Da nimmt einmal ein Bischof das ernst, was Gottvater in der Bibel über
die Schwulen sagt und schon wird er verfolgt! "Der Bund", Schweiz
am 8.8.2015: "Der Churer Bischof Vitus Huonder wird wohl Post von der Graubündner
Staatsanwaltschaft erhalten: Pink Cross, der Dachverband der schwulen Männer
in der Schweiz, will am Montag bei der Behörde eine Strafanzeige wegen
«homophober Aussagen des Bischofs» deponieren. (..)"
Weiterlesen im Internet!
Diese Nachricht war am 9.8. auf der Site emirates247.com zu lesen: "A
father of a 20-year-old girl let his daughter drown, stopping life guards from
rescuing her. He preferred that his daughter die rather than she be touched
by a strange man, according to a top official. (..)"
Von FOCUS wurde die Meldung am 10.8. übernommen, der Link führt allerdings ins 404-Nirvana, ebenso sind die in Google noch auffindbaren Leserkommentare dazu verschwunden. Vermutlich war die vom Geiste des Islam erfüllte
Tat des sittlich so strengen Vaters keine wirkliche multikulturelle Bereicherung
und verfiel darum der Nachzensur...
Georg Hoffmann-Ostenhof am 8.8. im PROFIL: "So progressiv und aufgeklärt
kann heute ein amerikanischer Politiker gar nicht sein, dass er nicht Gott dauernd
im Munde führen muss. So auch Barack Obama, der, wie seine Vorgänger,
noch jede seiner Reden mit dem Satz 'God Bless America' beendet hat. In der
US-Politik ist Gott allgegenwärtig. 'In God We Trust' ist nicht nur auf
die Dollarscheine gedruckt. Dieses Motto prangt an der Wand im House of Representatives
und über dem Eingang zum Senat. Die 'Pledge of Allegiance', jenes Treue-Gelöbnis
gegenüber der Fahne, das bei öffentlichen Veranstaltungen und in den
meisten Schulen vor dem Unterrichtsbeginn geleistet wird, versichert, dass Amerika
'One Nation Under God' ist. Und im Weißen Haus wird ein Mal im Jahr (am
ersten Donnerstag im Februar) zum 'National Prayer Breakfest' geladen. Auf den
ersten Blick scheint diese seltsame Häufung religiöser Symbole und
Rituale in der US- Politik natürlicher Ausdruck der althergebrachten tiefen
Religiosität der Amerikaner zu sein. Tatsächlich sind diese um vieles
gläubiger als Europäer in vergleichbar entwickelten Staaten. Aber
der Einzug Gottes in die öffentliche Sphäre der Vereinigten Staaten
ist viel rezenteren Ursprungs, als es den Anschein hat.
Dies zeigt Kevin Kruse in seinem jüngst erschienenen und viel diskutierten
Buch 'One Nation Under God: How Corporate America Invented Christian America'.
Darin weist der Historiker an der Princeton University darauf hin, dass all
diese polit-religiöse Liturgie erst in den 1950er-Jahren eingeführt
wurde. (..)"
Wie das genau vor sich ging ist auf der Profil-Site nachzulesen!
Das berichtete am 10. August idea.de. Es heißt dort über das Buch,
das sich auch damit beschäftigt, "Wie wir Deutschen ticken" u.a.:
"Mehr als die Hälfte aller Mitglieder der beiden großen Kirchen
(51 Prozent) überlegt bisweilen auszutreten. Die Gründe, warum die
meisten den Schritt nicht vollziehen, sind vielfältig. (..) Von den Kirchenmitgliedern,
die über einen Austritt nachdenken, bleiben 46 Prozent 'aus Bequemlichkeit'
in der Kirche. 14 Prozent entscheiden sich aus 'Angst vor einem so radikalen
Schritt' gegen den Austritt, und vier Prozent geben an, dass sie ihren Glauben
wiedergefunden haben. (..) Der Herausgeber und Diplompsychologe Holger Geißler
kommt zu dem Schluss, dass es eine große Distanz zu den Kirchen als Institution
gibt. So findet es nur jeder sechste Befragte richtig, dass der Staat die Kirchensteuer
einzieht. (..)
Während im Westen 50 Prozent der Befragten an Gott und 44 Prozent an
ein Leben nach dem Tod glauben, sind es im Osten 30 beziehungsweise 29 Prozent.
84 Prozent sind der Meinung, dass die Religionen ihre Traditionen 'an die moderne
Zeit' anpassen sollten. (..) Den Islam beurteilten viele kritisch: 49 Prozent
halten ihn für unvereinbar mit der Demokratie. 16 Prozent sagen, dass der
Islam zu Deutschland gehört. (..)"
Die Vernunft ist am Vormarsch, die Götter leiden wie die Gletscher,
sie schrumpfen. Und bloß 16 % gehören der Narrenklasse der Philoislamisten
an.
Das meinte am 10.8. im "Hamburger Abendblatt" der Gastautor Bernd
Lohse: "Kirchen sind besondere Orte, egal wo sie stehen: in der Stadt,
auf dem Dorf oder irgendwo in der Landschaft. Sie weisen über sich selbst
hinaus und stehen dafür, dass die Fragen, Sorgen und das Glück in
dieser Welt nie allumfassend sind. Der Himmel wird durch Kirchgebäude in
Erinnerung gebracht, so wird Raum gegeben für Glauben, Hoffnung und eine
Liebe, die auch die Mitmenschen, vertraute wie fremde, und sogar die Feinde
mit einschließt.
