Im Erzbistum Hamburg sind fünf Pflegeheime der katholischen Caritas überschuldet. Die "Caritas Hamburg â€" Wohnen & Soziale Dienstleistungen GmbH" werde ein Insolvenzverfahren beantragen, kündigten das Erzbistum und die Caritas Hamburg am 10.3. an. Die Ursache: ein Überangebot an Pflegebetten. Offenbar haben sich zu viele Leute zuviel vom steigenden Pflegebedarf erartet ...
Laut Meldung des Instituts für Islamfragen vom 11.3. soll im Scheichtum
Brunei ab April der Gebrauch folgender Worte durch Nichtmuslime verboten sein:
Gebetsruf (azan), Haus Gottes (baitullah), Koran (al-Qur’an), Allah, Rechtsgutachten
(fatwa), Wort Gottes (Firman Allah), Hadith, Mekkapilger (haji), Schariagesetz
(hukum syariah), göttlich (ilahi), Ka’bah, das (islamische) Glaubensbekenntnis
(kalimah syahadah), Gebetsrichtung (kiblat), Moschee (masjid), Imam, Mufti,
der (muslimische) Gläubige (mu‘min), Gebet (solat).
Was für
ein Unglück! Dabei wären diese Worte doch so eine kulturelle Bereicherung
für die Nichtislamisten!
Das war auf idea.de zu lesen: "Gott hat bei den Unruhen auf dem
Maidan-Platz in der ukrainischen Hauptstadt Kiew eingegriffen. Diese Überzeugung
äußerte der Übergangspräsident der Ukraine, Alexander Turtschinow
(Kiew), in einem Interview mit der Zeitschrift 'Entscheidung' der Billy-Graham-Gesellschaft
(..). Nach der Flucht und Absetzung des pro-russischen Präsidenten Viktor
Janukowitsch am 22. Februar war Turtschinow als Staatsoberhaupt für die
Übergangszeit bestimmt worden. 'Ich sehe überall Gottes Hand am Werk,
wenn etwa unbewaffnete Menschen sich bereit erklärten, ihre Freiheit und
Unabhängigkeit gegen eine bewaffnete professionelle Armee zu verteidigen'
(..). Nach der Flucht und Absetzung des pro-russischen Präsidenten Viktor
Janukowitsch am 22. Februar war Turtschinow als Staatsoberhaupt für die
Übergangszeit bestimmt worden. 'Ich sehe überall Gottes Hand am Werk,
wenn etwa unbewaffnete Menschen sich bereit erklärten, ihre Freiheit und
Unabhängigkeit gegen eine bewaffnete professionelle Armee zu verteidigen'.
(..)"
Dazu, dass diese Maidan-Demonstranten wahrscheinlich durch
Scharfschützen, die sowohl auf Polizisten als auch auf Demonstranten schossen,
aufgeheizt wurden und seine provisorische Regierung von Rechtsextremisten und
Faschisten unterstützt wird, sagte er nichts, hat sich darum auch sein
Gott gekümmert? Peng! Peng!
Religion.ORF am 12.3.: "In einer historischen Entscheidung hat das israelische Parlament am Mittwoch die schrittweise Einführung der Wehrpflicht auch für ultraorthodoxe Männer beschlossen. Für den Antrag der Regierung hätten 67 der 120 Knesset-Abgeordneten in Jerusalem gestimmt (..). In Israel tobt seit langem ein erbitterter Streit zwischen der säkularen Mehrheit und der orthodoxen Minderheit. Die Ultraorthodoxen, die sogenannten Haredim, genießen zahlreiche Privilegien. Für die meisten Diskussionen sorgte stets die Befreiung der Religionsstudenten vom Wehrdienst."
Drei Kategorien von Namen werden in Saudi Arabien verboten: solche, die von königlichen saudischen Hoheiten verwendet werden, solche, die religiöse Gefühle verletzen, und solche, die nicht-arabischen oder nicht-islamischen Ursprungs sind. Die in unseren Breiten von den Philoislamisten so hoch gepriesene multikulturelle Bereicherung ist eine Einbahnstraße. Wir werden islamistisch bereichert - egal ob wir wollen oder nicht - die Islamisten schützen sich vor ausländischer Unkultur.
Deutsch-türkische Nachrichten vom 13.3.: "Gesetzlich ist
in den meisten islamischen Staaten eine Heirat mit Minderjährigen untersagt.
