskreises der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Vertreter von Kirchen und Hilfsorganisationen. 'Die Berichte unserer Gäste haben bestätigt, dass Menschen in unseren deutschen Erstaufnahmeeinrichtungen diskriminiert werden, weil sie zum christlichen Glauben wechseln wollen oder diesen bereits leben', sagte der Vorsitzende des Stephanuskreises, Heribert Hirte, im Anschluss an das Treffen. Christen müssten besser geschützt werden als bisher. Eine wirksame Maßnahme könnte eine ausgewogenere Besetzung der Sicherheitsdienste sein. Christen und Muslime müssten sich darin ebenso wiederfinden wie Frauen oder Vertreter ethnischer Minderheiten. Darüber hinaus sollte geprüft werden, ob bei Einstellungsgesprächen die Frage nach der Religionszugehörigkeit gestellt werden könnte. (..)"

Antifas im Kampf gegen Untermenschen?

Am 27.2. geisterte folgender Screenshot durch die Telekommunikation:

Ob das ein Fake war, ist nicht auszuschließen. Aber immerhin: Die Facebook-Seite von Agatha Weissburger ist jetzt nimmer allgemein zugänglich. Möglicherweise dürfen dort nur noch rassenreine nichtsächsische Herrenmenschen hinein...

Ganz allein mit Gott - Kirchen in Südwestfalen immer leerer

Westfalen Post am 26.2.: "(..) Leer. Kein Mensch. Das hatte Pfarrer Horst Rockel noch nie. Gottesdienst Sonntagmorgen 9.30 Uhr im Januar. Die Bänke in der evangelischen Kirche in Biebertal-Königsberg, Landkreis Gießen, sind verwaist. 'Ich habe es geahnt', sagt der 62-Jährige im Gespräch mit der WESTFALENPOST, 'dieser Tag wird kommen.' (..)

Der Theologe wird nicht der letzte Pfarrer in einer Kirche gewesen sein, dem dies passiert. Die Zahl der Gottesdienstbesucher ist auch in Südwestfalen drastisch rückläufig 'Es ist lange nicht mehr so wie früher', sagt Pfarrer Clemens Steiling, Leiter des Pastoralverbundes in Olpe. 'Die Kirchen sind definitiv leerer. Da muss man nichts beschönigen.' Für den 70-Jährigen, 'ich bin seit 15 Jahren in Olpe', spielt die fehlenden christliche Sozialisierung in den Familien eine große Rolle. 'Das hat sich im Vergleich zu früher stark gewandelt.' (..)"

Ja, die Protestanten stehen schon mit dem Rücken an der Wand, die Katholiken mühen sich noch ab, auch in diesen Zustand zu kommen. Einen Rückweg gibt es nicht, weil in der Bevölkerung die religiösen Traditionen verschwunden sind und ohne diese geht nichts mehr...

"Deutschlands Politik stärkt die Rechtsparteien in Europa"

Dieser Aspekt wurde vom Ex-CSU-Politiker Edmund Stoiber am 26.2. in der WELT in einem Interview festgehalten: "(..) Die Politik offener Grenzen hat dazu geführt, dass es in vielen Ländern Europas, zum Beispiel in Osteuropa, aber auch Italien und Frankreich, möglich war, das Problem in erster Linie als deutsches Problem zu verstehen. Deshalb braucht es eine Kehrtwende. Deshalb braucht es eine Obergrenze. Deshalb braucht es Transitzonen an den Grenzen. Es braucht nationale Maßnahmen, damit die europäischen zwingend werden. Denn die deutsche Politik ist entscheidend für die weitere Entwicklung in Europa. Und uns darf eines auch nicht egal sein: Die derzeitige Situation in Europa führt zur Stärkung der Rechtsparteien in der EU. Es ist kurzsichtig, nur auf die AfD zu blicken. Wir müssen auch auf Le Pen, Wilders, Strache, und wie sie alle heißen, schauen. (..)"

EU: Österreichs Kirchen lehnen "Sonderwege" ab

Religion.ORF am 26.2.: " 'Eine humane Lösung des Flüchtlingsproblems ist nur möglich, wenn in Europa das Prinzip der Solidarität in den Mittelpunkt gestellt wird', so der Vorstand des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) am Freitag in einer gemeinsamen Erklärung. Wörtlich heißt es in dem Appell, der von ÖRKÖ-Vorsitzendem Superintendent Lothar Pöll gezeichnet ist: 'Es geht nicht an, die EU-Mitgliedsländer im Süden, vor allem Griechenland und Italien, mit der Belastung allein zu lassen. Das Projekt Europa steht und fällt damit, dass die Probleme im Miteinander aller Betroffenen gelöst werden. Sonderwege einzelner Staaten oder Staatengruppen führen in die Irre.' (..)"

Aber Österreich mit den Belastungen alleine zu lassen, das geht schon seit Jahren. Oh heilige Einfalt selbstgeheiligter Gutmenschen, schade, dass die davon nicht einmal Kopfweh bekommen!

Strenggläubiger Fluggast zerstört Bildschirme wegen "unzüchtigem" Bordfilm

FOCUS am 26.2.: "Ein strenggläubiger jüdischer Israeli hat auf einem El-Al-Flug von Warschau nach Tel Aviv zwei Bordbildschirme zerstört. Wie die Tageszeitung "Haaretz" am Mittwochabend berichtete, richtete sich der Ärger des 36-jährigen Mannes aus Bet Schemesch gegen einen in seinen Augen "unzüchtigen" Film im Unterhaltungsprogramm des Fliegers. Bei dem Film handelt es sich den Angaben zufolge um das Doku-Drama "Truth". Darin geht es um zwei Journalisten, die mit Enthüllungen über den damaligen Präsidenten George W. Bush für einen Skandal sorgten. (..)"

Bangladesch - Bloggen unter Lebensgefahr

Deutsche Welle, 26.2.: "Ein Jahr nach dem Mord an dem amerikanisch-bangladeschischem Blogger Avijit Roy sind die Täter noch immer auf freiem Fuß. Seitdem sind drei weitere Blogger getötet worden. Viele andere haben das Land verlassen.
Die Ekushey Buchmesse ist ein wichtiges Ereignis für alle Buchliebhaber und Intellektuelle in Bangladesch. Der Veranstaltungsort war bis auf den letzten Platz gefüllt, als der Blogger Avijit Roy und seine Frau Rafida Bonya die Messe am 26. Februar 2015 besuchten. Nachdem er einige Bücherstände besucht und einige Bücher signiert hatte, in denen er die Existenz Gottes anzweifelt, verließ er die Messe und ging gemeinsam mit seiner Frau zum Auto. Plötzlich wurden die beiden von mindestes drei Jugendlichen mit Macheten angegriffen. Die Männer hackten auf Roy ein und töteten ihn, seine Frau wurde schwer verletzt. Die Attacke dauerte gerade einmal eine Minute, mitten auf einer belebten Straße in der Nähe eines Polizei-Checkpoints.
Die Mörder sind auf der Flucht - Ein Jahr ist seit dem brutalen Mord vergangen und noch immer gibt es laut Polizei keine Spur von den Tätern. Roy war ein Anwalt für die freie Meinungsäußerung in Bangladesch, er gründete den Blog Mukto-Mona, eine Plattform für freie Denker. (..)"

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Syrischer Kirchenführer: Assad ist unser Beschützer

Kath.net am 26.2.: "Unter den Christen in Syrien hat Präsident Baschar al-Assad nach wie vor viele Sympathisanten. Ein hochrangiger Kirchenvertreter positionierte sich jetzt unmissverständlich, wie der britische Online-Dienst 'Christian Today' (London) berichtet. Assad beschütze die Christen, erklärte der stellvertretende Patriarch der Kirche von Antiochia, Bischof Luka al Khouri. Der Bischof kritisierte all jene, die eine Demokratie in dem Land anstrebten: 'Das Konzept ethnischer Minderheiten ist ein westliches. Unter Assad sind wir in Syrien alle Syrer. Wir sind zu 100 Prozent Sunniten, zu 100 Prozent Christen, zu 100 Prozent Drusen und zu 100 Prozent Aleviten. Wir stehen vereint als Syrer.' Trotz aller Beschuldigungen, das Assad-Regime foltere Gegner und bombardiere Zivilisten, stärkten auch andere Minderheiten dem Präsidenten den Rücken, heißt es. Grund sei die 'relative Sicherheit', die ihnen Assad vor der Terrororganisation 'Islamischer Staat' (IS) und anderen Rebellengruppen biete. Bischof Khouri spricht von einem 'Krieg zwischen dem syrischen Volk und ausländischen Terroristen'. (..)"

Wenn Flüchtlinge zu Christen werden -
wahrer Glaube oder Asyltrick?

STERN am 26.2.: "Hunderte Flüchtlinge aus Afghanistan, dem Irak oder Syrien konvertieren vom Islam zum Christentum. Die Sorge: Die Taufe könnte bloß dazu dienen, Asyl zu erschleichen. Doch ein Glaubenswechsel ist gar nicht so einfach.
Seit Jahren sind die Mitgliederzahlen der christlichen Kirchen in Deutschland rückläufig. Seit einigen Monaten können sich die Gemeinden allerdings über einen regen Zulauf freuen. Denn viele Flüchtlinge entdecken das Christentum für sich. Zu Hunderten lassen sich Afghanen, Iraker oder Syrer taufen. Allein in der persischen christlichen Gemeinde in Hamburg ließen sich zum Beispiel in den vergangenen sechs Monaten 200 Muslime das Sakrament der Taufe erteilen.
Bei all den Taufen könnte sich schnell die Frage stellen: Konvertieren die Flüchtlinge aus Überzeugung? Oder um Asyl zu bekommen? Denn laut dem geltenden Asylrecht erhöht der Konfessionswechsel eines Asylbewerbers seine Chancen, in Deutschland bleiben zu dürfen.
Eine Rückkehr in ihre Heimatländer wäre für viele Konvertierte gefährlich. So droht beispielsweise einem Apostaten im Iran und in Afghanistan die Todesstrafe. Durch einen Glaubenswechsel verringert sich also die Wahrscheinlichkeit, dass konvertierte Iraner und Afghanen aus Deutschland abgeschoben werden. (..)"