Deshalb ist die Schließung einer Kirche der GAU kirchlichen Handelns
und für eine Gemeinde das Schmerzlichste, das geschehen kann. Es ist das
Ende von Hoffnung, sieht aus wie die Abwesenheit von Glauben und tut weh, weil
man sich fragt: Gibt es denn niemanden mehr, der diesen Ort lieb hat und braucht?
Kirchenschließungen dokumentieren den Zustand einer Gesellschaft, die
nicht mehr um den Wert ihrer symbolischen Orte weiß. Der Glaube ist vielen
fremd, und die finanzielle Beteiligung via Kirchensteuer bringt nur noch solidarisch
auf, wer eine echte Beziehung zur Kirche hat. (..)"
Als GAU bezeichnet man nicht nur die Verwaltungsbezirke in der NS-Zeit, sondern
hier ist damit der "größte anzunehmende Unfall" gemeint,
schlimmer als die Kirche zusperren zu müssen, kann es nicht sein. Also
unsereiner würde den obigen Satz eher so sehen: "Jede Schließung
einer Kirche ist eine GAUDI". Was sich auch aus obigem Text ergibt, der
erste Absatz gibt das wieder, was ein braver Gläubiger in seiner Kirche
sieht und von ihr erwartet. Und das ist in der heutigen säkularen Welt
wirklich lächerlich. Und deswegen werden Kirchen zugesperrt.
Religion.ORF am 11.8.: "Nach der Umweltenzyklika 'Laudato si' vom Juni folgte am Montag die nächste Initiative des Papstes in Sachen Umweltschutz: Franziskus kündigte die Einführung eines jährlichen Gebetstags für die Schöpfung an. Wie Kathpress meldet, soll der jährliche Gebetstags für die Schöpfung weltweit am 1. September begangen werden. (..)"
Das ist aber eine Überraschung! Warum der 1. September? Warum nicht der 23. Oktober? Der englische Erzbischof James Ussher (1581-1656) hatte doch anhand von biblischen Lebensläufen und Stammbäumen einen Kalender aufgestellt, der den Zeitpunkt des göttlichen Schöpfungsakts ("es werde Licht") auf den 23. Oktober 4004 v.u.Z. legte. Und wenn der vatikanische Franz der Schöpfung betend beistehen will, dann soll er dafür doch den "Es-werde-Licht"-Tag nehmen! In den USA gibt es schließlich Millionen Idioten, die heute noch an eine Welt glauben, die erst seit ein paar tausend Jahren existiert!
Pfalz-Express am 11.8.: "(..) 'Als Bischof will ich nicht nur für
die Katholiken da sein, mein Einsatz gilt allen Berlinern.' Er fürchte
nicht, dass es in 10 Jahren mehr Muslime als Katholiken in Berlin gebe. Koch:
'Es kommt bei der Kirche nicht auf die Zahl an, die ersten Christen waren eine
ganz kleine Gruppe. Angst habe ich nur davor, wenn wir Christen nicht mehr von
Gott begeistert sind.' Auch die Berliner Muslime will er zum katholischen Glauben
führen. Der Erzbischof sei dankbar, wenn Menschen sich in Freiheit für
den christlichen Glauben entschieden. 'Die Taufe steht am Ende des Weges!' (..)"
Ja, lieber Herr Bischof, auch die letzten Christen werden eine ganz kleine
Gruppe sein. Aber Muslime dem Christentum zuzuführen wäre trotzalledem
(siehe "Von der Traufe in den Regen") auch eine Art Fortschritt.
Schließlich war auch der Protestantismus ein Fortschritt gegenüber
dem Katholizismus!
Religion.ORF am 11.8.: "In Estland ist vergangene Woche eine Debatte über ein Verschleierungsverbot für Musliminnen ausgebrochen. Am Dienstag sprach sich der Staatspräsident im benachbarten Lettland auch für ein Verschleierungsverbot aus. (..)"
Das stand am 11.8. im "Vorwärts", der 1876 gegründeten
Parteizeitung der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands! "Eine junge
Frau aus Neukölln hat Deutschland eine neue Kopftuchdebatte beschert. Betül
Ulusoy will auch im Referendariat ihr Kopftuch nicht ablegen. Warum das Neutralitätsgebot
des Staates im Zweifel wichtiger ist als die persönliche Glaubensfreiheit
einzelner, erklärt der Berliner Abgeordnete und Jurist Erol Özkaraca.
(..)"
Es geht also um partielle Kopftuchregelungen, bitte im Net weiterzulesen!
Migazin.de berichtet das am 12.8.: "In Deutschland sind Kirche und Staat
getrennt. Entsprechend dürften religiöse Kriterien bei der Aufnahme
an öffentlichen Schulen keine Rolle spielen. Und doch: Gerade einmal zwei
Jahre ist es her, dass die Aufnahme eines Kindes vom Schulleiter einer Grundschule
in Paderborn abgelehnt wurde, weil der Junge muslimisch war. Oder genauer: Weil
die Eltern der verpflichtenden Teilnahme an katholischem Religionsunterricht
und dem Besuch von Schulgottesdiensten nicht zustimmen wollten. So kam es, dass
der 6-jährige Bülent (..) als einziges Kind aus seinem Kindergarten
nicht an der Schule in seiner Straße aufgenommen wurde. Die Eltern zogen
bald darauf innerhalb der Stadt um, um ihren beiden Kindern den fußläufigen
Besuch einer Grundschule ohne verpflichtenden Religionsunterricht zu ermöglichen.