Vielerorts liegt das Mindestheiratsalter für Mädchen bei 16 bis 18
Jahren und für Jungen bei 18 Jahren. In Pakistan soll sich das nach dem
Willen des Rates für islamische Ideologie nun wieder ändern. Wie Tahir
Ashrafi, ein Mitglied des Rates, am Mittwoch mitteilte, sei die derzeitige Gesetzgebung
des Landes nicht im Einklang mit der islamischen Lehre. (..) Derzeit sieht
auch Pakistans Regelwerk vor, dass Mädchen nicht unter 16 und Männer
nicht unter 18 Jahren die Ehe eingehen dürfen. Ashrafis Argumentation:
'Es gibt keine festgelegte Altersgrenze für die Ehe in der Scharia.' Der
Scharia gemäß könne geheiratet werden, sobald er oder sie die
Pubertät erreicht hätten. Doch diese sei nicht an einem bestimmten
Alter festzumachen. Deshalb könnten Familienangehörige ein Kind verheiraten,
wenn sie der Meinung seien, dass er oder sie die Pubertät erreicht hätten.
Ebenso illegitim sei die Verordnung gemäß der pakistanischen Muslim
Family Laws Ordinance von 1961, dass ein Mann die Erlaubnis seiner Frau einholen
müsse, wenn er eine andere Frau heiraten wolle. 'Der Islam erlaubt es,
vier Frauen zu heiraten. Es besteht kein Anlass, die Zustimmung der ersten Frau
einzuholen, wenn ein Mann ein zweites Mal heiraten will', so Ashrafi weiter.
(..)"
Und gemäß derselben Meldung sind auch DNA-Bweise unislamisch:
"Erst im vergangenen November sorgte eine Entscheidung des Rates für
Unmut, als die Gelehrten erklärten, dass DNA-Beweise in Fällen von
Vergewaltigung unzulässig seien. Stattdessen wurde damals die Wiederbelebung
eines islamischen Gesetz unterstützt, das es für einen angebliches
Vergewaltigungsopfer obligatorisch macht, vier Zeugen zu benennen, um ihre Ansprüche
geltend zu machen."
Es ist wahrlich wunderbar, wie der Islam
in der heutigen Welt für die Wiederkehr der guten alten Zeit eintritt.
Allerdings hat es bisher noch keine Fatwa gegeben, die den Einsatz von Sprengstoff
oder Kalaschnikows verbietet, obwohl im Koran nirgendwo die Rede von Explosivstoffen
oder Schusswaffen ist. Aber was schreib ich da, das ist doch schon wieder so
eine militante fremdenfeindliche Hetze gegen eine großartige Hochkultur!
Am 14.3. war auf kath.net zu lesen: "Der Apostolische Nuntius
in Deutschland, Erzbischof Nikola Eterovic (..), hat davor gewarnt, die katholische
Kirche zu einer reinen 'wohltätigen Nichtregierungsorganisation' zu machen.
Vielmehr müssten 'alle Aktivitäten und jede Reform' in der Kirche
zunächst 'vom Licht des Glaubens' beseelt sein. (..) 'Es ist die Rolle
des Petrus und seiner Nachfolger, der Päpste, die Gottheit Jesu Christi
vor der Welt zu bekennen' (..)".
Die Kirche als wohltätige
Nichtregierungsorganisation wäre eine gute Sache, wenn sie mit Nichtregierungsgeldern
wohltätig wäre, aber bisher macht sie das sehr überwiegend
mit Regierungsgeldern (und ein paar gesammelten Spenden). Und wenn der Papst
als Petrusnachfolger und Vize-Christus sich selber 'vom Licht des Glaubens'
beseelt sieht? Darf er dann was ändern oder nicht?
Als die Shabab-Muslime feststellten, dass die Mutter zweier kleiner Mädchen Christin ist, köpften sie sie und ihre Cousine vor den Augen der Kinder â€" Solch muslimische Menschen sind so aufgeweckte Aktivisten und wenn sie sich nach Europa zu uns Affen und Schweinen begeben, bereichern unsere alte unbeweglich gewordene Kultur,!
Daily News, 14h of March: James Cosby, 46, bludgeoned his daughter
Britney Cosby to death and shot her lover, Crystal Jackson, on March 6 before
dumping the bodies near the ferry gate in Port Bolivar, Texas, police believe.
Screenshot
from Daily-News-Site
(..) In his bedroom, which Cook described as a converted garage, the murder
suspect had a copy of the Koran open to a page which talks about homosexuality
as a sin, family advocate Quanell X told KHOU. The find may give some insight
into Cosby’s disturbed mindset, the advocate said. "It’s quite unfortunate
but he had a real, real warped understanding, in my opinion, of the religion
of Islam and its position on the gay lifestyle and what one should do,"
Quanell X said. (..)
Islam: Eine wunderbar friedfertige Religion, täglich
gibt's dafür neue Beweise. Man beachte nur die hohe Zahl von Homos, die
bisher von Islamisten noch nicht umgebracht wurden!
