Jesus als iranischer Weltenretter

Zwar sind die Quellen nicht sehr seriös, aber vielleicht bringen seriöse Quellen darüber lieber gar nichts. Aus diversen religiös und politisch konservativen Sites und ein bisschen mit Google wurde die folgende Kurzmeldung zusammengebaut:

Während seiner Rede vor den Vereinten Nationen 26.9.2012, kündigte der iranische Präsident Ahmadinejad die Wiederkunft von Jesus Christus an, was eine "glänzende Zukunft für die Menschheit" bringen würde und die Menschheit mit einem Frühling segnen, der bereits begonnen habe.

Im Koran steht nämlich über Jesus in der Sure 43,61, Jesus werde ein Zeichen sein für das Kommen der Stunde des Gerichtes. Muslime glauben, dass Jesus (arabisch Isa, er gilt im Islam als Prophet, aber nicht als Gottessohn) mitten im Krieg zurückkehren und sich den Gerechten anschließen werde, bis sich eine universelle Gesellschaft des Islam gebildet habe, weil Juden und Christen der muslimischen Gemeinschaft beitreten.

Ahmadinejad: "Jetzt können wir sehen und den süßen Duft spüren und den gefühlvollen Hauch vom Frühling, den Frühling, der gerade erst begonnen hat und nicht einer bestimmten Rasse, Ethnie, Nation oder Religion gehört". Jesus werde der Frühling für allen sein, für Gerechtigkeitsuchende, für Freunde der Freiheit und für die Anhänger des himmlischen Propheten. (..) Lasst uns die Hände reichen und den Weg für seine endgültige Ankunft frei machen, mit Einfühlungsvermögen und Zusammenarbeit, Harmonie und Einheit. Lassen Sie uns diesen Weg gehen zum Heil für die befleckten Seelen der Menschheit unsterbliche Freude und Gnade zu erfahren."

Das wäre die Endlösung der Religionsfrage auf iranisch. Setzt Euch zusammen, Ihr gloriosen Religionsgestalter und schnitzt eine Weltreligion. Allah und Jesus als Götter, Ratzinger und Ahmadinejad als Propheten!