Islamistische Terrorfreude

Meldung der Humanist News vom 18.4.2013:
Terror: Freude der Islamisten über die Toten und den Horror beim Boston-Marathon

Wien.(HN) Mohammed al-Chalabi ein Salafist aus dem Al-Kaida-Netzwerk Jordaniens, bekundete nach dem Attentat beim Boston-Marathon seine Freude über die Tat. Kurz vor dem Ziel wurden in Boston Bomben gezündet, was drei Tote und über 100 Verletzte forderte.

So sagte al-Chalabi am Dienstag etwa: "Amerikanisches Blut ist nicht mehr wert als muslimisches Blut”. Chalabi war 2003 in Attentate auf westliche Botschaften verwickelt. Er musste dafür eine 7-jährige Haftstrafe verbüßen. Seine islamistische Organisation ist in Jordanien verboten.


"Lasst die Amerikaner den Schmerz fühlen, welchen ihre Besatzung im Irak und in Afghanistan durch den Tod so vieler Menschen verursacht haben”, begründet al-Chalabi seine Aussagen. Den "Horror in Amerika zu sehen”, sei für ihn eine Freude.

Jordanische Behörden verschärften direkt nach der Tat die Sicherung ausländischer Botschaften. Sicherheitskräfte gehen mittlerweile von einem terroristischen Angriff in Boston aus. Allerdings gäbe es noch keine direkten Hinweise darauf, dass hinter der Tat al-Kaida stünde. Bisher gab es keine Bekennerschreiben.