Zum ORF-Report vom 11.11.2014 gab es zu einem unter dem obigen Titel behandelten
Thema folgenden Begleittext: "In der Pfarre Wien-Penzing gehen
die Wogen hoch. Pfarrer Christian Sieberer, der sich selbst gerne als Exorzist
oder Seelsorger von Prostituierten inszeniert, bringt immer mehr Gläubige
in seiner eigenen Kirche gegen sich auf: Mitarbeiter werden geschasst, Ministranten
treten in Streik, Gottesdienstbesucher bleiben weg. Der Erzdiözese Wien
ist das Problem schon lange bekannt. Ihr Weg der Konfliktlösung empört
nun auch die engagiertesten Katholiken: Nicht der Pfarrer, sondern der Pfarrgemeinderat
wurde kurzerhand abgesetzt."
Pfarrer
Sieberer auf Screenshot aus dem ORF-Report
Die Entscheidung erfolgt
nach einer zweimonatigen Visitation der Pfarre. Angeführt wird im Bericht
auch, dass gegen Kardinal Schönborn aufgrund einer Anzeige Sieberers in
Rom ein Verfahren anhängig sei, vom Generalvikar der Diözese, Nikolaus
Krasa, gibt es auf die ORF-Frage keine Antwort, er sagt nur, er kommentiere
keine Gerüchte. Was vermutlich unter den Penzinger Katholiken als Bestätigung
des Gerüchtes aufgenommen worden sein wird. Bekannt ist Sieberer auch als
Exorzist, siehe dazu "Steinigt ihn doch!"
- dort ging es um einen homosexuellen und verpartnerten Pfarrgemeinderat, der
letztlich doch trotz seines nach katholischen Grundsätzen sündigen
Lebens von Schönborn in seinem Amt bestätigt wurde, was den Zorn Sieberers
hervorrief. Vielleicht ist das auch der Hintergrund zur o.a. Anzeige? Der Vorfall
war zwar schon 2012, aber so schnell mahlen die vatikanischen Mühlen nicht...
Und als Draufgabe die Präsentation des Thema Exorzismus durch "Pfaffenheini"
(das ist der YouTube-Pseudonym von Sieberer)
Nu, war das nicht echt überzeugend?
Da muss man ja doch echt katholisch werden!