2013 waren die TV-Schauer recht neugierig auf den neuen Papst gewesen, den
Ostersegen sahen in ORF 2 vergangenes Jahr 386.000! Am Ostersonntag 2014
waren es 276.000, also nicht sehr viel mehr als die 241.000 von Papst Ratzinger
im Jahre 2012. Die päpstlich-katholische Ostersonntagsmesse hatte heuer
141.000 TV-Zuseher (2013 waren es 205.000 und das Jahr vorher 101.000 gewesen).
Die
letzten drei Jahre gab es folgende urbi&orbi-Quoten vom katholischen Mitgliederbestand:
2011:
4,46%
2012: 7,20%
2013: 5,20%
Da dieser Segen etwas nach 12 Uhr
mittags stattzufinden pflegt, sitzen die österreichischen Katholiken wohl
lieber beim Essen statt dem Papst beim Segnen zuzuschauen.
Aber man
soll ja nicht so sein, hier Euch Ungläubigen auch ein paar päpstliche
Osterbilder:
Papst
Franz beim Messelesen
Papst
Franz bei der Fahrt durch die Menschenmenge am Petersplatz - heuer in eiligem
Tempo, scharf abgeschirmt von einer zivilen Leibwache und ohne Busserlpausen
für Kleinkinder und Behinderte
Ätsch,
jetzt seid's Ihr auch alle gesegnet!
Diese
Leute sind dem Segen von Angesicht zu Angesicht begegnet, da ist die Wirkung
natürlich weitaus besser!
PS: Andere Quoten vom Ostersonntag: Formel-1-Rennen
am Vormittag: 400.000 Zuschauer, nachmittags Grödig gegen Rapid 230.000,
abends Lottoziehung 569.000.
Aber schaut Euch das selber an:
Österreich
ist ein katholisches Land! Oder doch nicht?