Diskussion über den österreichischen Jihad

ORF: IM ZENTRUM: Alarmstufe Rot – Dschihad made in Austria


Hier der Einleitungstext von der ORF-Site: "Fast 1.000 Beamte, zwei Jahre Überwachung – es war die europaweit größte Polizeiaktion gegen mutmaßliche Dschihadisten, die am Freitag in Wien, Graz und Linz über die Bühne gegangen ist. Die Bilanz: Festnahmen und Beschlagnahmungen. Offenbar vermuten die Behörden weitreichende Dschihadisten-Netzwerke in Österreich, die künftige Kämpfer rekrutieren wollen. Ob auch Anschläge in Österreich geplant waren, ist nicht bekannt. Die Polizei stellt sich auf Racheaktionen ein, Alarmstufe Rot wurde ausgerufen, die Stimmung ist angespannt. Wie stark ist die Dschihadisten-Szene in Österreich wirklich? Wurde sie lange Zeit unterschätzt? Und welche Gefahr geht von ihr im Inland aus?"

Es diskutierten am 30.11.2014 unter der Leitung von Ingrid Thurnher: Johanna Mikl-Leitner, Innenministerin, ÖVP - Konrad Kogler, Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit -Kenan Güngör, Integrationsexperte - Efgani Dönmez, Bundesrat, Die Grünen - Christa Zöchling, Journalistin "profil" - Mouhanad Khorchide, Islam-Wissenschafter.
Islamist hat keiner mitdiskutiert und es war nicht einmal ein echter Philoislamist dabei. Die Diskussion machte daher Sinn.

Hier die Mitschnitte der Beiträge von Efgani Dönmez, dem Islamexperten der Grünen, der ständig von diversen Philoislamisten angefeindet wird. Was nichts daran ändert, dass sich Dönmez in diesem Bereich auskennt und klare Aussagen macht.


Zuerst seine Darstellung der Situation in Österreich:

(zum Abspielen der mp3 wird Quick-Time-Plug-In o.ä. benötigt, wenn ein solcher Plugin nicht installiert ist, dann ist hier oberhalb statt einer Abspielvorrichtung nur eine leere Zeile zu sehen)

Dann ein Statement zu den Aussagen von Mouhanad Khorchide, der erlebt hat, wie wenig liberaler Islam bei den Moscheevereinen und anderen islamischen Aktivisten ankommt, Dönmez unterbricht dazu Khorchide:

Und zum Schluss die Antwort auf eine Frage von Ingrid Thurnher:


Da die Diskussion nur eine Stunde dauerte, war eine erschöpfende Behandlung eds Themas nicht möglich.