Oder doch nicht? Die FAZ meldete am 15.3.: "Aus Angst vor Sanktionen
gerade der Vereinigten Staaten ziehen russische Unternehmen offenbar Milliarden-Summen
von Konten im Westen ab. Das berichtet die 'Financial Times' und beruft
sich auf Bankenkreise in Moskau. Die teilweise dem russischen Staat gehörenden
Großbanken VTB und Sberbank aber auch der Energiekonzern Lukoil gehörten
zu den Unternehmen, die Geld gerade von solchen Banken abzögen, die in
den Vereinigten Staaten engagiert sind, heißt es. (..) Dabei bereiten
sich wohl nicht nur russische Unternehmen auf Sanktionen vor, sogar die Zentralbank
in Moskau hat sich womöglich schon weniger verletzlich gegen Strafmaßnahmen
gemacht. Daten der wichtigen regionalen Notenbank von New York zeigten, dass
ausländische Investitionen (zu denen auch die russische Notenbank zählt)
insgesamt ihr Engagement in amerikanischen Staatsanleihen in der Woche bis zum
12. März um 105 Milliarden Dollar verringerten. Russland hielt nach Angaben
des amerikanischen Finanzministeriums zum Ende des vergangenen Jahres Anleihen
der Vereinigten Staaten im Volumen von beinahe 140 Milliarden Dollar. (..)"
Schaut
also nicht unbedingt so aus, als würden die von den USA gewünschten
Strafmassnahmen gegen Russland der EU und den USA große Vorteile bringen.
Und außerdem ist der geopolitische Schachzug, über die Ukraine die
westliche Einflusssphäre bis direkt vor Russland und übers Schwarze
Meer zu vergrößern, gescheitert. In Sewastopol wird die US-Flotte
keinen Stützpunkt einrichten können...
Eine kuriose Meldung aus der "Stuttgarter Zeitung" vom 16.3.
Der Ausschreibung der Einrichtung von Ganztagsschulen in Stuttgart wären
kirchliche Schulträger nicht gefolgt, weil einen Satz in der Präambel,
die beide kirchlichen Organisationen nicht zu akzeptieren bereit sind: Darin
heißt es, die "weltanschauliche Neutralität für den Träger
und sein Personal" sei eine "unabdingbare Voraussetzung" für
die Arbeit in einer Ganztagsgrundschule.
Die kirchlichen Schulen werden
öffentlich finanziert, aber die beiden deutschen Großkirchen sehen
trotzdem ihre Schulen als weltanschauliches Herrschafts- und Indoktrinationsgebiet.
In Stuttgart geht es speziell auch darum, Lehrkräfte, die nicht den jeweiligen
Christenlehren im vollsten Umfang folgen (also z.B. Geschiedene in katholischen
Schulen), vor Entlassungen zu schützen, also Menschenrechte vor religiösen
Lehren gehen müssten. Der Gemeinderat der Linken, Thomas Adler: "Die
kirchlichen Träger stehen auf dem anachronistischen Standpunkt, dass die
Stadt zwar bezahlen darf, aber universell gültige Antidiskriminierungsgesetze
in ihrem Wirkungsbereich außer Kraft gesetzt bleiben. Das ist nicht akzeptabel".
In anderen Fraktionen denkt man jedoch schon über ein Einknicken vor der
kirchlichen Allmacht nach ...
... sollten sich die Katholiken, sagte Papst Franz laut kathpress vom 17.3.
bei einer Messe. Aus der Meldung: "Papst Franziskus hat die Katholiken
zum fröhlichen Bekenntnis ihres Glaubens aufgerufen. Menschen, die ihren
Glauben nicht versteckten, sondern ihn ohne Scham lebten, könnten Gott
dankbar sein." Weiter heißt es auch noch: "In seiner Predigt
während der Heiligen Messe in der kleinen Gemeindekirche appellierte Franziskus
an die Menschen, auch im Alltag immer darauf zu horchen, was Gott ihnen sagen
wolle. 'Wir hören das Radio, den Fernseher, das Geplauder der Leute, wir
hören viele Dinge, aber nehmen wir uns jeden Tag ein bisschen Zeit, um
das Wort Jesu zu hören?' (..)"
Ja, die braven Katholiken sollten
wohl mehr katholische Rundfunksender hören, weil dort spricht der fröhliche
katholische Gott. Oder auch nicht.
Auf
kath.net heißt es am 17.3.: "Glaubenspräfekt Müller
kritisiert Zollitsch und Ackermann und bekräftigt sein Nein zur Kommunionzulassung
für wiederverheiratete Geschiedene - 'Was gegen Tebartz-van Elst läuft,
ist Rufmord, da gibt es offenbar eine Lust auf Menschenjagd. (..)"
