Demnach trauen sich Politiker meist nicht, gegen solche Untaten aufzutreten,
sie wollen bei ihren Wählern als möglichst islamisch erscheinen. Und
Atheistenumbringen ist ein starkes islamisches Signal.
Mohiuddin
auf die Frage, "Glauben Sie, dass die normale Bevölkerung diese Fundamentalisten
unterstützt?":
"Nein. In vielen islamischen Staaten unterstützen
die Menschen die Islamisten nicht. Aber sie denken, dass jemand, der den Islam
oder den Propheten Mohammed kritisiert, die Todesstrafe oder eine andere Strafe
bekommen sollte. Viele Menschen rechtfertigen also die Anschläge und sagen:
In Ordnung, diese Person war ein Atheist und er ist deshalb zu Tode gekommen."
Was
nichts anderes bedeutet als dass zwar die Leute nicht an den Morden teilnehmen,
sie aber billigen. Ungläubige umzubringen, gehört eben zur real existierenden
Islamkultur. Die übliche dumme philoislamistische Ausrede, die meisten
Muslime würden eh keine Ungläubigen ermorden, verliert damit jeden
Wert. Seinerzeit musste auch nicht jeder Nazi selber eigenhändig Kommunisten
erschlagen oder Juden vergasen, es hat auch damals völlig genügt,
die Verfolgungen als gerechtfertigt zu sehen. Und im Realislam ist die Lage
heute offenbar immer noch so.