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Another Candidate for Arizona State House Comes Out as an Atheist

Friendly Atheist, 26.2.: "Arizona seems to be the state where atheist politicians come out to play.This month, we've already seen candidacy announcements from atheists Cara Prior (State House) and Scott Prior (State Senate).We can now add Athena Salman to that list. She's running for the seat currently held by another atheist politician Juan Mendez, who will be running for State Senate himself. (..)"

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Normalisierung

Dass sich das Einwanderungsland in den Islam integriert, was ist das?
Normalisierung ist das, wie dieser Islamisierer verkündet:

Ehrenmorde abschaffen!

Saba hat den Mann geheiratet, den sie liebte. Dafür schoss ihr Vater ihr in den Kopf, steckte sie in einen Sack und warf sie in einen Fluss. Wegen der pakistanischen Gesetze zu "Ehrenmorden" kam er als freier Mann davon. Doch Saba überlebte und ihre Geschichte ist jetzt als Dokumentarfilm für den Oscar nominiert. In drei Tagen findet die Verleihung statt und der pakistanische Premierminister hat Gesetzesänderungen versprochen. Aktivisten befürchten jedoch, dass das nur unter massivem weltweiten Druck passiert.

AVAAZ sammelt dazu Unterschriften, bisher sind es 850.000, eine Million soll erreicht werden! Nutzen wir die Chance - unterzeichnet jetzt, um dieses Gesetz abzuschaffen!

Massentaufe im Schwimmbad -
Warum immer mehr Flüchtlinge zum Christentum konvertieren

FOCUS am 26.2.: "Mit dem Flüchtlingsstrom kommt ein neuer Trend: Immer mehr Muslime konvertieren zum Christentum. Die Gründe davon sind divers. In Schwimmbädern werden zum Teil dutzende Flüchtlinge gleichzeitig getauft. (..)
Die Gründe für die Taufen seien unterschiedlich. Der Pastor der persischen Gemeinde schätzt, dass etwa die Hälfte aller Flüchtlinge zunächst kommt, um ihre Chancen auf Asyl zu verbessern. Dennoch würden ihm zufolge viele "wirklich Interesse am Glauben und an Christus finden". Viele, die kommen, seien enttäuscht vom Islam, sagt der Pastor der "Tagesschau". (..)"

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Automatische Ausweisung in der Schweiz -
Schweiz plant das härteste Ausländergesetz Europas

Focus am 26.2.: "Selten ist in der Schweiz so heftig gestritten worden: Muss sich das Land wirklich das härteste Ausländergesetz Europas zulegen? Sollen straffällig gewordene Nichtschweizer automatisch ausgewiesen werden? Am Sonntag stimmt das Land per Volksentscheidung darüber ab. Noch simpler hätte man die Forderung kaum rüberbringen können: Ein weißes Schaf auf der roten Fahne mit dem Schweizer Kreuz befördert ein schwarzes Schaf mit einem kräftigen Hinterteil-Tritt nach draußen. "JA zur Ausschaffung krimineller Ausländer", steht auf Postern neben den beiden Schafen. Die rund fünf Millionen wahlberechtigten Eidgenossen sollen entscheiden: Sollen straffällig gewordene Nichtschweizer automatisch des Landes verwiesen werden? (..)"

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Ohne Fußfessel und Aufsicht -
Hochgefährlicher Islamist wird in Bremen ohne Auflagen entlassen

FOCUS am 26.2.: "Er verbüßte eine Haftstrafe, weil er eine terroristische Vereinigung unterstützte und Terroristen anwarb: Trotzdem wird der Islamist René Marc S. ohne Auflagen aus dem Gefängnis in Bremen entlassen - obwohl Generalbundesanwaltschaft härtere Auflagen gefordert hatte. Nach FOCUS-Informationen bereiten sich in Bremen die Sicherheitsbehörden darauf vor, dass der als hochgefährlich eingestufte Islamist René Marc S. vorerst ohne Führungsaufsicht aus dem Gefängnis entlassen wird. S. verbüßt bis Ende Februar eine dreieinhalb Jahre lange Haftstrafe wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung im Ausland und des Anwerbens von Terroristen. (..)"

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Geschlossene Gesellschaft – das Modell der Zukunft

Wissenbloggt am 26.2.: "Bevor man so recht wusste, was da getrieben wurde, stand die Wallstreet in hohem Ansehen. Dort regierten die Herren der Welt, die über alle Geldflüsse wachten – und unverschämt viel davon in ihre eigenen Taschen kanalisierten. Als das allgemein bekannt wurde, war's vorbei mit dem Renommee der Wallstreet. Jetzt ist sie das Synonym für Ausbeutertum und unverdienten Reichtum. Es steckt aber noch mehr Symbolik in dem Namen. Wall ist die Mauer, und Mauern sind das Thema dieses Artikels. Es geht um die Mauern, welche die Reichen um ihre Refugien ziehen, um die gated communities, zu deutsch geschlossene Gesellschaften.

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Geplanter Vertrag mit muslimischen Verbänden unrechtmäßig

Stellungnahme der Humanistischen Union am 25.2. auf hpd: "Der Landesverband Niedersachsen der Humanistischen Union e.V. (HU), hat in einer gutachtlichen Stellungnahme gegen den von der niedersächsischen Landesregierung veröffentlichten Vertragsentwurf in zahlreichen Punkten rechtliche und andere Bedenken geltend gemacht. Es verstößt gegen das verfassungsrechtliche Prinzip der Trennung von Staat und Kirche, dass das Land überhaupt allgemeine vertragliche Vereinbarungen mit Religionsgemeinschaften trifft. Solche Verträge sind weder im Grundgesetz noch in der Niedersächsischen Verfassung vorgesehen. Diese Verträge entstehen in einem undemokratischen Verfahren und werden exklusiv mit Kirchen und sonstigen Religionsgemeinschaften, nicht aber mit anderen, ebenso bedeutsamen gesellschaftlichen Gruppierungen geschlossen. (..)"

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«Ein Affront gegenüber unseren Staatsreligionen»

Zentralplus.ch am 25.2.: "Kreuze und religiöse Wandbilder werden aus der Abdankungshalle des Friedhofs entfernt, das hat das Luzerner Stadtparlament beschlossen. CVP und SVP wollten die christlichen Wandbilder retten - und bissen in der Debatte auf Granit. Alle paar Tage kämen Leute auf die Stadt zu, die an einer Abdankungsfeier keine christlichen Symbole wollten, erklärt Cornel Suter, Leiter der Stadtgärtnerei: «Es werden ja nicht nur Christen, sondern auch Muslime, Hindus, Buddhisten oder Atheisten im Friedental begraben. Bisher haben wir die Kreuze und biblischen Wandgemälde in der Abdankungshalle jeweils mit einem weissen Tuch abgedeckt.»
Bald wird dies nicht mehr nötig sein. Im Rahmen der Erneuerung der Abdankungshalle wird diese nämlich konfessionell neutral gestaltet. Will heissen: Aufgestellte Kreuze und weitere christliche Symbole werden entfernt. «Christen können ihren Abschiedsgottesdienst in der Kirche feiern. Für Andersgläubige und Nichtgläubige, wie zum Beispiel mich, soll es ebenfalls einen Ort für eine Feier geben», begründete Stadtrat Adrian Borgula die Änderung in der Ratsdebatte. «Wir erfüllen damit ein Bedürfnis für immer mehr Friedhofsbenutzer.» (..)"

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Christen wegen Missachtung des Islams im Gefängnis

20min.ch, 25.2.: "Ein Schüler kniet auf dem Boden und betet ein muslimisches Gebet, andere lachen. Für ein ägyptisches Gericht Grund genug, die Höchststrafe zu erlassen. Drei junge Christen - Oberschüler aus der südlichen Provinz Minja - sollen sich in einem Video über das muslimische Gebet lustig gemacht haben. Die Teenager müssten fünf Jahre ins Gefängnis, der vierte werde in eine Jugendstrafvollzugsanstalt eingewiesen (..)".

Da haben sie ja noch einmal Glück gehabt, in Saudi Arabien hätte das den Kopf gekostet...

Heiraten in Israel - Die Macht des Oberrabinats

Deutschlandfunk am 25.2.: "In Israel ist es nicht möglich, standesamtlich zu heiraten. Die verschiedenen Religionsgemeinschaften sind zuständig. Das gilt für Christen und Muslime in Israel genauso wie für Juden. Regeln, die im Kern älter sind als der Staat Israel. Für die jüdische Bevölkerung gibt das Oberrabbinat vor, wie geheiratet wird, wer heiraten darf und wer erst konvertieren muss. Standesamtliche Eheschließungen sind in Israel nicht möglich. Und für jüdische Hochzeiten in Israel ist das Oberrabbinat zuständig. Das heißt, damit die Ehe anerkannt wird, muss sie nach streng-orthodoxen Vorschriften geschlossen werden. (..)"

Soviel religiöser Fanatismus in einem Land, in dem auch sehr viele Ungläubige leben. Was machen die? Sie heiraten standesamtlich im Ausland, solche Ehen werden in Israel offiziell anerkannt. Darum erfolgen 20 % der israelischen Eheschließungen auf diese Weise, speziell in Zypern hat sich ein Heiratsmarkt dafür etabliert, Bemühungen auf ein religionsfreies Eherecht haben bisher nur bewirkt, dass sich seit 2010 Religionsfreie oder Paare mit unterschiedlichen Bekenntnissen "verpartnern" können (ähnlich der Homo-Verpartnerung in Österreich)...

Leipzig: Totes Schwein mit Schriftzug "Mutti Merkel" auf Baugelände für Moschee abgelegt

SPIEGEL am 25.2.: "(..) Unbekannte haben auf dem Baugelände einer Leipziger Moschee ein totes Schwein abgelegt. Auf dem Tier stand mit roter Farbe "Mutti Merkel" geschrieben, wie die Polizei mitteilte. Die Ermittler vermuten einen politisch motivierten Hintergrund. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen (..).

