Bei der Generalaudienz am 3.4.2013 plagten Papst Franz die Sorgen.
Er erklärte den anwesenden Gläubigen den Punkt aus dem christlichen Glaubensbekenntnis,
"... gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des
Todes, am dritten Tag auferstanden von den Toten ...". Weil in diesen
Zeilen sei die Substanz des christlichen Glaubens enthalten. Laut domradio.de
sagte er: "Der Tod und die Auferstehung Jesu sind wirklich das Herz unserer
Hoffnung. Ohne diesen Glauben an den Tod und die Auferstehung Jesu ist unsere
Hoffnung schwach, sie ist nicht einmal eine wirkliche Hoffnung. Es sind grade
der Tod und die Auferstehung Jesu, die das Herz unserer Hoffnung sind."
Allerdings
hat sich schon bis zum Papst herumgesprochen, dass dies sogar unter den Kirchenmitgliedern
keine überwältigende Zustimmung mehr findet (z.B. glaubt in Österreich nicht
einmal die Hälfte der Christen an die Auferstehung vom Jesus). Dazu heißt es
im Bericht weiter, "dabei sei es gerade die Auferstehung, die den Christen
die größte Hoffnung eröffne - denn sie öffne das Leben zur ewigen Zukunft Gottes
hin, zur vollen Freude und zur Gewissheit, dass das Böse und die Sünde besiegt
werden können."
Darum ruft Papst Franz seine Gläubigen auf, diesen
Glauben an die Auferstehung in die Welt hinaus zu tragen, er wendet sich mit
diesem Auftrag besonders an die jungen Leute, "Euch sage ich: Tragt
diese Sicherheit weiter, der Herr lebt und er geht im Leben an unserer Seite.
Das ist eure Mission. Gebt diese Hoffnung weiter. Seid verankert in dieser Hoffnung,
diesem Anker im Himmel. Haltet die Kette fest, seid verankert und tragt diese
Hoffnung weiter. Ihr, Zeugen Jesu, tragt das Zeugnis weiter, dass Jesus lebt
und dass uns das Hoffnung gibt und dass es der Welt Hoffnung gibt, die ein bisschen
alt geworden ist aufgrund der vielen Kriege, des Schlechten und der Sünde. Los
geht's, ihr jungen Leute!"
Na, dann kann ja nix mehr schief gehen!
Der Jesus ist auferstanden und lebt. Diese Botschaft wird die Welt in nächster
Zeit wohl noch des Öfteren hören, das päpstliche Viagra der Auferstehung wird
durch die Welt ziehen und die Hoffnung wird's zerreißen vor lauter Freude auf
die katholische Ewigkeit. Der neue Franz macht einen eher nicht so tief denkerischen
Eindruck, eigentlich stellt man sich einen Jesuiten intellektuell etwas besser
ausgeleuchtet vor.
Aber man kann wohl vermuten, auch mit dem Franz-Papst
wird's fürderhin Unterhaltsames geben, wenn auch auf andere Art als mit dem
Ratzinger. Es darf weiterhin gelacht werden.