(..)"
Man sieht: manche Landesgesetze in der BRD sind auch im 21. Jahrhundert
fallweise noch
klerikalfaschistisch.
Infosperber.ch befasst sich mit den Äußerungen des Bischofs von
Chur, der Texte des Alten Testamentes gegen die Homosexualität zur Antihomohetze
verwendet, es heißt dort u.a.: "Mit Strafklagen der Schwulenorganisation
Pink Cross und anderen Privaten gegen Bischof Vitus Huonder geht der Wirbel
um das dumme öffentliche Gerede des katholischen Kirchenmannes aus Chur
weiter. Dabei ist gar nicht der Bischof das zentrale Problem, sondern weit mehr
die Bibel. Die Todesdrohung gegen Homosexuelle steht tatsächlich und wörtlich
in diesem weit verbreiteten Buch: «Wenn jemand beim Knaben schläft,
wie beim Weibe, die haben einen Greuel getan, und sollen beide des Todes sterben;
ihr Blut sei auf ihnen», kann man da im 3. Mose, Kap. 20, Vers 13 nach
Luthers Übersetzung wörtlich lesen. (..)"
Weiterlesen im Internet!
Religion.ORF, 12.8.: "Sie ist Bestandteil jeder katholischen und evangelischen Messe: die Kollekte. Die Besucher eines Gottesdienstes sind dazu angehalten zu spenden. Doch gelangen auch manchmal Gegenstände ins Körbchen, mit denen man nicht rechnet. In ihrer Kirche fänden sich eher selten 'Fremdkörper' in der Kollekte, sagte Edith Schiemel, amtsführende Pfarrerin in der Gustav-Adolf-Kirche der Evangelischen Pfarrgemeinde A.B. in Wien-Gumpendorf, zu religion.ORF.at. Aber ein paar ungewöhnliche Stücke haben sich über die Jahre doch angesammelt: Neben einem Plastikknopf, verschiedenen Münzen in Fremdwährungen und einem Glücksschweinchen, wie man sie zu Neujahr verteilt, fand sich eines Tages auch der Kronenkorken einer Bierflasche im Sammelkörbchen. (..)"
Wer's ganz genau wissen will, lese im Net weiter!
Das Bistum Limburg fordert Schadenersatz in Millionenhöhe. Sein vormaliger
Bischof hatte über 31 Millionen Euro für den Bau des Amtssitzes ausgegeben
- widerrechtlich. Doch Tebartz-van Elst kann sich auf Rom verlassen.
Weiterlesen auf der Homepage der "Deutschen Welle"!
Zur Abwechslung eine diesbezügliche Meldung auf hessenschau.de
am 13.8.: "Der Vatikan weiß nichts von einer angeblichen Entscheidung
von Papst Franziskus, dem früheren Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van
Elst, eine millionenschwere Schadensersatz-Zahlung zu ersparen. (..)
Auch hier: Weiterlesen im Internet!
Der Homohasser Huonder erhält natürlich nicht nur Kritik, sondern
auch Beistand, kath.net am 13.8.: "(..) Vor ein paar Tagen hat der Churer
Bischof Vitus Huonder beim Kongress 'Freude am Glauben' in Fulda in einem 50-minütigen
Referat die katholische Sicht der Ehe dargelegt. In wenigen Sätzen kam
er dabei auch auf die Homosexualität zu sprechen, und zitierte dabei aus
dem alttestamentlichen Buch Levitikus die Passage: 'Schläft einer mit einem
Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat
begangen. Beide werden mit dem Tod bestraft. Ihr Blut soll auf sie kommen.'
Als hätte Huonder damit die Todesstrafe für praktizierte Homosexualität
gefordert, toben seither die Medien gegen den Bischof. (..)"
Wer genau wissen will, wie anständig der bibeltreue Bischof ist, lese
auf kath.net weiter! Denn dort weiß ein Experte, welch schlimme Folgen
Homo-Sünden haben!
Religion.ORF am 13.8.: Hunderttausende konservative Katholiken haben in einer
Petition Papst Franziskus gedrängt, homosexuelle Partnerschaften zu verurteilen
und keine kirchliche Trauung von Geschiedenen zuzulassen. Laut den Initiatoren
haben bis Donnerstag 462.800 Menschen die 'Ergebene Bitte an Seine Heiligkeit
Papst Franziskus über die Zukunft der Familie' unterzeichnet, darunter
mehr als hundert hohe Geistliche. Dazu zählen verschiedene Bischöfe
aus Entwicklungsländern sowie der erzkonservative US-Kardinal Raymond Burke.
(..)"
In Europa gab es 2012 nach katholischen Quellen bei rund 740 Millionen Einwohnern
286.868.000 Katholiken. Die Petition unterschrieben haben somit 0,16%, das ist
wohl der ganz harte Katholikenkern.