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Iran: Gott in der Verfassung

Religion.ORF am 25.2.: "Im Iran sind Politik und Religion untrennbar miteinander verbunden. Mit demokratischen Systemen nach westlichen Standards hat die Islamische Republik, deren Verfassung sich auf dem Islam beruft, wenig gemeinsam. 'Die Verfassung der Islamischen Republik Iran strebt eine Gestaltung der kulturellen, sozialen, politischen und ökonomischen Institutionen der iranischen Gesellschaft nach den Grundsätzen und Regeln des Islam an', lautet die Präambel zur Verfassung. Seit der Islamischen Revolution von 1979 hält der schiitische Klerus die Fäden der Macht fest in der Hand. Oberster Führer des Landes wurde nach dem Sturz des Schahs 1979 der Revolutionsführer Großajatollah Ruhollah Chomeini. Ihm folgte nach seinem Tod 1989 der heute 76-jährige Ajatollah Ali Chamenei. (..)"

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Dänemark: "Frauen laut Koran gleichberechtigt"

Die PRESSE am 25.2.: "Mitten in der dänischen Hauptstadt haben muslimische Frauenrechtlerinnen Anfang Februar die erste Moschee nur für Frauen eröffnet. Darin müssen sie auch keine Schleier tragen, die Geistlichen sind Frauen. Vom eingesessenen muslimischen Gemeinde-Imam wird das Projekt mit einigem Misstrauen betrachtet. Sherin Khankan (41) ist Imamin, Gründerin des Gotteshauses und leitet die Organisation Kritische Muslime. (..)" Konkret vertritt Frau Khankan diese Meinung: "Männer und Frauen sind laut Koran gleichberechtigt. Beide Geschlechter dürfen etwa nach Wissen streben und Wissen an andere vermitteln. Die untergeordnete Frau ist eine spätere Konstruktion, die nichts mit dem Koran zu tun hat. Gleichberechtigung ist ein essenzieller Teil des Islam."

Bei aller Anerkennung für ihre Bemühungen sollte Sherin Khankan vielleicht doch genauer im Koran nachschauen, z.B. in der Sure 4, Vers 34: "Die Männer stehen über den Frauen, weil Gott sie ausgezeichnet hat und wegen der Ausgaben, die sie von ihrem Vermögen gemacht haben. Und die rechtschaffenen Frauen sind demütig ergeben und geben acht auf das, was verborgen ist, weil Gott darauf acht gibt. Und wenn ihr fürchtet, dass Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn Sie euch gehorchen, dann unternehmt nichts gegen sie! Gott ist erhaben und groß."

Fatwa: Darf sich ein Mann von seiner Frau scheiden lassen, weil sie ihr Gesicht in der Öffentlichkeit nicht verschleiert?

Institut für Islamfragen, 24.2.:
Frage:
"Wie wird eine Frau beurteilt, wenn sie ihr Gesicht nicht verschleiert? Die Frau, die ihrem Mann bezüglich der (Pflicht zur) Gesichtsverschleierung nicht gehorcht? Darf in diesem Fall die Scheidung eingereicht werden?"
Antwort: "Ja, die Gesichtsverschleierung ist Pflicht. Die Frau muss ihr Gesicht verschleiern, denn es ist die größte Verbotszone an ihrem Körper, und die Blicke der Männer richten sich auf die Gesichter der Frauen. Nur durch das Gesicht kann eine hübsche Frau von einer nicht hübschen Frau unterschieden werden. Es ist bekannt, dass auch die Dichter die Gesichter der Frauen preisen. Das Gesicht stellt eine gravierende Versuchung dar. Deshalb muss die muslimische Frau ihr Gesicht vor den fremden Männern, die sie heiraten könnten, verschleiern. Dabei darf sie sich nicht von den heutigen Zweiflern verwirren lassen, denn diese stellen die Pflicht der Gesichtsverschleierung in Frage. Ihre Religion geht vor. Ebenso geht der Gehorsam gegenüber Allah und seinen Propheten vor. Ihre Sündlosigkeit ist für sie wichtiger. Sie darf sich nicht der Verwirrung zuwenden, die heutzutage überall zu finden ist, als sei die Gesichtsverschleierung eine umstrittene Angelegenheit usw. Diese Zweifler erreichen, dass die Frau ihre Schönheit zeigt oder mit Männern zusammen sitzt und dabei geschminkt ist und ihre Schönheit mit Farbe verbessert hat. Sie sitzt mit diesen zusammen, als ob es Männer wären, die sie nicht heiraten darf oder als wäre es ihr Mann. Das Schamgefühl ist verloren gegangen. Das führt zum Verlust der Keuschheit.. Wenn eine Frau widerspenstig wird, und ihrem Mann bei der Pflicht zur Verschleierung nicht gehorcht, muss er sich von ihr scheiden lassen. Denn das ist eine Sünde. Er darf nicht mit ihr zusammen leben, wenn sie auf der Fortführung dieser Sünde beharrt."

Die Fatwa stammt aus Saudi Arabien. Und wie sagte neulich unser Herr Bundespräsident Fischer anlässlich seiner Wallfahrt ins saudische Abdullah-Zentrum für den interreligiösen Dialog? Dieses Zentrum habe das Potenzial, durch seine Tätigkeit ein besseres Verständnis zwischen den Religionen zu schaffen und dadurch einen wichtigen Beitrag zur Entfaltung und Weiterentwicklung der Menschenrechte zu leisten. In welcher Welt lebt der Herr Fischer? Das Menschenrecht auf Gesichtsverschleierung wird bei den Saudis jedenfalls voll gesichert!

Kölner Unternehmerin -
"Ich bin Migrantin und werde als Nazi bezeichnet"

Die WELT am 24.2.: "(..) Sie kann einiges aushalten, allerdings gingen ihr bestimmte Kommentare zu weit: 'Ich bin Migrantin und werde als AfD-Anhängerin und als Nazi bezeichnet, von Migranten, das ist doch ein Witz', sagt Pohl. Sie kam selbst als 13-jähriges Flüchtlingskind aus dem Iran allein nach Deutschland. Sie könne die Geflüchteten aus Syrien sehr gut verstehen: 'Ich habe großes Mitgefühl mit ihnen, weil ich das selbst erlebt habe', sagt sie.
Die 42-Jährige ist Geschäftsführerin einer Werbeagentur in Köln und geriet in eine persönliche Zerreißprobe, seitdem sie innerhalb kurzer Zeit in zwei großen deutschen Talkshows aufgetreten ist. Bei 'Stern TV' sagte sie: 'Straffällige Flüchtlinge müssen ausgewiesen und abgeschoben werden. Da geht kein Weg daran vorbei.' Oder: 'Die Grenzen besser kontrollieren und zur Not zumachen, keine Flüchtlinge mehr reinlassen.' (..)"

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What Does the Bible Say about Slavery?

Friendly Atheist, 24.2.: "Christian Pastor Defends Slavery Because the Bible Condones It - In the wake of Justice Antonin Scalia's death, much has been made of his doctrine of Originalism, interpreting the Constitution as the Founders envisioned it, even though they couldn't have known about the issues we're dealing with today. One of the biggest rebuttals to Scalia's theory has always been the issue of desegregation. The Founders clearly didn't want to see the children of slaves and the children of slaveowners on equal footing, but no decent person today would support segregated schooling. So how would Scalia have voted in Brown vs. Board of Education, the case that eliminated segregation in schools? His response was always very awkward as he tried to square the circle and reconcile his Originalism with a case that clearly went against it.Which brings me to Pastor Steven Anderson.He's someone who always says the Bible is 100% true. He's a fundamentalist's fundamentalist. But doesn't the Bible condone slavery? How does he handle that issue? (..)"

When the bible is the word of god, the bible is always right:

Fatwa gegen Rushdie - Vier Millionen für einen Killer

NZZ am 24.2.: "Iranische Hardliner haben das Kopfgeld auf den Schriftsteller Salman Rushdie erhöht. Mit der «Erneuerung» einer 27 Jahre alten Fatwa wollen sie sich im jetzigen Machtkampf profilieren. Nach Angaben der iranischen Nachrichtenagentur Fars hat eine Gruppe von vierzig konservativen Medienorganisationen nun weitere 600 000 Dollar «gespendet» und damit das Kopfgeld für Rushdie auf fast vier Millionen Dollar erhöht. Seit mehr als einem Vierteljahrhundert lebt der britisch-indische Schriftsteller Salman Rushdie mit der Angst, ermordet zu werden. Denn tatsächlich wurde das berüchtigte Verdikt, das der iranische Revolutionsführer Ayatollah Khomeiny am 14. Februar 1989 mit einer Fatwa, einem islamischen Rechtsgutachten, gegen den Autor der «Satanischen Verse» in die Welt setzte, von den religiösen Autoritäten in Iran nie aufgehoben. Eine Million Dollar versprach eine staatsnahe Stiftung damals für Rushdies Kopf, nachdem Khomeiny das Buch als «Gotteslästerlich» gebrandmarkt hatte und den Autor und seine Verleger zu Leuten erklärte, deren «Blut vergossen werden muss». Immer wieder wurde die Prämie von der «Stiftung des 15. Khordad» seither erhöht - letztmals, im Jahre 2012, auf 3,3 Millionen Dollar. (..)" Weiterlesen im Internet!

Immer diese islamischen multikulturellen Bereicherungen! Aber wahrscheinlich haben der Iran, Ayatollah Khomeiny und das ganze andere Gesocks eh mit dem Islam nix zu tun, weil der Islam ist ja eine Friedensreligion. Dass der Islam erst dann eine Friedensreligion sein wird, wenn sich alle Völker Allah unterworfen haben ("Haus des Friedens" im "Haus des Islam"), das wird dummerweise meistens zu erwähnen vergessen. Heil Allah.

