Wie die Nachrichtenagentur AINA konstatiert,
widerspricht das neue IS Magazin Dabiq vom 13. Februar 2015 der
Auffassung westlicher Politiker, die den Islam als eine Religion des
Friedens bezeichnen.
Der Autor des Artikels weist darauf hin, dass die
apologetisch-muslimische Argumentation solches behauptet, wenn ihre
Vertreter als Werber für den Islam mit dem Westen flirten. Aber das sei
fern von aller Wahrheit, denn Allah hätte den Islam als Religion des
Schwertes offenbart. Es gäbe keinen permanenten Frieden mit den
Ungläubigen (kafirun) und dem Unglauben (kufr). Und die linguistische
Wurzel des Wortes Islam sei nicht "Frieden", sondern "Unterwerfung",
auch wenn beide Begriffe aus denselben Konsonanten gebildet seien
(s-l-m).
Der Artikel zitiert etliche Koranverse und fasst dann zusammen,
dass es klar sei, dass der "Friede" eine Folge des Gebrauches des
Schwertes des Islam sei; und dieses Schwert würde weiterhin gezogen,
erhoben und geschwungen, bis (..) die Ungläubigen und ihre Tyrannei vernichtet
sind und der Islam und seine Gerechtigkeit auf der ganzen Erde die
Oberhand gewinnen.
Quelle:
http://www.aina.org/news/20150213135618.htm
Aber das wird die Philoislamisten bestimmt nicht überzeugen!
Weil das schreiben ja Leute, die mit dem Islam gar nichts zu tun haben und den
"Islamsichen Staat" ja nur gründeten, um dem wahren Islam und
seinen multikulturellen Bereicherungen zu schaden! Auch wenn das obige Szenario
im Koran als Ziel beschrieben wird, genügt das nicht als Beweis, denn in
solchen Fällen hat auch der Koran nichts mit dem Koran zu tun zu haben!
Als "Haus des Friedens" gilt das "Haus
des Islam", also die vom Unglauben "befreiten" Gebiete! Die Gebiete,
die sich Allah noch nicht untergeordnet haben, sind das "Haus des Krieges"!
Dummerweise allerdings gibt's diesen Frieden
nur dann, wenn alle auf Allah hören, sich also Allah unterwerfen. Das zu schlussfolgern ist wohl
logisch, jedoch - islamophil betrachtet - bestimmt islamophob. Aber fürchten
sich die Leute nicht mit Recht, wenn es den Frieden nur unter Allah gibt? Aber
so kompliziert denkt ein Philoislamist nicht, weil sonst könnte er Glaubenszweifel
über den islamischen Frieden bekommen und solche Glaubenszweifel zu haben,
ist rechtsextremistisch!