Eine Umfrage in Vorbereitung der Bischofsynode 2014 unter Mitgliedern der
"Katholischen Aktion" ergab, dass nur achtzehn Prozent für die
Unauflöslichkeit der Ehe eintreten, Dreiviertel dieser 18 % sind für
einem anderen Umgang mit den wiederverheirateten Geschiedenen, bleiben nicht
einmal fünf Prozent, welche den gültigen kirchlichen Bestimmungen
zustimmen. Die Mitglieder der "Katholischen Aktion" gehören sicherlich
nicht zu den Taufscheinchristen, sondern zu den praktizierenden Kirchenmitgliedern!
Es wird unterhaltsam werden, ob der vatikanische Franz auf der Bischofsynode
2015 irgendwelche diesbezügliche Reformen durchbringen wird.
Queer.de am 13.8.: "(..) Er wolle sich in einer "bedauerlichen
Angelegenheit" äußern: 'Wie Sie den Medien entnehmen konnten,
wurden zwei Zitate meines Vortrags in Fulda vom 31. Juli 2015 als 'Hetze' gegen
homosexuell empfindende Menschen verstanden. Meine Stellungnahme vom 3. August
2015 konnte daran leider wenig ändern.' So beginnt ein Brief, den der Churer
Bischof Vitus Huonder an seine Mitarbeiter verfasst hat (..). Anders als bei
der angesprochenen Stellungnahme äußerte er sich damit erstmals inhaltlich
zu seinem Vortrag beim 'Forum Deutscher Katholiken', in dem er eine Stelle des
Alten Testaments zur Todesstrafe für Homosexuelle zitiert und kommentiert
hatte, diese würde 'der Frage der Homosexualität aus der Sicht des
Glaubens die rechte Wende (…) geben'. 'Selbstverständlich trete ich nicht
für die alttestamentarische Forderung nach der Todesstrafe für homosexuell
empfindende Menschen ein', erklärte Huonder nun erstmals. (..)"
Weiterlesen im Internet!
Praguemonitor.com, 13.8.: "The followers of the We Do Not Want Islam in the Czech Republic and the Bloc Against Islam groups Wednesday morning installed the torsos of the women stoned to death in order to warn of the danger of Islam, Prague police spokesman Tomas Hulan has told journalists. The effigies covered by white cloths tainted with colour as blood and surrounded by stones have appeared in a number of places in Prague, Hulan said.
KURIER am 13.8.: "Machtlose Behörden: Hauptstadt Ungarns wird zur
Drehscheibe für Flüchtlinge, die in den Westen wollen. Die Stadt Budapest
hat vor dem Flüchtlingsansturm kapituliert. Vor dem Ostbahnhof Keleti wurde
eine exterritoriale Zone geschaffen, in der Schlepper ungehindert ihre Dienste
anbieten können. Hunderte verzweifelte Menschen liegen auf den Steinböden
und hoffen auf eine rasche Weiterfahrt. 'Transitzone' steht auf Schildern in
der U-Bahnpassage - und das in Sichtweite zu den Bahnsteigen der Fernzüge
und der als Schlepper bekannten Budapester Taxler. Für U-Bahnpassagiere
sind die Schilder unbedeutend, sie können ungehindert passieren. Für
die zahllosen Flüchtlinge im Land sind sie aber die Botschaft, dass man
sich dort aufhalten kann ohne Angst, kontrolliert zu werden. Polizei ist weit
und breit keine zu sehen. (..)"
Das ist die ungarische Methode mit dem Flüchtlingsansturm fertig zu
werden:
man reicht sie nach Österreich weiter. Und Österreich hatte bisher
kein Problem damit, stillschweigend viele dieser Leute nach Deutschland weiterreisen
zu lassen. Jetzt halten sich dort die Bayern auf und drohen mit Grenzkontrollen.
Aber schließlich könnte ja Österreich überhaupt alle
Flüchtlinge der Balkanroute alleine aufnehmen! Dann wären wir ein
ganz überlegener Flüchtlingsweltmeister und HC Strache würde
bald danach Bundeskanzler...
Kronenzeitung am 14.8.: "Der Islamische Staat vertritt eine wahre "Theologie
der Vergewaltigung", wie ein Bericht der "New York Times" festhält.
Vor allem junge Mädchen aus eroberten Gebieten werden systematisch als
Sexsklavinnen ausgebeutet und dienen auch als Lockmittel für am IS interessierte
junge Männer aus dem Westen oder anderen Teilen der Welt. Um diesen Wahnsinn
zu verwalten, wurde sogar eine eigene Bürokratie aufgebaut, die sich nur
um die Verteilung der Sexsklavinnen kümmert. (..)"
Man sieht, dort wo der Islam herrscht, herrscht auch Islamkultur. Seltsamerweise
wird diese Multikultivariante hierzulande eher nicht so sehr gelobt...
Religion.ORF, 14.8.: "Das Stuttgarter Katholische Bibelwerk arbeitet
an einer "barrierefreien" Bibel, die Menschen mit geringem Sprachvermögen
ein besseres Verständnis der Texte ermöglichen soll. (..)"
Zum Weiterlesen über dieses Thema siehe PDF "Bibel in leichter
Sprache".
Weil sich der Mainzer FDP-Politiker Tobias Huch für Israel und für Opfer des IS einsetzt, wird er von Salafisten täglich bedroht. In einem Hassvideo wird Huch jetzt auf das Übelste beschimpft. Über diese multikulturelle Bereicherung berichtete am 15.8. die Welt!