Wenn der Papst Wunder wirken könnte...

Radio Vatikan am 24.2.: "Wenn der Papst Wunder wirken könnte, würde er 'alle kranken Kinder heilen'. Mit diesen Worten antwortet Franziskus auf Kinderbriefe aus aller Welt, die ihn erreichen. Er habe 'bis heute nicht verstanden, warum Kinder leiden müssen' - es sei 'ein Geheimnis für mich', so der Papst weiter. 'Ich stelle mir diese Frage immer wieder und bete auch darüber.' (..)"

Und was sagt ihm der liebe Jesus, wenn er fragend darüber betet? Offenbar nichts, weil sonst wüsste er ja was. Da aber der arme Jesus auch nichts davon weiß, wird es auch der Herr Papst nie erfahren, solange er kein Atheist wird. Die wissen es nämlich, dass Gott nicht hilft und Leiden zulässt, liegt daran, dass Gott dieselben Eigenschaften wie der Osterhase hat, den gibt es schließlich auch nicht...

Psychiater Lütz zur kirchlichen Sexualmoral
"Katholische Kirche ist keine Moralanstalt"

Domradio.de am 24.2.: "Immer wieder wird die katholische Kirche als sexualfeindlich hingestellt - zu Unrecht, findet Bestseller-Autor Manfred Lütz. Die Kirche sei keinesfalls eine Moralanstalt. Sie habe allerdings ein ganz anderes Problem, so der katholische Theologe. 'In Wirklichkeit ist das Problem der Kirche nicht die Kirchensteuer, nicht die Sexualmoral, nicht der Zölibat, nicht das Frauenpriestertum. Das Problem der Kirche, beider Kirchen ist: Die Leute glauben nicht mehr an Gott!', sagte der Psychiater und katholische Theologe der Zeitschrift 'Herder Korrespondenz' (März-Ausgabe). Er kenne niemanden, 'der sich zur Regelung seines Sexualtriebs erst mal an die katholische Kirche wendet'. (..)"

Guter Mann, der psychiatrische Theologe. Genauso ist es und die Kirche kann dagegen gar nichts mehr tun! Allerdings glaubt der Lütz noch an seinen katholischen Gott. Nu, soll sein, wenn's ihm hilft?

Wohlfahrtspflege der Religionsgemeinschaften -
Muslimische Caritas oder Diakonie?

Deutschlandfunk am 24.2.: "Der deutsche Sozialstaat verlässt sich bei vielen gesellschaftlichen Aufgaben auf die religiösen Wohlfahrtsverbände. Caritas, Diakonie und auch die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden betreiben so Krankenhäuser und Kindergärten, kümmern sich um Behinderte oder Pflegebedürftige. Aber ein muslimischer Wohlfahrtsverband fehlt bislang. (..)"

Auwei geschrien! Die "Wohlfahrtspflege der Religionsgemeinschaften" ist eine Lügengeschichte. In Wahrheit handelt es sich bei Caritas und Diakonie um Konzernbetriebe der Kirchen, die von den Krankenkassen, der öffentlichen Hand und aus Nutzerbeiträgen finanziert werden, mit Religion hat das nur deswegen zu tun, weil es die Religionsgemeinschaften verstanden haben und verstehen diese Geschäftstätigkeiten als Ausdruck christlicher Nächstenliebe darzustellen. Muslimische Anbieter gibt's derweilen noch nicht, weil in der islamischen Parallelwelt dazu wohl das Personal fehlt...

Katholische Kirche versus Madonna:
"Subtile Attacken des Teufels"

SPIEGEL am 24.2.: "Die Madonna ist in der katholischen Kirche für gewöhnlich eine Person heiliger Verehrung. Geht es jedoch um die weltliche Namensschwester, packt die Würdenträger im Episkopat stets aufs Neue der heilige Zorn. (..)Zurzeit reist Madonna mit ihrer 'Rebel Heart'-Tour durch Asien. Vor zwei Konzerten auf den erzkatholischen Philippinen haben die dortigen Bischöfe nun die Menschen vor dem Gast gewarnt. Madonnas Bühnenshows seien 'subtile Attacken des Teufels', teilte Erzbischof Ramon Arguelles mit. Wer Gott liebe, solle 'die Gelegenheit zu sündigen meiden'. Arguelles betonte, er frage sich, warum sein Land 'der Lieblingsort für Gotteslästerung' sei. Er hatte bereits einen Auftritt von Lady Gaga im Jahr 2012 als 'Satans Werk' bezeichnet. (..)"

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Als die Kirche das Denken verbieten wollte

BR am 24.2.: "Heute vor 400 Jahren verurteilte die katholische Kirche Galileo Galilei der Ketzerei. Sie wollte das alte Weltbild wieder herstellen, das Kopernikus zuvor ins Wanken gebracht hatte: Die Erde steht im Mittelpunkt des Universums. Einige wollen heute noch das Rad zurückdrehen. (..)" Weiterlesen im Internet!

Mutter Theresa - Die Heilige des elenden Verreckens

Auf psiram.com wird seit 23.2. noch einmal die wirkliche Geschichte der heiligen Mutter Teresa zusammengefasst: einschließlich des üblen Wunderschwindels für ihre katholische Heiligsprechung - lest diese Geschichte!

Der enthaltene YouTube-Clip (englisch) kann gleich hier angeschaut werden, Christopher Hitchens, Mother Teresa, the Hell's Angel:

Die meisten Berliner glauben nicht an Gott

Berliner Zeitung am 23.2.: "Auf die Frage "Sind Sie ein religiöser Mensch?", kann man in unserer Gegend durchaus die Antwort hören "Nein, ich bin normal." So berichtet es Franziskanerpater Udo Schmälzle im Januarheft der kirchlichen Zeitschrift Herder-Korrespondenz. Er mutmaßt, die Reaktion folge aus Angst und Sprachlosigkeit, die Atheisten befalle, wenn es um Religiosität geht.
In der Berliner Zeitung machen wir andere Erfahrungen. Leserinnen und Leser erklären am Telefon selbstbewusst, furchtlos und mit individuell unterschiedlichen Argumenten, Religion spiele für sie keine Rolle, weil die Denkweisen der Vergangenheit "überwunden" seien, dank der Wissenschaft. Wissen um Naturgesetze statt Glaube sei maßgebend für ihre Weltanschauung. Religionskritische Äußerungen kommen vor, werden von den Atheisten aber selten militant vorgetragen. (..)"

Interessant ist auch: "Atheisten gibt es auch unter Kirchensteuerzahler: Mehr als 20 Prozent der zahlenden Protestanten und elf Prozent der Katholiken geben an nach einer Umfrage des Instituts Allbus an, nicht an Gott zu glauben."
Warum tun die das? Warum zahlen sie Kirchensteuer? Das wurde leider nicht nachgefragt. Ist es Rücksichtnahme in den sozialen Beziehungen? Opportunismus?

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Religionsfreie Erziehung, Adams Urknall -
Was Grundschüler über die Schöpfung lernen

Deutschlandfunk am 23.2.: "..'Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde" - welche Rolle soll diese biblische Schöpfungsgeschichte in der Grundschule spielen? Säkular eingestellte Pädagogen finden, das deutsche Bildungssystem sei zu stark religiös geprägt. Viele Lehrpläne sehen die Evolutionstheorie erst in der neunten Klasse vor. Eine Gruppe von Didaktikern will jetzt die Evolution in die Grundschule bringen. Kein Kind in Deutschland muss am Religionsunterricht teilnehmen, auch wenn das Fach in den meisten Bundesländern ordentliches Lehrfach ist. Man kann sein Kind abmelden. Auf den ersten Blick hat also jeder die Möglichkeit, sein Kind religionsfrei zu erziehen. Tatsächlich aber machen säkular eingestellte Menschen die Erfahrung, dass es so einfach nicht ist. Ulrike von Chossy ist Diplom-Sozialpädagogin und leitet eine humanistische Grundschule im bayerischen Fürth. Ihre Schule hat sich einer religionsfreien Erziehung verschrieben. Sie sagt, schon im Kindergarten werde das Recht, nicht religiös zu sein, nicht respektiert. (..)

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Urteil gegen Schriftsteller - Ägyptens Hüter der Moral

NZZ am 23.2.: "Ein Schriftsteller in Ägypten ist wegen einer sexuell expliziten Passage zu Gefängnis verurteilt worden. Das Regime Sisi schützt konservative Moralvorstellungen und erstickt Diskussionen. (..) Weiterlesen im Internet!

"Deutschland braucht meeeeeeeeehr von Jesus"

Das christliche Pro-Media-Magazin am 23.2.: "Immer mehr katholische und evangelikale Charismatiker ignorieren frühere konfessionelle Gräben und suchen gemeinsam Gott. Eine Schlüsselfigur ist Johannes Hartl: Der Gründer des Gebetshauses Augsburg und Autor mehrerer Bücher begeistert Tausende mit seinen 'Mehr'-Konferenzen. (..)"

Das ist eine eigene Welt, Christenfundis spinnen sich aus. Wer gerne seinen Kopf heftig schütteln will, der lese im Internet weiter!

Papst: "Kirche wird niemals zusammenbrechen"

Radio Vatikan am 22.2.: "Die Kirche wird niemals zusammenbrechen, so sehr sie auch durch die Ereignisse der Geschichte erschüttert wird. Das versicherte Papst Franziskus in Anlehnung an ein Augustinus-Zitat in seiner Predigt vor seinen Mitarbeitern an diesem Montag. (..) Man solle sich die Antwort von Petrus auf Jesu Frage, für wen man ihn halte, zu eigen machen. 'Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!' Die Augen sollten auf Jesus gerichtet sein, denn er sei der Anfang und das Ende, aber auch das Ziel, der Aktivitäten der Kirche. 'Er ist die Grundlage und eine andere kann niemand legen. Er ist der Fels, auf dem wir aufbauen müssen. Daran erinnert der Heilige Augustinus mit ausdrucksstarken Worten, wenn er schreibt, dass die Kirche, auch wenn sie durch die Geschichte und ihre Ereignissen erschüttert wird, 'nicht zusammenbricht, da sie auf dem Fels gegründet ist, von dem Petrus seinen Namen bekam. […] Der Fels ist Christus, auf dessen Grundlage auch Petrus errichtet wurde.' (..)"

