Korankritik - Andreas Thiel entschuldigt sich

In den Metawelten Nr. 48 war der folgende Bericht zu finden:

Heftige Koran-Kritik - ist Thiel in Gefahr?
20min.ch am 28.11.: "Andreas Thiel greift in einer «Streitschrift» den islamischen Propheten Mohammed frontal an. Nun sorgt sich das Umfeld des Satirikers um dessen Leben. (..) Im Artikel bezeichnet Thiel den Propheten Mohammed als «Sklaventreiber, Kinderschänder und Massenmörder». Der Koran sei eine Sammlung von «Hasstiraden» - Weisheiten oder das Wort Gottes suche man darin vergeblich. «Neben Aufrufen zu Gewalt und ein paar überholten, primitiven Richtsprüchen ermüdet die Lektüre bloß durch die unaufhörliche Selbstbeweihräucherung Mohammeds und die unablässige Betonung seiner angeblich göttlichen Gesandtschaft - im Wechsel mit Schmähungen von Ungläubigen und üblen Drohungen gegen diese.» (..)"
Zu den Reaktionen aus Islamkreisen heißt es: "Muhamed M. Hanel, Sprecher der Vereinigung der Islamischen Organisationen in Zürich, ist bestürzt: «Thiels Kritik beleidigt nicht nur die Muslime in der Schweiz, sondern alle vernünftig denkenden Menschen!» Thiel habe sich einer Strategie bedient, die bei Radikalatheisten derzeit sehr beliebt sei: «Man zitiere aus dem Kontext gerissene Passagen, mixe sie mit willkürlicher Interpretation, würze mit Halbwahrheiten und Lügen - und serviere dies einem entsprechend sensibilisierten hungrigen Publikum.» So würden der Koran, der Islam, die Muslime und Religion ganz allgemein dämonisiert. (..)"

Nun hat sich Thiel öffentlich im Fernsehen dafür entschuldigt:


Für Leute, die des Schwytzerdütsches nicht ganz mächtig sind: die Entschuldigung beginnt etwa bei 1:50 Minuten und ist in deutscher Sprache gehalten.