FOCUS am 15.8.: " Der niedersächsische Landesbischof Ralf Meister
hält eine Senkung der Kirchensteuer als Reaktion auf die anhaltenden Kirchenaustritte
nicht für den richtigen Weg. Dies sei keine sinnvolle Option (..). 'Denn
die Steuer ist Ausdruck einer Solidarität. Wenn ich Christ bin, dann nicht
für mich alleine. Mit dieser Gemeinschaft geht eine Verpflichtung einher',
betonte Meister. Dem Nächsten zu helfen, Gottesdienste zu feiern, Glaubenstraditionen
zu wahren, wozu auch Kirchen und Friedhöfe gehörten - all das koste
Geld. Meister (..) versicherte, dass die Kirche weiter in der Fläche bleibe.
'Wir sind an vielen Stellen die letzten sozialen Akteure. Schulen sind zu, die
Post ist dicht, der Bäcker weg, wir als Kirche sind noch da' (..)"
Da wird es wohl eher das Problem sein oder zumindest werden, dass zwar die
Kirche im Dorf ist, aber die Kirchgänger weg sind. Konkret auf die Idee,
das ab 2015 eingeführte Kirchensteuerinkasso der Banken von den Zinsen
abzuschaffen, kommt er nicht. Weil diese Geldgier hat den Austritt in steigende
Bewegung versetzt und proportional lag der deutsche Kirchenaustritt 2014 nur
noch um 14 % unter dem österreichischen.
Kath.net am 15.8.: "98 Jahre - eigentlich 98 1/2 - nach dem Tod von
Kaiser Franz Joseph I. wird am kommenden Dienstag im Rahmen der 'Kaisertage'
in Bad Ischl auch an die Rolle des Monarchen als 'König von Jerusalem'
und Gründer des dortigen Österreichischen Pilgerhospizes erinnert.
(..) An der 'Kaisermesse' in der festlich geschmückten Ischler Stadtpfarrkirche
nehmen zahlreiche Angehörige der Familie Habsburg teil. Auch Mitglieder
des Hochadels und Abordnungen der Traditionsregimenter aus den ehemaligen Kronländern
in prachtvollen historisch gestalteten Uniformen und mehrere Bürgergarden
sind angekündigt. Zum Abschluss wird auch die Kaiserhymne gesungen. (..)"
Das waren noch Zeiten als Thron und Altar gemeinsam gegen das Volk und die
Vernunft agieren konnten! Aber diese Zeiten sind glücklicherweise schon
lange vorbei und der Adel ist in Österreich seit 1919 verboten!
FAZ am 15.8.: "Der amerikanische Geheimdienst wirft Abu Bakr al Bagdadi vor, eine Geisel aus den Vereinigten Staaten mehrmals vergewaltigt zu haben. Einem Bericht zufolge hat der Terrorist die junge Entwicklungshelferin zur Heirat gezwungen. (..) Die von der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) entführte Amerikanerin Kayla Mueller ist einem Medienbericht zufolge vor ihrem Tod vom IS-Führer Abu Bakr al-Bagdadi vergewaltigt worden. Er habe die 26-Jährige persönlich zum Haus des IS-Schatzmeisters Abu Sajjaf gebracht, berichtete der Fernsehsender ABC. Dort habe er sie regelmäßig sexuell missbraucht. (..)"
US-Präsident kann man nur mit einem mit Religion vollgestopften Kopf
werden, das verkündet auch Kandidat Donald Trump:
Religion.ORF am 16.8.: "Die Terrororganisation 'Islamischer Staat' (IS) treibt die Perversität ihrer Gräueltaten auf die Spitze: IS-Kämpfer sehen die Vergewaltigung von nicht-muslimischen Mädchen und Frauen als ihr religiöses Recht an. (..) Danach hat sich ein IS-Kämpfer wiederholt an einem zwölfjährigen jesidischen Mädchen vergangen, das sich als Geisel in seiner Gewalt befand. Er habe jeweils vor und nach der Tat auf Knien zu Allah gebetet und behauptet, dass der Koran ihm nicht nur das Recht gebe, „Ungläubige" zu vergewaltigen, sondern ihn auch dazu ermutige. Indem er sich an ihr vergehe, komme er Allah näher. Er habe sein Opfer gefesselt und geknebelt. Das Mädchen hatte nach elfmonatiger Gefangenschaft in ein Flüchtlingslager fliehen können. (..)"
Ja, der Allah, der ist zu den Dschihadisten sehr gnädig, denn sie folgen Allahs Lehre wörtlich! Weiterlesen im Internet!
...denn der Rechtsstaat macht aus Dschihadisten Märtyrer, wenn er sie einsperrt,
am 16.8. schreibt die Zeit dazu: "Mohamed Mahmoud ist ein Star der Islamistenszene.
Zum radikalen Märtyrer wurde er im Gefängnis. Ein Dilemma, sagt der
Wiener Islamforscher Rüdiger Lohlker. (..)"
Weiterlesen im Internet!
Kath.net am 17.8.: "(..) Justizminister Wolfgang Brandstetter hat sich
gegen eine Lockerung des Verbots der aktiven Sterbehilfe ausgesprochen. Zwar
verstehe er angesichts der in Österreich 'sehr restriktiven Gesetze' in
diesem Bereich die Stoßrichtung Betroffener in Richtung Liberalisierung.
Er fürchte jedoch, dass bei einer Liberalisierung ökonomische Interessen
stärker in den Vordergrund treten würden (..)."