Alles karascho! Die Kirche ist ein Fels, der nicht zusammenbricht, weil der Jesus ist der Fels auf den die Kirche aufgebaut ist! Gesegnet sei die heilige Einfalt!

Kirchen-Blog: Religion und Glaube 2050 II -
Globaler Glaube und Unglaube

Stuttgarter Nachrichten am 22.2.: "Wie wird die religiöse Landkarte Deutschlands aussehen? Welche Bedeutung werden Glaube und Unglaube haben? Kehren die Götter zurück oder siechen die Religionen dahin? Um diese und andere Fragen geht es in unserer Serie 'Religion und Glaube 2050'. (..)"

Und man macht das - wie bei einer christlichen Zeitung üblich - religionsfreundlich. Man rechnet einfach hoch und kommt mit Hilfe des ebenfalls religionsfreundlichen amerikanischen Meinungsforschungsinstitut Pew-Research-Center zum Ergebnis, dass es 2050 auf der Welt fast so viele Muslime (2,76 Milliarden) wie Christen (2,9 Milliarden) geben wird, der Anteil der Konfessionslose, Agnostikern und Atheisten werde hingegen von 16,4 auf 13,2 Prozent sinken.

Was aber wohl an der Berechnungsmethode liegt: "Für die Untersuchung hat das Forschungszentrum statistisches Material über Alter, Konversionen, Geburten- und Sterberaten aus insgesamt 198 Ländern ausgewertet", schreibt die Zeitung. Dass sich Tendenzen ändern können, also die Geburtenraten in den übervölkerten Gebieten sinken und der Säkularismus auch in jetzt noch religiös überlasteten Gegenden - wie z.B. in den USA - steigende Tendenzen hat und in Europa oder China weiterhin haben wird, wurde offenbar nicht eingerechnet. Die Pew-Hochrechnung hat wohl dieselbe Qualität wie die religiöse Zukunftsberechnung über Wien von 2014 bis 2031, dort glaubte man sogar, dass der Kirchenaustritt hinkünftig zurückgehen würde.

Das Alter Jerusalems verblüfft alle Kreationisten

Die WELT am 21.2.: "In Jerusalem wurden Spuren eines Dorfes aus der Kupfersteinzeit entdeckt, aus dem 5. Jahrtausend v. Chr. Die Stadt also tausend Jahre ist älter als angenommen, Kreationisten haben nun ein Problem.
Es ist ziemlich genau 6000 Jahre her, dass Gott die Erde erschaffen hat. In genau sieben Tagen, wissen die Kreationisten, und zitieren das Alte Testament als Quelle der Wahrheit gegen die antichristlichen Erkenntnisse der säkularisierten Wissenschaften. Als Grundlage dieser fundamentalistischen Chronologie dienen dabei die biblischen Überlieferungen der Erzvätergenerationen und ihrer zum Teil erstaunlichen Lebensspanne.
Die Konstruktionen, um dieses Datengerüst mit allen anderen Überlieferungen in Einklang zu bringen, müssen jetzt wohl um ein weiteres Kapitel erweitert werden. Denn dem weltlichen Alltag verbundene Archäologen haben auf dem Gelände des modernen Jerusalem eine bemerkenswerte Entdeckung gemacht: Offenbar existierte hier bereits im frühen 5. Jahrtausend v. Chr. eine Ansiedlung. Das würde bedeuten, dass bereits rund 1000 Jahre lang Menschen in der heiligen Stadt lebten, bevor die Erde nach kreationistischer Ansicht überhaupt erst geschaffen worden ist. Vor allem erschüttert der Fund die bislang herrschende Annahme, dass die älteste Siedlung auf Jerusalemer Boden im 4. Jahrtausend an der Gihonquelle im Kidrontal entstand. (..)"

So ein Pech aber auch! Aber wahrscheinlich irren die Archäologen, weil die Bibel ist die Wahrheit!

Religion spielt für Deutsche eine geringe Rolle

Idea.de am 21.2.: "Religion hat für zwei Drittel aller Deutschen eine geringe oder gar keine Bedeutung. Weil der Wert so niedrig ist, kann Religion "als Band zwischen den Menschen nicht mehr viel leisten". Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie, die das Bonner Institut für angewandte Sozialwissenschaft (infas) und das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) im Auftrag der Wochenzeitung "Die Zeit" erstellt haben. In der Studie wurde ermittelt, welche gesellschaftlichen Werte den Bürgern bedeutend sind. 32 Prozent bezeichneten ihre Religion als sehr wichtig. Deutlich bedeutender als Religion seien den Bürgern aber beispielsweise aber die Nähe zu einem anderen Menschen, gemeinsame Mahlzeiten, eine gesunde Ernährung oder ihr Arbeitsplatz. (..)"

Religionsfreiheit: Wie weit darf der Glaube gehen?

SPIEGEL am 21.2.: "(..) "Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich', heißt es in Artikel 4 Absatz 1 des Grundgesetzes. Vier Dinge stecken in diesem Satz: Erstens darf ich mir meine eigene Überzeugung bilden. Zweitens darf ich diese Überzeugung nach außen leben, durch Worte und Taten. Das ist die sogenannte positive Freiheit. Umgekehrt darf mich der Staat nicht zwingen, eine bestimmte Überzeugung - drittens - zu haben oder - viertens - nach außen zu zeigen. Das nennt sich die negative Freiheit. Je mehr Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Religionen in unserem Land zusammen leben, desto häufiger stellt sich die Frage: Was bedeutet die 'unverletzliche' Glaubensfreiheit? In welchem Verhältnis steht ein Glaube zum anderen - und zu den sonstigen Regeln unserer Gesellschaft? (..)"

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"Religiöse Säuberung" im Nahen Osten:
Die Fehler des Westens

Radio Vatikan am 20.2.: "Die Christenverfolgung im Nahen Osten war noch nie so stark wie zur Zeit, aber bei genauerer Beobachtung müsse man eigentlich von 'religiöser Säuberung' sprechen, die alle Religionen und vor allem die Minderheiten dort betrifft. Das geht aus einer Studie hervor, die das Hilfswerk ‚Kirche in Not‘ an diesem Freitag in München vorgestellt hat. Sechzehn Länder werden dort ausführlich untersucht, unter anderem der Irak, bei uns etwas im Windschatten der Aufmerksamkeit wegen des Krieges im Nachbarland Syrien. Die Menschen im Irak hätten Angst, sagt Louis Raphaël I. Sako, Patriarch der chaldäisch-katholischen Kirche und Bischof von Bagdad. 'Ich denke, dass für uns die einzige Hoffnung die Trennung von Religion und Staat ist', erklärt er bei der Buchvorstellung zum Thema Christenverfolgung. 'Der Maßstab sollte das Bürgerrecht sein, nicht die jeweilige Religion. Ob man Christ oder Muslim ist, das sollte etwas Persönliches sein. Die Muslime müssen aber verstehen, dass das auch zu ihrem Nutzen ist, das richtet sich nicht gegen sie.' (..)"

In Notlagen sind auch betroffene Religiöse einsichtsvoll und verlangen Religionsfreiheit für alle! Und das religiöse Arschlöcher wie der George Double Dolt Bush die ganze Schweiße verursacht haben, sollte immer wieder betont werden! Aber bei Radio Vatikan gibt's dazu nur mahnende Worte für Europa...

Logos - Theologie und Leben

Der ORF ist auch eine Religionsverkündigungsmaschine. Manchmal eine schaumgebremste wie der Logos-Beitrag am 20.2. zeigte:
"Wider den ungöttlichen Gott" - Über die Quellen des neuzeitlichen Atheismus. Gestaltung: Johannes Kaup
Vergleicht man Europa mit den USA, dann scheint das alte Europa weitaus atheistischer zu sein, als die Vereinigten Staaten. In den USA sind das offen zur Schau gestellte religiöse Bekenntnis und die Berufung auf einen Glauben die Norm. Hierzulande wiederum schätzen sich circa 42 Prozent der Europäerinnen und Europäer als atheistisch oder dem Atheismus nahestehend ein, darunter auch ein Teil jener, die christlich getauft wurden. Das Nietzsche-Wort "Gott ist tot", das gegen die alte erfahrungsferne Metaphysik gemünzt war, scheint sich praktisch zu bewahrheiten. Im öffentlichen Raum sind ein existenziell praktischer Atheismus und ein religiöser Indifferentismus nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel geworden. Religiös zu sein, bzw. an einen Gott zu glauben, gilt als etwas seltsam, wenn nicht sogar verdächtig. (..)"

"Spotlight" über Missbrauch in US-Kirche startet

Religion.ORF am 20.2.: " 'Wie sagt man Nein zu Gott?': Es ist eine der erschütterndsten Szenen in 'Spotlight', als ein Mann einem Journalistenteam seine Tortur als Kind schildert. (..) Vom Aufdecken des jahrzehntelangen Missbrauchs innerhalb der katholischen Kirche 2002 durch Reporter des 'Boston Globe', die dafür später den Pulitzer Preis erhielten, erzählt das für sechs Oscars nominierte Enthüllungsdrama.

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Hat Papst Franziskus in Ausnahmefällen künstliche Verhütung erlaubt?

Das fragte am 20.2. kath.net: "(..) Hat Papst Franziskus - wie es auch die Katholische Nachrichtenagentur (KNA) und davon abhängige Medien berichten (siehe hier) - tatsächlich im Ausnahmefall Verhütungsmittel erlaubt, um den Gefahren für neugeborene Kinder durch das ZIKA-Virus zu entgehen?(..) 'Was das geringere Übel betrifft, und zwar jenes, eine Schwangerschaft zu vermeiden, so handelt es sich um einen Konflikt zwischen dem fünften und dem sechsten Gebot. Der große Papst Paul VI. hat Nonnen in Afrika erlaubt, im Hinblick auf Fälle von Vergewaltigung Kontrazeptiva zu benutzen. Man darf jedoch das Übel der Vermeidung einer Schwangerschaft – für sich betrachtet – nicht mit Abtreibung verwechseln. (..)"

