Italien auf dem Weg zur Besserung!

Wirtschaftlich und Berlusconi-mäßig vielleicht noch nicht, aber religiös geht's ganz sicher vorwärts. Früher waren Polen, Irland und Italien die katholischsten Länder wo gibt, Italien bemüht sich offenbar um eine Wegentwicklung aus dieser schlimmen Lage.

Kath.net berichtete nämlich am 27.8.2013 über eine religiöse Umfrage, die das Glaubenswissen abtesten sollte. Das Ergebnis war sehr säkular:
41 % der Befragten wussten von den zehn Geboten nur eines zu nennen, 17,5 % kannten gar keins, 20 % hielten Jesus für den Verfasser der Evangelien und 84 % konnten die Bibelfiguren Abraham, Moses, Noah und Jesus nicht in chronologische Reihenfolge bringen. Schlussfolgerung: Italien ist auf dem Weg zu einem absoluten religiösen Analphabetismus.

Ja, das ist das große Problem für die großen Religionen in Europa: die Leute interessiert dieses Zeugs einfach nimmer! Und dagegen können sich die Kirchen am allerwenigsten helfen!