Vor einigen Tagen soll ein Computer den mathematisch-ontologischen "Gottesbeweis"
von Kurt Gödel aus dem Jahr 1970 nachgerechnet haben und zum gleichen Ergebnis
gelangt sein: "Es gibt notwendig genau ein göttliches Wesen."
Kurt
Gödel geht von der Grundannahme aus: "Ein göttliches Wesen ist möglich."
Der Computer schluckt das und sagt nichts dazu. Gödel formuliert: "Wenn
es möglich ist, dass Gott existiert, dann ist es möglich, dass Gott notwendig
existiert. Wenn Gott aber in irgendeiner Welt notwendig existiert, existiert
er in allen möglichen Welten, auch in unserer." Gödel schließt nun von
Gottes möglicher Existenz auf Gottes notwendige Existenz: "Wenn die Existenz
eines göttlichen Wesens möglich ist, dann ist sie auch notwendig. Es gibt notwendig
genau ein göttliches Wesen." Gödel erfindet die "notwendige Existenz",
um zu zeigen, dass Gott notwendig existiere, wenn seine Existenz möglich sei.
Zudem setzt Gödel die Existenz der positiven Eigenschaften voraus und nennt
keine Beispiele. Das nennt man spekulative Mathematik mit Ergebnissen ohne
Bedeutung.
Der Computer kann nichts dafür, der spuckt das aus, was ihm
der Missionar hat schlucken lassen. Aber fürchtet Euch nicht, Ihr Computer und
Roboter! Von einer Neuevangelisierung für PC und Co. habe ich noch nichts vernommen.
Wenn
bei Gödel der Mensch nicht vollkommen sein kann -womit er Recht haben könnte,
denn der große Mathematiker war offenbar selber nicht ganz vollkommen und ließ
sich auf spekulative Mathematik mit wertlosem Ergebnis ein -, dann ist der Mensch
logischerweise niemals vollkommen und auch niemals unsterblich -auf keine wie
auch immer geartete Weise.
Oder irrt Gödel? Diese neuen Atheisten
betonen immer, dass es gar kein göttliches Wesen geben könne. Ich aber sage
Euch: Marilyn Monroe war die Personifikation der Vollkommenheit und somit ein
göttliches Wesen.
(Monroe-Bild
in atheisten-info-Variante)
Und atheisten-info ergänzt mit göttlicher
Musik, ein vollkommener rock'n'roll geschrieben von Jerry Leiber und Mike Stoller,
himmlisch dargeboten durch King Elvis, "King Creole":
Und hier der Text des Evangeliums, das Elvis verkündet,
sowas
ist weder in der Bibel, noch bei Gödel zu finden:
There's a man in New Orleans who plays
rock and roll
He's a guitar man with a great big soul
And he lays down a beat like a ton of coal
He goes by the name of King Creole
(Refrain) You know he's gone, gone, gone
Jumpin' like a catfish on a pole, yeah
You know he's gone, gone, gone
And hip shaking King Creole
When the King starts to do it it's as good as done
He holds his guitar like a tommy gun
He starts to growl from way down his throat
He bends a string and that's all she wrote
(Refrain)
He sings a song about a crowded hole
He sings a song about a jelly roll
He sings a song about pork and greens
He sings some blues about New Orleans
(Refrain)
He plays something evil then he plays something sweet
No matter how he plays you got to get up on your feet
And when he gets the rockin' fever baby, heaven sakes
He don't stop playin' 'til his guitar breaks
(Refrain)