Na so ein Glück, dass Präservative keine Mordwaffen sind!

Bei seltenen Kirchenbesuchen: Evangelium predigen

Das christliche Pro-Medienmagazin am 19.2.: "Ein Münsteraner Pfarrer hat die Hoffnung verloren, dass Kirche wieder relevanter in der Gesellschaft wird. Kirchenmitglieder kämen selten bis gar nicht mehr in den Gottesdienst. Das reicht dem Geistlichen nun, und er geht ins Kloster. Pfarrer sollten aber die Chance nutzen, bei den seltenen Kirchenbesuchen das Evangelium zu verkünden. Ein Kommentar von Martina Schubert
Der Münsteraner Pfarrer Thomas Frings ist schon lange betrübt über die mangelnde Glaubensleidenschaft zahlreicher Kirchenmitglieder. Ein von einer Braut im Traugottesdienst gesungenes Helene-Fischer-Lied setzte ihm schließlich so zu, dass er nun ins Kloster geht. Der Pfarrer der katholischen Heilig-Kreuz-Gemeinde in Münster kritisiert eine Service-Mentalität der Kirchenbesucher und den gesellschaftlichen Bedeutungsverlust der Kirche. (..)"

Im weiteren Text wird als Gegenmittel die Verkündigung des Evangeliums empfohlen. Wer sich über die Hilflosigkeit christlicher Kirchen näher informieren will, lese im Internet weiter!

Junge Muslime in Deutschland - Das Dilemma der anderen

TAZ am 19.2.: "Wie werden aus Jugendlichen Extremisten? Warum haben es Muslime in der Diaspora besonders schwer? Beobachtungen eines Sozialarbeiters. (..)"

Da ist natürlich - wie bei der taz ja üblich - die nichtislamische Umwelt eine wichtige Ursache: "Natürlich ist es in der Diaspora für junge Menschen schwieriger, eine islamische Identität zu entwickeln, als in einer mehrheitlich muslimischen Gesellschaft. Der Verzicht auf Alkohol, das Fasten während des Ramadan und das tägliche Gebet machen viele junge Muslime in der deutschen Gesellschaft schnell zum Außenseiter. Sie finden sich im persönlichen Zwiespalt wieder: 'zur islamischen Identität stehen' versus 'dazugehören wollen'."
Aber Interessierte können das ja auf der TAZ-Site nachlesen..

"Die moralische Krise"

Die WELT am 19.2.: "Die Schriftstellerin Ayaan Hirsi Ali schreibt exklusiv für Je Reste Charlie - und antwortet damit auf den Regisseur Jean-Jacques Annaud, der sagt: 'Ich bin nicht Charlie!' Ayaan Hirsi Ali ist Bestsellerautorin und Frauenrechtlerin. 1969 wurde sie in Somalia geboren und floh 1992 vor einer Zwangsehe in die Niederlande, wo sie Politikerin wurde. Heute ist sie eine der bekanntesten Islamkritikerinnen der Welt. Hier antwortet die 46-Jährige auf den französischen Filmregisseur und Oscar-Preisträger Jean-Jacques Annaud (72), der zum Jahrestag des Anschlags auf 'Charlie Hebdo' in dieser Zeitung schrieb:
'Ich bin nicht Charlie - und ich bleibe es nicht! Aus dem einfachen Grund, dass ich zu der ganz kleinen Gruppe derer gehöre, die nicht der Herde folgten. Meinungsfreiheit bedeutet nicht, alles und jedes zu sagen. Sie endet dort, wo sie die Anschauungen, die Überzeugungen oder den Glauben anderer beleidigt.' (..)"

Und Ayaan Hirsi Ali erklärt dann dem Charlie-Feind Annaud in der WELT die Welt, bitte dort weiterlesen!

Adonis: "Ich bin gegen den institutionalisierten Islam"

Zum heurigen Preisträger des Erich-Maria Remarque-Friedenspreises, dem syrischen Dichter Adonis, die Deutsche Welle am 19.2.: "(..) DW: Sie haben trotz aller Proteste seitens der syrischen Opposition den Erich-Maria Remarque-Friedenspreis bekommen, eine hohe Anerkennung. Hat Sie das erstaunt?
Adonis: Irgendwie hat es mich nicht erstaunt, denn ich glaube, dass die Mitglieder der Jury große Intellektuelle sind, und die wahren Intellektuellen kennen meine Position. Sie haben einstimmig für mich votiert. Mich hat der Mut der Jury erstaunt. Sie haben einen ethischen Mut bewiesen, den ich bewundere. (..)"

Die Philoislamisten haben sich wieder einen heruntergewinselt, weil der Dichter Adonis für den Islam nicht viel übrig hat (siehe unten am 17.2.). Wenn sich ein europäischer Dichter zum Katholizismus so äußerte, niemand außer ein paar Fundikatholiken würde dazu was sagen. Aber beim Islam da hat eine tolerante Toleranz zu herrschen, habt acht! Da gib's keine Würschtel! Weil das ist ein moralischer Befehl!

Weiterlesen im Internet!

Die Religionsfreiheit steht auf dem Spiel

The European am 19.2.: "Die Medien berichten ausführlich von den Problemen homo- und transsexueller Flüchtlinge, von der zunehmenden Christophobie, dem Antisemitismus und der Bedrohung auch der negativen Religionsfreiheit ist aber kaum die Rede. Das muss sich dringend ändern. Statt mittelalterlich anmutender Konkurrenzkämpfe brauchen wir eine Allianz des Humanen."

Darüber schreibt der bekennende Homosexuelle und gelernte r.k. Theologe David Berger, bitte im Internet weiterlesen!

Pierre Vogel: Wie spricht man mit Atheisten?

Das wird hier erklärt:

Europol: "Größte Terrorgefahr seit Jahren"

Deutsche Welle am 19.2.: "Europol-Chef Robin Wainwright rechnet damit, dass die Terrormiliz "Islamischer Staat" einen Anschlag in Europa verüben wird. Nach Einschätzung der Polizeibehörde sind bereits tausende Syrien-Kämpfer in Europa."

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Kommentar: Fromme Sprüche ändern nichts

"Der Papst hat in Mexiko jedes gesellschaftliche Übel angesprochen. Das tröstet sicher viele, helfen wird es aber nicht. Denn Lösungswege hat Franziskus keine aufgezeigt", meint Uta Thofern am 18.2.auf der Deutsche Welle. Weiterlesen im Internet!

Weil er Popmusik hörte: IS köpfte jungen Iraker

Kronenzeitung, 18.2.: "Das wahnsinnige Morden der Terrormiliz Islamischer Staat geht weiter: Weil er Popmusik gehört hatte, ist ein 15- jähriger Iraker in der Stadt Mossul öffentlich geköpft worden. Der schockierende Fall reiht sich in eine lange Liste von unfassbaren Hinrichtungen der IS- Schlächter ein. Die Gruppe Terrormonitor veröffentlicht immer wieder Bilder der Barbarei aus dem "Kalifat". (..)"

Auwei geschrien! Schon wieder so eine multikulturelle Bereicherung, die sich nicht so richtig popularisieren lässt...

Alternativmedizin bei Krebs -
Die Unheiler - das Geschäft mit der Angst

Tagesspiegel am 18.2.: "Hallo, mein Name ist Niko Scholze, ich bin 33 Jahre alt und habe Krebs. Genauer: ein Hodgkin-Lymphom, einen Tumor, der die Lymphknoten befällt. Vor einem Jahr habe ich eine Chemotherapie gemacht. Der Krebs verschwand, doch nun ist er zurückgekehrt. Mein Arzt drängt auf eine neue Chemotherapie. Das ist zum Glück nur ausgedacht. An Krebs leide ich zum Schein, um Deutschlands Alternativmediziner auf die Probe zu stellen. Was raten sie einem, der mit einem aggressiven, aber von der "Schulmedizin" gut behandelbaren Tumor zu ihnen kommt? (..)"

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Warum Islam und Co. immer stärker werden

The European am 18.2.: "Noch vor wenigen Jahren nahm man an, Religionen werden in der Zukunft eine untergeordnete Rolle spielen. Politische Ausnahmezustände treiben allerdings den Prozess der Rückkehr der Religion in die Politik. Doch nicht nur der Islam wird stärker, auch die Evangelische Kirche gewinnt an Einfluss. (..)"

Konkret heißt es zum Islam: "Nicht nur hat die rasante Zunahme muslimischer Einwanderer zu einem Boom an Sakralbauten geführt, beeinflusst das tägliche Leben bis in die Optik des öffentlichen Raums und führt zu immer mehr vehement eingeforderten Rücksichtnahmen auf religiöse Empfindlichkeiten, sondern auch die klassische Religionskritik ist bei der 'von ihrem grundsätzlichen Antirassismus gelähmten' (Michel Houellebecq) Linken durch eine beispiellose Toleranz gegenüber dem Islam abgelöst worden. Die atheistische Linke, die den christlichen Religionsunterricht zugunsten eines Lebenskunde- oder Ethikunterrichts abgeschafft hat, fordert nun einen islamischen Religionsunterricht."

Ja die "Links"idioten haben leider vergessen, dass Genosse Marx jede Religion ablehnte und den Islam sehr negativ sah: "Der Koran und die auf ihm fußende muselmanische Gesetzgebung reduzieren Geographie und Ethnographie der verschiedenen Völker auf die einfache und bequeme Zweiteilung in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist 'harby', d.h. der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muselmanen und Ungläubigen." (Marx-Engels-Werke, Band 10, S. 170) Und die hirnlose Toleranzwelle gegenüber dem Islam vollbringt genau das, was der Islam will: Unterwerfung. The European sieht das Erstarken des Islam als ein von "links" gefördertes rechts-konservatives, potentiell rechtsextremes Phänomen.