Da
Müller Chef der früher als "Inquisition" betitelten vatikanischen
Anstalt zur Glaubensbewahrung ist, hat er auch was zu sagen. Die Zulassung der
berühmten wiederverheirateten Geschiedenen ist auf katholisch nicht einfach.
Weil die leben ja - mangels katholischer Möglichkeit zur Ehescheidung -
kirchenrechtlich in unehelichen Lebensgemeinschaften und vögeln darf man
auf katholisch nur in katholischer Ehe, geschiedene und wiederverheiratete Katholiken
leben im ständigen Ehebruch und solche Sünden billigt der katholische
Gott nicht, wie er ausdrücklich seine katholische Kirche in den katholischen
Katechismus §1650 schreiben ließ: "(..) Die Kirche hält
deshalb daran fest, dass sie, falls die Ehe gültig war, eine neue Verbindung
nicht als gültig anerkennen kann. Falls Geschiedene zivil wiederverheiratet
sind, befinden sie sich in einer Situation, die dem Gesetze Gottes objektiv
widerspricht. Darum dürfen sie, solange diese Situation andauert, nicht
die Kommunion empfangen. Aus dem gleichen Grund können sie gewisse kirchliche
Aufgaben nicht ausüben. Die Aussöhnung durch das Bußsakrament
kann nur solchen gewährt werden, die es bereuen, das Zeichen des Bundes
und der Treue zu Christus verletzt zu haben, und sich verpflichten, in vollständiger
Enthaltsamkeit zu leben."
Und was will der neue Papst gegen die
objektiven Gesetze Gottes unternehmen? Und weil der Müller schon dabei
ist: diese Vorwürfe an den Bischof Tebartz sind doch auch völlig überzogen!
Die katholische Kirche hat durch die Jahrhunderte überall auf Volkes
Kosten Pracht- und Protzbauten errichtet und plötzlich wäre sowas
unkatholisch?! Für den obersten Glaubenswächter ist jedenfalls
die geübte Kritik an den von Tebartz getätigten Multimillionenbau
"menschenunwürdig". So ein katholischer Bischof wird doch wohl
noch das Recht haben, sich einen neuen Bischofssitz um 30 bis 40 Millionen Euro
bauen zu dürfen!
Aus diesseits.de vom 17.3.: "Mit einer bemerkenswerten Mehrheit
hat sich das Europäische Parlament in einer Resolution für die Trennung
von Religion und Staat und für die Aufhebung aller 'Blasphemie'-Verbote
ausgesprochen. Gegen die Annahme des Forderungskatalogs zur Verwirklichung von
Grundrechten stimmten vor allem Christdemokraten, Nationalkonservative und EU-Skeptiker."
Bemerkenswert,
dass solche Entscheidungen keinen Niederschlag in den Medien finden, dann
das war nichts Aktuelles wie dem weiteren Text zu entnehmen ist: "Die mit
312 Ja-Stimmen zu 244 Nein-Stimmen und 27 Enthaltungen Ende Februar verabschiedete
Resolution zur 'Situation der Grundrechte in der Europäischen Union' (2013/2078(INI))
thematisierte eine Vielzahl von Missständen in der Staatengemeinschaft:
darunter immer noch existierende Gefängnisstrafen für Kriegsdienstverweigerer,
die Missachtung der Rechte von Flüchtlingen und homosexuellen Minderheiten
sowie den unzureichenden Schutz von privaten Informationen der EU-Bürger.
Besonders heraus sticht ein bemerkenswert deutliches Bekenntnis zur Umsetzung
der Prinzipien einer säkularen Gesellschaft. In Punkt 34 der Resolution
heißt es, das Europäische Parlament halte 'Säkularismus, definiert
als strikte Trennung zwischen nicht-konfessionellen politischen Instanzen und
religiösen Instanzen, ebenso wie die Unparteilichkeit des Staates, für
das beste Mittel um Nicht-Diskriminierung und Gleichheit zwischen den Religionen
und zwischen Gläubigen und Nicht-Gläubigen zu garantieren'. Die
Resolution fordert die Mitgliedsstaaten auf, die Glaubens- und Religionsfreiheit
zu schützen. Diese gelte ebenfalls für jene Bürgerinnen und Bürger,
die keiner Religion angehören. Sie dürften nicht unter Benachteiligungen
leiden, die Ergebnis von exzessiven Ausnahmen in den Gleichbehandlungs- und
Antidiskriminierungsgesetzen für Religionen sind."
Hier
der Punkt 34: