Mehr als vierzig Stück und vier Meter!

Schwulen-Dachverband zeigt Bischof Huonder an

Da nimmt einmal ein Bischof das ernst, was Gottvater in der Bibel über die Schwulen sagt und schon wird er verfolgt! "Der Bund", Schweiz am 8.8.2015: "Der Churer Bischof Vitus Huonder wird wohl Post von der Graubündner Staatsanwaltschaft erhalten: Pink Cross, der Dachverband der schwulen Männer in der Schweiz, will am Montag bei der Behörde eine Strafanzeige wegen «homophober Aussagen des Bischofs» deponieren. (..)"
Weiterlesen im Internet!

Dad lets daughter die, rather than be touched by 'strange' rescuer
Asian father stopped rescue team from saving his drowning daughter

Diese Nachricht war am 9.8. auf der Site emirates247.com zu lesen: "A father of a 20-year-old girl let his daughter drown, stopping life guards from rescuing her. He preferred that his daughter die rather than she be touched by a strange man, according to a top official. (..)"
Von FOCUS wurde die Meldung am 10.8. übernommen, der Link führt allerdings ins 404-Nirvana, ebenso sind die in Google noch auffindbaren Leserkommentare dazu verschwunden. Vermutlich war die vom Geiste des Islam erfüllte Tat des sittlich so strengen Vaters keine wirkliche multikulturelle Bereicherung und verfiel darum der Nachzensur...

Gott in Amerika

Georg Hoffmann-Ostenhof am 8.8. im PROFIL: "So progressiv und aufgeklärt kann heute ein amerikanischer Politiker gar nicht sein, dass er nicht Gott dauernd im Munde führen muss. So auch Barack Obama, der, wie seine Vorgänger, noch jede seiner Reden mit dem Satz 'God Bless America' beendet hat. In der US-Politik ist Gott allgegenwärtig. 'In God We Trust' ist nicht nur auf die Dollarscheine gedruckt. Dieses Motto prangt an der Wand im House of Representatives und über dem Eingang zum Senat. Die 'Pledge of Allegiance', jenes Treue-Gelöbnis gegenüber der Fahne, das bei öffentlichen Veranstaltungen und in den meisten Schulen vor dem Unterrichtsbeginn geleistet wird, versichert, dass Amerika 'One Nation Under God' ist. Und im Weißen Haus wird ein Mal im Jahr (am ersten Donnerstag im Februar) zum 'National Prayer Breakfest' geladen. Auf den ersten Blick scheint diese seltsame Häufung religiöser Symbole und Rituale in der US- Politik natürlicher Ausdruck der althergebrachten tiefen Religiosität der Amerikaner zu sein. Tatsächlich sind diese um vieles gläubiger als Europäer in vergleichbar entwickelten Staaten. Aber der Einzug Gottes in die öffentliche Sphäre der Vereinigten Staaten ist viel rezenteren Ursprungs, als es den Anschein hat.
Dies zeigt Kevin Kruse in seinem jüngst erschienenen und viel diskutierten Buch 'One Nation Under God: How Corporate America Invented Christian America'. Darin weist der Historiker an der Princeton University darauf hin, dass all diese polit-religiöse Liturgie erst in den 1950er-Jahren eingeführt wurde. (..)"
Wie das genau vor sich ging ist auf der Profil-Site nachzulesen!

Jedes zweite Kirchenmitglied in der BRD denkt über Austritt nach

Das berichtete am 10. August idea.de. Es heißt dort über das Buch, das sich auch damit beschäftigt, "Wie wir Deutschen ticken" u.a.:
"Mehr als die Hälfte aller Mitglieder der beiden großen Kirchen (51 Prozent) überlegt bisweilen auszutreten. Die Gründe, warum die meisten den Schritt nicht vollziehen, sind vielfältig. (..) Von den Kirchenmitgliedern, die über einen Austritt nachdenken, bleiben 46 Prozent 'aus Bequemlichkeit' in der Kirche. 14 Prozent entscheiden sich aus 'Angst vor einem so radikalen Schritt' gegen den Austritt, und vier Prozent geben an, dass sie ihren Glauben wiedergefunden haben. (..) Der Herausgeber und Diplompsychologe Holger Geißler kommt zu dem Schluss, dass es eine große Distanz zu den Kirchen als Institution gibt. So findet es nur jeder sechste Befragte richtig, dass der Staat die Kirchensteuer einzieht. (..)
Während im Westen 50 Prozent der Befragten an Gott und 44 Prozent an ein Leben nach dem Tod glauben, sind es im Osten 30 beziehungsweise 29 Prozent. 84 Prozent sind der Meinung, dass die Religionen ihre Traditionen 'an die moderne Zeit' anpassen sollten. (..) Den Islam beurteilten viele kritisch: 49 Prozent halten ihn für unvereinbar mit der Demokratie. 16 Prozent sagen, dass der Islam zu Deutschland gehört. (..)"