Beim Einfluss der evangelischen Kirche geht's um die von dort in die Politik eingebrachte "unerbittliche Moralhypertrophie". Der Artikel verdient es, komplett gelesen zu werden!

Papst: Mische mich nicht in Homo-Ehen-Debatte ein

Queer.de am 18.2.: "Beim Rückflug aus Mexiko verweigerte Franziskus eine Stellungnahme zur Gesetzesinitiative in Italien. (..) 'Der Papst mischt sich nicht in die italienische Politik ein', sagte er gegenüber Journalisten auf dem Rückflug von seiner Mexiko-Reise. Anlass war eine Frage nach seiner Haltung zur geplanten Einführung von Lebenspartnerschaften für schwule und lesbische Paare, die gerade im Senat debattiert wird. 'Da der Papst jedem gehört, kann er nicht zu der konkrekten inhaltlichen Politik eines Landes Stellung nehmen. Das ist nicht die Rolle des Papstes.' (..)"

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Gott ist tot - es leben die Götter!

Die Kirchen leeren sich,
Zulauf haben dafür esoterische und spirituelle Heilsbringer

watson.ch/Blogs/Sektenblog am 18.2.: " Die christlichen Landeskirchen stecken in einer tiefen Krise. Die Austrittswelle lässt die Steuereinnahmen schrumpfen, die katholische Kirche hat Nachwuchsprobleme und muss Pfarrer bis ins hohe Alter auf die Kanzel schicken. Dort predigen sie vor einem kleinen, überalterten Publikum und kämpfen gegen den schlechten Ruf ihrer Kirche, die mit ihren Skandalen jahrelang für unrühmliche Schlagzeilen sorgte. Ein entspanntes Arbeitsleben sieht anders aus.
Glaube, Gott oder Gesundbeter - nichts ist ihm heilig: Religions-Blogger und Sekten-Kenner Hugo Stamm befasst sich seit den Siebzigerjahren mit neureligiösen Bewegungen, Sekten, Esoterik, Okkultismus und Scharlatanerie. Er hält Vorträge, schreibt Bücher und berät Betroffene. Mit seinem Blog bedient Hugo Stamm seit Jahren eine treue Leserschaft mit seinen kritischen Gedanken zu Religion und Seelenfängerei. Neu befasst er sich mit dem Thema wöchentlich auf watson.
Die Krise macht auch vor dem Glauben nicht Halt. Es gibt heute bereits Pfarrer, die offen dazu stehen, dass sie nicht an Gott glauben. Gott ist zwar noch nicht tot, wie Friedrich Nietzsche in seiner fundamentalen Kritik an den Religionen schon vor fast 150 Jahren erklärte, doch er liegt auf dem Krankenbett. (..)"

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Indonesien stoppt LGBTI-Kampagne der UN

Queer.de am 17.2.: "Politiker und muslimische Verbände werfen den Vereinten Nationen das 'Heranzüchten' von Homosexuellen vor.
Neuer Rückschlag für queere Menschen in Indonesien: Wie am Dienstag bekannt wurde, hat die Regierung eine Akzeptanz- und Gleichstellungskampagne der Vereinten Nationen verboten. (..)
Mehrere indonesische Politiker betonten, dass die UNDP-Initiative 'nicht im Einklang mit den sozialen Werten des Landes steht'. Besonders heftigen Druck hatte der Rat der Ulama (MUI), die größte Religionsgemeinschaft des überwiegend muslimischen Landes, ausgeübt. 'Wir sind kein primitives Land. Das UNDP-Projekt wird die noble Nation Indonesien kaputt machen', erklärte MUI-Generalsekretär Tengku Zulkarnain. Religiöse und politische Führer warfen dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen vor, mit der Initiative 'Being LGBTI in Asia' Homosexuelle in Indonesien 'heranzüchten' zu wollen. (..)"

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Gadafis Cousin: "Der IS ist eine vom Westen erschaffene Religion"

Kronenzeitung am 17.2.: "Eine seltene Wortmeldung gab Ahmad Gadafi al-Dam, Cousin des früheren libyschen Machthabers Muammar al-Gadafi, am Mittwoch in Kairo von sich. "Weiterhin fließt Blut", erklärte er, "nach wie vor werden wir von Banden und jenen Marionetten, die vom Westen eingesetzt wurden, terrorisiert und getötet." Die Terrormiliz IS sei "eine vom Westen erschaffene Religion". (..)"

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Taliban setzen verstärkt Kindersoldaten ein

STANDARD am 17.2.: "Religionsschulen für militärisches Training benutzt - Die Taliban schicken zunehmend Kinder in den Kampf. Das geht aus einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hervor. Allein im umkämpften Bezirk Tschardara der Provinz Kunduz seien 2015 mindestens 100 Kinder rekrutiert und als Kämpfer missbraucht worden. (..)"

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"Man kann eine Religion nicht reformieren"

WELT am 17.2.: "Der Lyriker Adonis steht wegen seiner unklaren Haltung zum syrischen Regime in der Kritik. Am Freitag erhält er den Remarque-Preis. Ein Gespräch über Gott, Todesangst und die Waffen einer Blume - Adonis gilt als der bedeutendste Gegenwartsdichter arabischer Sprache. Doch jetzt, anlässlich der Verleihung des Erich-Maria-Remarque-Friedenspreises der Stadt Osnabrück, steht der in Syrien geborene Dichter unter schärfster Kritik. Arabische Intellektuelle haben ihn für seine Haltung gegenüber dem 'arabischen Frühling' und gegenüber dem Regime von Baschar al-Assad attackiert. Der Publizist Navid Kermani hat abgelehnt, die Laudatio zu halten. Auch sein deutscher Übersetzer, Stefan Weidner, hält die Entscheidung der Jury für falsch. Die Preisverleihung musste von November auf den kommenden Freitag verschoben werden. Adonis, mit eigentlichen Namen Ali Ahmad Said Esber, lebt seit über 30 Jahren im Pariser Exil. Der 86-Jährige empfängt in seiner kleinen Wohnung in der neunten Etage eines Hochhauses. (..)"

Ja, Adonis war offenbar politisch nicht so korrekt wie das die politisch Kotrrekten von edr ganzen Welt verlangen! Weiterlesen im Internet und weiter oben am 19.2.!

Bremen verbietet Salafistenverein -
Razzia in Vereinräumen und Moschee

Evangelisch.de am 16.2.: "Der Bremer Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) hat den salafistischen 'Islamischen Förderverein Bremen' verboten. Der Verein sei eine Ersatzorganisation für den bereits im Dezember 2014 verbotenen 'Kultur und Familie Verein', wie die Innenbehörde am Dienstag mitteilte. (..)"

Weiterlesen im Internet!

Rundumschlag gegen muslimisches Patriarchat

Religion.ORF am 16.2.: "Einen Rundumschlag gegen die Ignoranz (muslimischen) Frauen gegenüber liefert die deutsche Autorin Sineb El Masrar in ihrem neuen Buch 'Emanzipation im Islam - Eine Abrechnung mit ihren Feinden'. (..)

Weiterlesen im Internet!

Das Reisebüro in den Dschihad

Motherboard.vice.com am 16.2.: "In seinen Youtube-Videos verschenkt 'Bruder Timur' Geld an syrische Kinder, bringt Kleidung und Essen in das zerbombte Land. Doch vor allem soll Mirza Tamoor B. seit 2013 terroristische Organisationen unterstützt haben, so steht es in der Anklage der Generalbundesanwaltschaft. Seit letzter Woche Mittwoch muss sich der knapp 60-jährige Mann mit weißem Haar und Vollbart mit vier weiteren Angeklagten vor dem Oberlandesgericht in Düsseldorf verantworten. (..)"

Weiterlesen im Internet!

"Kruzifix und Gebetsteppich im Schulzimmer?"

Swiss-info am 16.2.: "Dürfen Schüler an öffentlichen Schulen beten? Zum swissinfo-Artikel zu diesem Thema, der letzte Woche in 10 Sprachen publiziert wurde, haben Leserinnen und Leser auf den Sozialen Medien hunderte Kommentare geschrieben. Viele betonen, wie wichtig es sei, das Prinzip eines säkularen Staates zu respektieren. Andere wiederum finden, solche Gebetsräume schadeten niemandem, sondern könnten die Integration fördern. (..)"

Die verschiedenen Meinung bitte im Internet nachlesen!

Die Sorge der Arrivierten um den Ruf der Domspatzen -
Die Aufklärer und die Verhinderer

Regensburg-digital am 16.2.: " Um Gewalt und Missbrauch bei den Domspatzen angemessen aufzuarbeiten, wurde nun ein eigenes Gremium ins Leben gerufen. Vor wenigen Tagen trafen sich die sechs Vertreter zum ersten Mal. Derweil versuchen andere, Vorfälle zu verharmlosen und umzudrehen. Diese Leute haben nichts dazugelernt. Sie sind Verhinderer. (..)"

Weiterlesen im Internet!

Ein ambivalenter Papst - wie seine Kirche

The European am 15.2.: "Als mitgeteilt wurde, dass man in dem abschließenden Dokument der Familiensynode zur Homosexualität nicht viel finden werde, war die Enttäuschung bei den Presseleuten ziemlich groß. Die Kirche und der Papst bleiben ambivalent. (..)"

Der katholische Theologe und bekennende Homosexuelle David Berger bezieht Stellung zum letztlich inhaltlosen Beschluss der Synode. Weiterlesen im Internet!

Der umgeschmissene Franz


Ja, so lästig können Fans sein!

Mexiko: Missbrauchsopfer der katholischen Kirche

NDR: Mitglieder des Ordens der Legionäre Christi haben unzählige Minderjährige missbraucht. Konsequenzen blieben aus, der Papst hat den Brüdern gar vollständigen Ablass versprochen.