Und womöglich die Caritas und Diakonie mit dem neuen Geschäftszweig
der Palliativheime kommerzielle Verluste haben könnten?
Blick.ch am 17.8.: " Ermias Ghermay verdiente schon 70 Millionen am
Elend der Mittelmeer-Flüchtlinge - Die europäischen Behörden
haben die Jagd auf Menschenschmuggler intensiviert. Ghermay, der mächtigste
Menschenhändler, ist der Polizei noch nicht ins Netz gegangen. (..)"
Weiterlesen im Internet!
Ebenfalls aus blich.ch und ebenfalls vom 17.8.: "Bischof Huonder «schockiert» sogar seinen Sprecher - Der Churer Bischof Vitus Huonder hatte in seinem Vortrag am letzten Juli-Tag in Fulda Textstellen aus dem Alten Testament zitiert, wonach Homosexualität eine Gräueltat sei, die mit dem Tod bestraft werde. Die bischöfliche Interpretation dieser Textstellen war vom Publikum in Fulda mit Applaus bedacht worden. Huonder hatte wörtlich interpretiert: 'Die beiden zitierten Stellen allein würden genügen, um der Frage der Homosexualität aus der Sicht des Glaubens die rechte Wende zu geben.' Bischofssprecher Giuseppe Gracia sagte am Montagmittag in der Sendung «Tagesgespräch» von Radio SRF, er sei 'schockiert' gewesen über diesen Nachsatz zu den Zitaten. Dieser Nachsatz sei das Problem, wie Gracia als «Medienberater» und nicht als Sprecher des Bischofs in der Radiosendung betonte. (..)"
Kronenzeitung am 17.8.: "Für große Aufregung unter den in Österreich lebenden koptischen Christen sorgt ein IS-Zeichen, das auf die Mauer ihres Gotteshauses in Wien-Donaustadt gekritzelt war. Das Symbol des Islamischen Staates wurde von den Gläubigen inzwischen zwar überpinselt - doch die Angst in der Gemeinde bleibt ... (..)"
Huffington Post am 18.8.: "Wenn es nur eine Religion gäbe, dann
wäre das viel glaubwürdiger. Durch die hohe Zahl an Religionen wird
es immer offensichtlicher, dass sie alle von Menschenhand geschaffen wurden."
Und dazu gibt's eine schöne Tafel mit den treffsicheren Argumenten gegen
jedwede Religion:
WAZ am 18.8.: " Im Evangelischen Krankenhaus Oberhausen werden medizinisch
nicht notwendige Eingriffe nicht mehr vorgenommen. Aufklärungsgespräche
werden genutzt. Die Kinderchirurgie des Evangelischen Krankenhauses Oberhausen
(EKO) führt nur noch Beschneidungen durch, die medizinisch notwendig sind.
Dies bestätigt Krankenhaussprecherin Pia Voigt auf Anfrage. Eingriffe aus
religiösen Gründen lehnt das EKO dagegen ab, weswegen das Krankenhaus
auch insgesamt einen Rückgang der Vorhautoperationen verzeichnen kann.
'In unserem Haus werden pro Jahr circa 40 Eingriffe vorgenommen', so Voigt.
(..)"
Sowas gibt's offenbar auch: Vernunft geht vor religionsfreiheitlicher Babyverstümmelung.
Domradio.de am 18.8.: "Schöne neue Kirchenwelt: In 42 Gotteshäusern
weltweit wird bisher die Software "Churchix" verwendet. Damit können
Gemeinden protokollieren, wer zum Gottesdienst kommt. In Deutschland ist eine
derartige Überwachung undenkbar. Schäfchenzählen hat in einigen
Kirchen eine neue Bedeutung bekommen. Das israelisch-amerikanische IT-Unternehmen
Face-Six hat eine Software zur Gesichtserkennung namens "Churchix"
entwickelt. Das Programm wird in Kirchen eingesetzt, um zu registrieren, wer
am Gottesdienst teilnimmt und wer schwänzt. Bisher verwendeten 42 Kirchen
weltweit die Software, sagte Firmenchef Moshe Greenshpan dem Evangelischen Pressedienst.
In deutschen Kirchen werde es diese Form der Kontrolle nicht geben, teilten
die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die katholische Deutsche Bischofskonferenz
mit. (..)"
In Polen wurde schon 2010 auf einfachere Art etwas Ähnliches eingerichtet:
Aus einer kath.net-Meldung vom 30.1.2010: "(..) Nicht nur in die Seele,
auch auf die Finger schaut ein katholischer Pfarrer in Südpolen: Der Priester
Grzegorz Sowa ließ in seiner Kirche ein Lesegerät für Fingerabdrücke
installieren (..). Damit sollen Anwärter für die Firmung ihre Teilnahme
am Gottesdienst belegen können. Wer innerhalb von drei Jahren 200 Kirchenbesuche
in der Hand habe, werde von einer Firmprüfung befreit. (..) "
Kronenzeitung am 18.8.: " Die Terrormiliz Islamischer Staat hat die Türken zum Aufstand gegen Präsident Recep Tayyip Erdogan und zur "Eroberung Istanbuls" aufgerufen. Der "Teufel Erdogan" habe die Türkei an die PKK- Kurdenrebellen und die USA verkauft, heißt es in einem am Dienstag im Internet verbreiteten Video. In dem rund sieben Minuten langen Clip sind drei IS- Kämpfer mit Schnellfeuergewehren zu sehen. Einer der Dschihadisten wirft in türkischer Sprache dem Präsidenten und der türkischen Republik vor, den Islam verraten zu haben. (..)"