Die Vernunft ist am Vormarsch, die Götter leiden wie die Gletscher, sie schrumpfen. Und bloß 16 % gehören der Narrenklasse der Philoislamisten an.

Jede Schließung einer Kirche ist ein GAU

Das meinte am 10.8. im "Hamburger Abendblatt" der Gastautor Bernd Lohse: "Kirchen sind besondere Orte, egal wo sie stehen: in der Stadt, auf dem Dorf oder irgendwo in der Landschaft. Sie weisen über sich selbst hinaus und stehen dafür, dass die Fragen, Sorgen und das Glück in dieser Welt nie allumfassend sind. Der Himmel wird durch Kirchgebäude in Erinnerung gebracht, so wird Raum gegeben für Glauben, Hoffnung und eine Liebe, die auch die Mitmenschen, vertraute wie fremde, und sogar die Feinde mit einschließt.
Deshalb ist die Schließung einer Kirche der GAU kirchlichen Handelns und für eine Gemeinde das Schmerzlichste, das geschehen kann. Es ist das Ende von Hoffnung, sieht aus wie die Abwesenheit von Glauben und tut weh, weil man sich fragt: Gibt es denn niemanden mehr, der diesen Ort lieb hat und braucht? Kirchenschließungen dokumentieren den Zustand einer Gesellschaft, die nicht mehr um den Wert ihrer symbolischen Orte weiß. Der Glaube ist vielen fremd, und die finanzielle Beteiligung via Kirchensteuer bringt nur noch solidarisch auf, wer eine echte Beziehung zur Kirche hat. (..)"

Als GAU bezeichnet man nicht nur die Verwaltungsbezirke in der NS-Zeit, sondern hier ist damit der "größte anzunehmende Unfall" gemeint, schlimmer als die Kirche zusperren zu müssen, kann es nicht sein. Also unsereiner würde den obigen Satz eher so sehen: "Jede Schließung einer Kirche ist eine GAUDI". Was sich auch aus obigem Text ergibt, der erste Absatz gibt das wieder, was ein braver Gläubiger in seiner Kirche sieht und von ihr erwartet. Und das ist in der heutigen säkularen Welt wirklich lächerlich. Und deswegen werden Kirchen zugesperrt.

Wie man zum PDF konvertiert? Dieser Google-Screenshot erklärt es!

 

Papst: Jährlicher "Tag der Schöpfung" am 1. September

Religion.ORF am 11.8.: "Nach der Umweltenzyklika 'Laudato si' vom Juni folgte am Montag die nächste Initiative des Papstes in Sachen Umweltschutz: Franziskus kündigte die Einführung eines jährlichen Gebetstags für die Schöpfung an. Wie Kathpress meldet, soll der jährliche Gebetstags für die Schöpfung weltweit am 1. September begangen werden. (..)"

Das ist aber eine Überraschung! Warum der 1. September? Warum nicht der 23. Oktober? Der englische Erzbischof James Ussher (1581-1656) hatte doch anhand von biblischen Lebensläufen und Stammbäumen einen Kalender aufgestellt, der den Zeitpunkt des göttlichen Schöpfungsakts ("es werde Licht") auf den 23. Oktober 4004 v.u.Z. legte. Und wenn der vatikanische Franz der Schöpfung betend beistehen will, dann soll er dafür doch den "Es-werde-Licht"-Tag nehmen! In den USA gibt es schließlich Millionen Idioten, die heute noch an eine Welt glauben, die erst seit ein paar tausend Jahren existiert!

Neuer Berliner Erzbischof will Muslime zum katholischen Glauben führen

Pfalz-Express am 11.8.: "(..) 'Als Bischof will ich nicht nur für die Katholiken da sein, mein Einsatz gilt allen Berlinern.' Er fürchte nicht, dass es in 10 Jahren mehr Muslime als Katholiken in Berlin gebe. Koch: 'Es kommt bei der Kirche nicht auf die Zahl an, die ersten Christen waren eine ganz kleine Gruppe. Angst habe ich nur davor, wenn wir Christen nicht mehr von Gott begeistert sind.' Auch die Berliner Muslime will er zum katholischen Glauben führen. Der Erzbischof sei dankbar, wenn Menschen sich in Freiheit für den christlichen Glauben entschieden. 'Die Taufe steht am Ende des Weges!' (..)"

Ja, lieber Herr Bischof, auch die letzten Christen werden eine ganz kleine Gruppe sein. Aber Muslime dem Christentum zuzuführen wäre trotzalledem (siehe "Von der Traufe in den Regen") auch eine Art Fortschritt. Schließlich war auch der Protestantismus ein Fortschritt gegenüber dem Katholizismus!

Debatte über Schleierverbot in Estland und Lettland

Religion.ORF am 11.8.: "In Estland ist vergangene Woche eine Debatte über ein Verschleierungsverbot für Musliminnen ausgebrochen. Am Dienstag sprach sich der Staatspräsident im benachbarten Lettland auch für ein Verschleierungsverbot aus. (..)"

Wie das Kopftuch die Neutralität des Staates bedroht

Das stand am 11.8. im "Vorwärts", der 1876 gegründeten Parteizeitung der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands! "Eine junge Frau aus Neukölln hat Deutschland eine neue Kopftuchdebatte beschert. Betül Ulusoy will auch im Referendariat ihr Kopftuch nicht ablegen. Warum das Neutralitätsgebot des Staates im Zweifel wichtiger ist als die persönliche Glaubensfreiheit einzelner, erklärt der Berliner Abgeordnete und Jurist Erol Özkaraca. (..)"
Es geht also um partielle Kopftuchregelungen, bitte im Net weiterzulesen!

Erster Schultag in NRW - Religiöser Zwang an staatlichen Schulen

Migazin.de berichtet das am 12.8.: "In Deutschland sind Kirche und Staat getrennt. Entsprechend dürften religiöse Kriterien bei der Aufnahme an öffentlichen Schulen keine Rolle spielen. Und doch: Gerade einmal zwei Jahre ist es her, dass die Aufnahme eines Kindes vom Schulleiter einer Grundschule in Paderborn abgelehnt wurde, weil der Junge muslimisch war. Oder genauer: Weil die Eltern der verpflichtenden Teilnahme an katholischem Religionsunterricht und dem Besuch von Schulgottesdiensten nicht zustimmen wollten. So kam es, dass der 6-jährige Bülent (..) als einziges Kind aus seinem Kindergarten nicht an der Schule in seiner Straße aufgenommen wurde. Die Eltern zogen bald darauf innerhalb der Stadt um, um ihren beiden Kindern den fußläufigen Besuch einer Grundschule ohne verpflichtenden Religionsunterricht zu ermöglichen. (..)"
Man sieht: manche Landesgesetze in der BRD sind auch im 21. Jahrhundert fallweise noch klerikalfaschistisch.

Die Bibel ist das Problem - nicht der Bischof

Infosperber.ch befasst sich mit den Äußerungen des Bischofs von Chur, der Texte des Alten Testamentes gegen die Homosexualität zur Antihomohetze verwendet, es heißt dort u.a.: "Mit Strafklagen der Schwulenorganisation Pink Cross und anderen Privaten gegen Bischof Vitus Huonder geht der Wirbel um das dumme öffentliche Gerede des katholischen Kirchenmannes aus Chur weiter. Dabei ist gar nicht der Bischof das zentrale Problem, sondern weit mehr die Bibel. Die Todesdrohung gegen Homosexuelle steht tatsächlich und wörtlich in diesem weit verbreiteten Buch: «Wenn jemand beim Knaben schläft, wie beim Weibe, die haben einen Greuel getan, und sollen beide des Todes sterben; ihr Blut sei auf ihnen», kann man da im 3. Mose, Kap. 20, Vers 13 nach Luthers Übersetzung wörtlich lesen. (..)"
Weiterlesen im Internet!