Bischof Kräutler:
Brauchen Alternativen zum Zölibat

Religion.ORF am 14.2.: "Bischof Erwin Kräutler hat die deutsche Bischofskonferenzen dazu aufgerufen, über Alternativen zum zölibatär lebenden Priester zu diskutieren. "Jede und jeder hat den Auftrag, nachzudenken", sagte Kräutler am Sonntag im Interview mit der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) am Rande der Eröffnung der Misereor-Fastenaktion in Würzburg. Papst Franziskus selbst habe ihn aufgefordert, mutige Vorschläge zu machen. (..)"

Weiterlesen im Internet!

Islam - Diskriminierung im Namen Allahs -
Uni schließt Gebetsraum

WAZ am 12.2.: "Nicht-muslimische Studierende am Campus Essen klagen über Repressalien durch muslimische Kommilitonen. Jetzt schließt die Uni den Gebetsraum. Der muslimische Gebetsraum an der Uni in Essen wird demnächst geschlossen. Das teilt die Hochschulleitung auf Anfrage dieser Zeitung mit. 'Da das Angebot religiöser Stätten in Campusnähe mittlerweile auch hinreichend dicht ist, sind keine eigenen Gebetsräume auf dem Universitätsgelände mehr erforderlich, die nur von einer Religionsgruppe genutzt werden', heißt es in der Erklärung des Rektorats, das damit auf die vielen Moscheen in der Nähe hinweist. (..)
Nicht-muslimische Studenten würden von religiösen Eiferern brüsk daran gehindert, während des Freitagsgebets den Aufzug im Gebäude 'T04' zu benutzen. Lapidare Begründung: Der Aufzug, der hinauf zum muslimischen Gebetsraum in der vierten Etage führt, sei während der Gebetszeiten ausschließlich den 'Brüdern' vorbehalten. Selbst muslimische Studentinnen, so heißt es weiter, dürften den Aufzug in dieser Zeit nicht benutzen. Allerdings scheinen die 'Schwestern' mit dieser ungewöhnlichen Form der Geschlechtertrennung wohl keine Probleme zu haben. Damit aber nicht genug: Auch Toiletten nahe dem Gebetsraum sollen vor, während und unmittelbar nach dem Freitagsgebet nicht von 'Ungläubigen' betreten werden dürfen (..)"

Aber das Rektorat war trotzdem immer noch islamverliebt: "Dem Eindruck, im Umfeld des Gebetsraumes mache sich eine Art 'fundamentalistisches Regime' breit, wird von Seiten der Hochschulleitung aber 'deutlich widersprochen'."

Ungewöhnlich: Eine Erotik-Messe in der Kirche

In Franken.de am 12.2.: "(..) 'Bei uns wird es keine Erotik-Artikel zu kaufen geben.' Das wollen Günter Kirchner und Dominik Gehringer von der Schweinfurter Jugendkirche 'kross' klarstellen. Nicht ganz ernst gemeinte Anfragen in diese Richtung haben sie schon bekommen. Dass die Jugendkirche am Valentinstag eine 'Erotik-Messe' veranstalten will, hat manch einen doch ziemlich verwirrt. Der Begriff ist eher als Marktplatz für Sex-Utensilien bekannt als aus der katholischen Kirche. Und die ist mit dem Dekanat Schweinfurt Träger der Jugendkirche.
Dass das Wortspiel ein solches Signalwort für die Öffentlichkeit sein würde, damit hätten Jugendseelsorger Kirchner und Studentenseelsorger Gehringer nicht gerechnet. 'Aber wenn es Interesse weckt, warum nicht?' Zur Valentinstags-Messe im vergangenen Jahr unter dem Titel 'Sinnlich' waren nämlich nur wenige Gläubige gekommen. Das dürfte sich dieses Jahr ändern. (..)"

Ja, da sonst lauter Pensionisten in der Kirche sitzen, probiert man für ein hormonell noch aktives Publikum auch den Hormonbereich. Die Jugend wird aber wohl trotzdem nicht zuhauf strömen...

Der große Vergeber

Über den predigte der Papst am 9.2., kath.net berichtete davon und zitierte aus der Predigt: "Die Vergebung ist ein Same, eine Liebkosung Gottes. Vertraut auf die Vergebung Gottes. Verfallt nicht dem Pelagianismus, ja? Du musst das und das und das tun...'. Entweder sei man ein 'großer Vergeber' oder ein 'großer Verurteiler': 'Entweder verrichtest du den Dienst Jesu, der vergibt, indem er sein Leben hingibt, das Gebet, während man viele Stunden dort sitzt (..). Oder du tust den Dienst des Teufels, der verurteilt, der anklagt'. (..)"

Ist das nicht wunderbar? Der neue wahre katholische Glaube hat keine Sünden mehr, weil alles vergeben werden muss! Da war dann z.B. der Abraham a Santa Clara des Teufels, weil der drohte seinen Gläubigen mit furchtbaren Strafen im Fegefeuer, statt ihnen die Vergebung anzukündigen:

Bundesregierung dementiert Merkel-Anruf beim Papst

Die WELT am 9.2.: " Papst Franziskus hat einer italienischen Zeitung davon erzählt, dass ihn Bundeskanzlerin Angela Merkel vor einiger Zeit aufgebracht angerufen habe wegen einer kritischen Äußerung zum Thema Europa. (..)Eine schöne Anekdote - aber stimmt sie auch? Am Dienstag hat die Bundesregierung einen entsprechenden Anruf Merkels beim Papst dementiert. Einer Vorabmeldung der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' zufolge sagte Regierungssprecher Steffen Seibert: 'Die Bundeskanzlerin kann sich an einen Anruf beim Papst nicht erinnern. Ansonsten schätzt sie jede Begegnung mit ihm außerordentlich.' (..)"

Papst erhielt Anruf von verärgerter Kanzlerin Merkel

Religion.ORF am 8.2.: "Papst Franziskus hat nach eigenen Angaben einen Anruf von der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erhalten, in dem diese Äußerungen des Oberhaupts der katholischen Kirche zu Europa kritisierte. 'Sie war ein bisschen verärgert, weil ich Europa mit einer unfruchtbaren Frau verglichen hatte', wird der Papst in der Zeitung 'Corriere della Sera' (Montag-Ausgabe) zitiert. Merkel habe ihn im November 2014 kurz nach seiner Rede vor dem EU-Parlament in Straßburg angerufen, so Franziskus weiter: 'Sie fragte mich, ob ich wirklich denke, dass Europa keine Kinder mehr bekommen könne.' (..)"

US-Stadtrat verzichtet wegen Satanisten auf Gebet

Kath.net am 8.2.: "Um einem satanistischen Eröffnungsgebet zu entgehen, beginnt der Stadtrat von Phoenix seine Sitzungen künftig mit einem Moment der Stille. Die Ratsmitglieder in der Hauptstadt des US-Bundesstaats Arizona beschlossen eigens dafür eine Änderung der Sitzungsordnung (..). Das Gebet zu Beginn öffentlicher Ratssitzungen wurde bisher von Angehörigen unterschiedlicher Glaubensgemeinschaften übernommen. Für den 17. Februar hatte sich ein Mitglied des «Satanischen Tempels» aus Tucson eingetragen. (..)"

Und was ist dann in der Stille der wahrhaft Gläubigen? Schweigen sie? Schweigt ihr Gott? Und schweigt auch der Satan?

Zehntausende strömten zu Pater Pio-Reliquie in Rom

Religion.ORF, 6.2.: "Zehntausende Pilger sind am Samstag zum Petersplatz in Rom geströmt, um einen Blick auf einen der beliebtesten Nationalheiligen Italiens zu erhaschen: den Kapuzinermönch Pater Pio (1887-1968). Die Reliquie des Geistlichen war vor wenigen Tagen erstmals aus dem apulischen San Giovanni Rotondo, wo Pio wirkte, nach Rom gebracht worden - anlässlich des Heiligen Jahres und auf ausdrücklichen Wunsch von Papst Franziskus. (..)"

Da konnte man dann auch in Apulien die Zahl der Einfaltspinseln ermitteln...

Bibel sei "ideologische Waffe" gewesen -
Ureinwohner Mexikos fordern Entschuldigung von Papst

nt-tv am 5.2.: "Ureinwohner in Mexiko haben Papst Franziskus aufgefordert, sich bei seinem bevorstehenden Besuch in dem Land für die Rolle der katholischen Kirche bei der Eroberung Amerikas zu entschuldigen. Die Bibel sei die "ideologische Waffe der brutalen Eroberung" und für den Völkermord an Ureinwohnern gewesen, sagten Vertreter von 30 indigenen Gruppen aus dem Bundesstaat Michoacán. 'Papst Franziskus sollte sich öffentlich dafür entschuldigen.' Die Kirche sei eine Komplizin der Eroberer gewesen, hieß es. Zwischen 1518 und 1623 sei die Zahl der Ureinwohner in Mexiko von mehr als 25 Millionen auf 700.000 Menschen gefallen. (..)"

Überreste von Italiens Volksheiligem Pio überführt

Religion.ORF am 3.2.: " Unter hohen Sicherheitsvorkehrungen sind am Mittwoch die sterblichen Überreste des italienischen Volksheiligen Pater Pio nach Rom überführt worden.
Der Transport von seinem Grab im süditalienischen San Giovanni Rotondo wurde von zwei Polizeieskorten begleitet, berichtete Radio Vatikan am Mittwoch. Die sterblichen Überreste des Kapuziners, der unter anderem durch blutende Wundmale bekannt wurde, wurden in der römischen Basilika San Lorenzo fuori le Mura ausgestellt. Zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit, der am 8. Dezember begonnen hatte und bis zum 20. November läuft, werden die sterblichen Überreste Pios (..) gezeigt. (..)"

Pater Pio war offenbar ein geschickter Schwindler, aber in der naiven Geisteswelt von wahrhaft Gläubigen ist er ein unfassbar wunderbarer Heiliger - Näheres über Pio und seine Wundereien siehe auf "Aus der Scheinwelt fanatischer Katholiken", Seite 2 bis 4...