News.orf.at am 18.8.: "Gut zwei Monate nach der Parlamentswahl in der
Türkei sind die Koalitionsgespräche in der Türkei endgültig
gescheitert. Der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoglu gibt
noch am Dienstagabend den Auftrag zur Regierungsbildung zurück an Präsident
Recep Tayyip Erdogan. Zuletzt waren am Montag die Gespräche über eine
Koalition zwischen der islamisch-konservativen Regierungspartei AKP und der
rechtsnationalistischen MHP gescheitert. Davutoglu sagte, die MHP sei weder
zu einer Koalition noch zur Duldung einer AKP-Minderheitsregierung bereit."
Und was kommt nun? "Eine vorgezogene Neuwahl wird damit äußerst
wahrscheinlich. Eigentlich hätte die AKP noch bis zum 23. August Zeit gehabt,
sich mit den Oppositionsparteien auf eine Koalition zu einigen. Nun ist es wahrscheinlich,
dass Präsident Erdogan die Übergangsregierung unter Führung der
AKP auflösen und eine weiteres Übergangskabinett bilden lässt,
das dann einen neuen Urnengang vorbereiten soll."
Der Erfolg einer neuen Kurdenpartei hatte bei den heurigen Wahlen die AKP,
die Partei von Sultan Erdogan um die Mehrheit gebracht. Darum führt man
wieder Krieg gegen die Kurden, wahrscheinlich mit dem Ziel, die Kurdenpartei
bei den Neuwahlen nimmer antreten zu lassen. Und Erdogan sieht Neuwahlen so:
"Die türkische Nation soll die Gelegenheit haben, den Fehler der letzten
Parlamentswahl zu korrigieren".
Einfacher wäre es allerdings, wenn Erdogan das Volk auflöste und
sich ein neues wählte...
Time.com, 18.8.: " One is a British citizen accused of being the "main
planner" - Authorities in Bangladesh have arrested three suspected Islamic
extremists carrying out the murders of two atheist bloggers, including a British
national who authorities say was the “main planner” behind the attacks.
Spokesmen for the Rapid Action Battalion (RAB), the country’s elite security
force, told Agence France-Presse that they had arrested 58-year-old Touhidur
Rahman and two other “active members” of the recently banned organization Ansarullah
Bangla Team.
The trio have been accused of killing Avijit Roy and Ananta Bijoy Das, two
of the four bloggers hacked to death with machetes this year in what has become
an alarming pattern of violent backlash against secular voices in the South
Asian nation. A hit list of 84 bloggers compiled by Islamic fundamentalist groups
in 2013 continues to do the rounds, and the latest murder - that of Hindu writer
Niloy Neel - took place 10 days ago. (..)"
Diese Meldung zog am 19.8. durchs die Mailwelt. Jemand hat wegen der Koransuren
in denen die Tötung von Ungläubigen angeordnet wird, ein Verbot des
Korans wegen Volksverhetzung verlangt. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart redet
sich nun so heraus: "(..) unter Berücksichtigung der zentralen Bedeutung
des Koran für den islamischen Glauben sowie seine Entstehungsgeschichte
kommt eine Strafbarkeit nach §§ 130, 130a StGB oder anderen Strafvorschriften
durch Verbreitungen des Korans bereits von vornherein nicht in Betracht. (..)
Die beanstandeten Aussagen des Koran erfüllen keinen Straftatbestand, insbesondere
nicht jenen der Volksverhetzung nach § 130 Abs. StGB oder der Anleitung
zu Straftaten nach § 130s StGB. (.. Es könne dahinstehen) ob der Koran
an den vom Anzeigeerstatter genannten strafrechtlichen Normen überhaupt
gemessen werden kann, weil seine Entstehung viele Jahrhunderte zurück liegt
und es sich mithin um eine vorkonstitutionelle Schrift handelt, der Inhalt bei
wörtlichem Verständnis nicht mit den heute gültigen Wertmaßstäben
und den Grundsätzen der Verfassung in Einklang zu bringen sein mag. Denn
die Verbreitung des Koran als Grundlage der islamischen Religion ist jedenfalls
durch die in Art. 4 GG verbürgten Religionsfreiheit gedeckt (..)"
Nu, dann sollte man den "Hexenhammer" neu auflegen und verkünden,
dass es notwendig und richtig ist, Hexen zu verbrennen, wie es im Hexenhammer
beschrieben und begründet wird. Wäre dann wohl auch keine Verhetzung...
In Sachen des Schweizer Bischofs Huonder, der seine Katholiken daran erinnert
hat, dass Gott der HErr für Homo-Sex die Todesstrafe verhängt hat,
plakatieren nun die Schweizer Freidenker, Freidenkersite am 19.8.: Die Freidenker
schalten ab dem 24. August 2015 Plakate mit der Botschaft: «Liebe Katholiken:
Huonder tritt nicht aus. Wie steht’s mit Euch?» Angesprochen werden die
weltoffenen Katholiken, die sowohl über Vitus Huonders radikale Äusserungen
verärgert sind, wie auch über die Tatsache, dass er von der Kirche
nicht abberufen wird.
Alles auf der Homepage lesen!
Mich entsetzt der flächendeckende Shitstorm ...
