Islamschönredner Todenhöfer

Der ehemalige CDU-Politiker ist jetzt als Journalist unterwegs und befasst sich hauptsächlich mit dem Islam. speziell zurzeit mit dem IS, den "Islamischen Staat". Und er bescheinigt wieder einmal: dass der praktisch angewandte islamische Islam mit dem Islam nichts zu tun haben kann, er lügt vielleicht nicht vorsätzlich, er beschönigt, indem er Zitate aus dem Koran aus dem Zusammenhang reißt und dadurch den Islam schönschleimt. Siehe BR-Bericht:


Einfaches Beispiel aus den Todenhöferausführungen:
Koran, Sure 2, 256-257: "Es soll kein Zwang sein im Glauben. Gewiss, Wahrheit ist nunmehr deutlich unterscheidbar von Irrtum; wer also sich von dem Verführer nicht leiten lässt und an Allah glaubt, der hat sicherlich eine starke Handhabe ergriffen, die kein Brechen kennt; und Allah ist allhörend, allwissend. Allah ist der Freund der Gläubigen: Er führt sie aus den Finsternissen ans Licht. Die aber nicht glauben, deren Freunde sind die Verführer, die sie aus dem Licht in die Finsternisse führen; sie sind die Bewohner des Feuers; darin müssen sie bleiben."

Mit einem Verbot von Zwang hat das überhaupt nichts zu tun, die Verse gegen den Zwang richten sich gegen Heuchler: Muslime müssten wirklich glauben, nicht bloß so tun, weil sie dazu gezwungen werden. Denn wer nicht wirklich glaubt, wird verdammt und ins Feuer geworfen! Auch wenn man zum Islamglauben gezwungen wird, erfährt man die wahre islamische Wahrheit und muss darum zwecks Höllenvermeidung wirklich glauben! Das "Haus des Friedens" gibt es schließlich erst, wenn alle Menschen Muslime sind, bis dahin herrscht in den unmuslimischen Gebieten das "Haus des Krieges".

Todenhöfer ist überfordert, er verwendet einen Halbsatz und schon ist der Zwang im Islam verschwunden und der Islam hat nichts mehr mit dem Islam zu tun! Aber als CDU-Mann hatte bei ihm vermutlich auch die Inquisition und die Gegenreformation nichts mit dem Katholizismus zu tun...

In Sure 5, Vers 33 steht: "Der Lohn derer, die Krieg führen gegen Allah und Seinen Gesandten und Unordnung im Lande zu erregen trachten, wäre der, dass sie getötet oder gekreuzigt werden sollten oder dass ihnen Hände und Füße abgeschlagen werden sollten für den Ungehorsam oder dass sie aus dem Lande vertrieben würden. Das würde eine Schmach für sie sein in dieser Welt; und im Jenseits wird ihnen schwere Strafe auferlegt."

Wer also Krieg führt gegen Allah und Mohammed oder Unordnung erregt, der bekommt als Lohn den Tod. Den verteilt der IS jeden Tag und der Todenhöfer hält dieses korankonforme Handeln für antislamisch. Auf solch christliche Entislamisierung der Islamfaschisten können wir gerne verzichten!