"… als ob der Bischof allen Ernstes die Todesstrafe für homosexuelle
Akte gutgeheißen oder neu eingefordert hätte." Stellungnahme
von Weihbischof Marian Eleganti zu den (medialen) Angriffen auf Bischof Huonder.
Weiterlesen im Internet, http://www.kath.net/news/51721 warum sich niemand darüber
aufzuregen braucht, bloß weil ein katholischer Bischof daran erinnert
hat, dass Gott der HErr auf Homo-Sex die Todesstrafe gesetzt hat!
SPIEGEL am 20.8.: "Die EU-Staaten haben sich auf die Umverteilung von
40.000 Flüchtlingen geeinigt, die derzeit in Italien und Griechenland leben.
Die Slowakei hat sich nach diesem Plan zur Aufnahme von 200 syrischen Kriegsflüchtlingen
bereit erklärt. Das ist nicht viel, selbst für ein Land mit nur 5,5
Millionen Einwohnern. Und nun stellt die Regierung in Bratislava weitere Bedingungen:
Die Slowakei will ausschließlich syrische Christen aufnehmen. 'Wir könnten
800 Muslime aufnehmen, aber wir haben in der Slowakei überhaupt keine Moscheen',
sagte Ivan Metik, Sprecher des Innenministeriums, der BBC. 'Es würde ihnen
hier nicht gefallen.' Die Regierung bestritt, dass ihre Entscheidung Muslime
diskriminiere. 'Wir sind doch eh nur ein Transitland. Die Leute wollen nicht
in der Slowakei bleiben', sagte Metik. (..)"
Ja, die Slowakei ist ja eines dieser verdienstvollen EU-Länder, das
durch Asylvermeidung heldenhaft glänzt! 2014 gab es in diesem Land 330
Asylwerber, in Österreich waren 28.035, davon erhielten in Österreich
rund 7.000 Asyl, in der Slowakei 170. Da will man natürlich auch hinkünftig
seine Ruhe vor Asylanten haben!
Queer.de am 19.8.: "Der schweizerische Bischof, der in einer Rede über die Todesstrafe für Homosexuelle sinniert hat, könnte dieses Jahr als 'Peinlichkeitsrekordler' geehrt werden. Bischof Vitus Huonder ist wegen seiner homophoben Äußerungen für die Auszeichnung 'Schneemann des Jahres' nominiert worden. Mit dem vom 'Arosa Humor-Festival' vergebenen Preis wird seit 2013 eine Person geehrt, die in den Medien für Realsatire gesorgt hat. Die Organisatoren verleihen dem Sieger den inoffiziellen Titel 'Peinlichkeitsrekordler'. 'Als klerikaler Stand-up-Comedian ist er mit seinen grotesken Verbalejakulationen schlicht unschlagbar!', erklärte Festival-Direktor Frank Baumann zur Nominierung Huonders. (..)"
TAZ am 19.8.: "Vor der geplanten Familiensynode im Vatikan sieht eine
Studie unter Katholiken eine große Kluft zwischen Glaubenslehre und persönlichen
Überzeugungen in Sachen Ehe und Sexualität. Knapp 90 Prozent der fast
7900 Teilnehmer aus Deutschland sprachen sich dagegen aus, wiederverheiratete
Geschiedene von der Kommunion auszuschließen. 70 Prozent wollen eine Anerkennung
und Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften. Die nicht repräsentative
Befragung einer Forschergruppe der Universität Münster in 42 Ländern
wurde am Mittwoch in Berlin vorgestellt. (..) Zur Frage der Ehelosigkeit von
Priestern wünschen sich in Deutschland 85 Prozent ein Wahlzölibat
– ähnlich so viele wie in den meisten untersuchten Ländern mit Ausnahme
von Polen und Südeuropa. Selbst ein Viertel der deutschen Katholiken, die
grundsätzlich für das Zölibat sind, befürwortet eine Wahlmöglichkeit
für Priester. Eine deutliche Mehrheit (87 Prozent) ist in Deutschland auch
für die Zulassung von Frauen zum Priesteramt. Trotz der Kritik: Knapp 80
Prozent der Teilnehmer an der Studie aus Deutschland gaben an, dass sie mehr
als einmal im Monat in die Kirche gehen. (..)"
Also das übliche Ergebnis! Nicht einmal die wirklich praktizierenden
Katholiken sind für die katholischen Traditionen.
Diese Frage wurde im Ö1-Morgenjournal am 20.8. gestellt. Die Antwort lautete: die Firma Containex hat vom Innenministerium einen Auftrag ohne Ausschreibung über 700 Container bekommen zum Stückpreis von 17.000 Euro. Ein solcher Container kostet am freien Markt laut ORF-Bericht allerdings nur etwas mehr als die Hälfte...
Die Bürgerinitiative für das Aufhebung des Eheverbots für
gleichgeschlechtliche Paare hat nun eine Petition aufgelegt, die online unterschrieben
werden kann.
Die Sitebesucher werden um Unterstützung ersucht.
http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXV/BI/BI_00085/index.shtml
Ächz! Wenn ich micht nicht verzählt habe: 47 Meldungen und fast viereinhalb Laufmeter. Wie bring ich diesen Arbeitsklotz an meinen Händen wieder los? Das Einfachste wäre es, wenn Ihr diese Seiten nimmer anschaut, aber blöderweise sind die immer überdurchschnittlich gut besucht!