Was sich alles im Klingelbeutel findet

Religion.ORF, 12.8.: "Sie ist Bestandteil jeder katholischen und evangelischen Messe: die Kollekte. Die Besucher eines Gottesdienstes sind dazu angehalten zu spenden. Doch gelangen auch manchmal Gegenstände ins Körbchen, mit denen man nicht rechnet. In ihrer Kirche fänden sich eher selten 'Fremdkörper' in der Kollekte, sagte Edith Schiemel, amtsführende Pfarrerin in der Gustav-Adolf-Kirche der Evangelischen Pfarrgemeinde A.B. in Wien-Gumpendorf, zu religion.ORF.at. Aber ein paar ungewöhnliche Stücke haben sich über die Jahre doch angesammelt: Neben einem Plastikknopf, verschiedenen Münzen in Fremdwährungen und einem Glücksschweinchen, wie man sie zu Neujahr verteilt, fand sich eines Tages auch der Kronenkorken einer Bierflasche im Sammelkörbchen. (..)"

Wer's ganz genau wissen will, lese im Net weiter!

Papst erlässt Tebartz-van Elst den Schadenersatz

Das Bistum Limburg fordert Schadenersatz in Millionenhöhe. Sein vormaliger Bischof hatte über 31 Millionen Euro für den Bau des Amtssitzes ausgegeben - widerrechtlich. Doch Tebartz-van Elst kann sich auf Rom verlassen.
Weiterlesen auf der Homepage der "Deutschen Welle"!

Verwirrung um Schadenersatz-Erlass für Tebartz-van Elst

Zur Abwechslung eine diesbezügliche Meldung auf hessenschau.de am 13.8.: "Der Vatikan weiß nichts von einer angeblichen Entscheidung von Papst Franziskus, dem früheren Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst, eine millionenschwere Schadensersatz-Zahlung zu ersparen. (..)
Auch hier: Weiterlesen im Internet!

Bischof Huonder - Ein Fels in der Brandung!

Der Homohasser Huonder erhält natürlich nicht nur Kritik, sondern auch Beistand, kath.net am 13.8.: "(..) Vor ein paar Tagen hat der Churer Bischof Vitus Huonder beim Kongress 'Freude am Glauben' in Fulda in einem 50-minütigen Referat die katholische Sicht der Ehe dargelegt. In wenigen Sätzen kam er dabei auch auf die Homosexualität zu sprechen, und zitierte dabei aus dem alttestamentlichen Buch Levitikus die Passage: 'Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen. Beide werden mit dem Tod bestraft. Ihr Blut soll auf sie kommen.' Als hätte Huonder damit die Todesstrafe für praktizierte Homosexualität gefordert, toben seither die Medien gegen den Bischof. (..)"
Wer genau wissen will, wie anständig der bibeltreue Bischof ist, lese auf kath.net weiter! Denn dort weiß ein Experte, welch schlimme Folgen Homo-Sünden haben!

Petition: Verurteilung der Homosexualität gefordert

Religion.ORF am 13.8.: Hunderttausende konservative Katholiken haben in einer Petition Papst Franziskus gedrängt, homosexuelle Partnerschaften zu verurteilen und keine kirchliche Trauung von Geschiedenen zuzulassen. Laut den Initiatoren haben bis Donnerstag 462.800 Menschen die 'Ergebene Bitte an Seine Heiligkeit Papst Franziskus über die Zukunft der Familie' unterzeichnet, darunter mehr als hundert hohe Geistliche. Dazu zählen verschiedene Bischöfe aus Entwicklungsländern sowie der erzkonservative US-Kardinal Raymond Burke. (..)"

In Europa gab es 2012 nach katholischen Quellen bei rund 740 Millionen Einwohnern 286.868.000 Katholiken. Die Petition unterschrieben haben somit 0,16%, das ist wohl der ganz harte Katholikenkern.
Eine Umfrage in Vorbereitung der Bischofsynode 2014 unter Mitgliedern der "Katholischen Aktion" ergab, dass nur achtzehn Prozent für die Unauflöslichkeit der Ehe eintreten, Dreiviertel dieser 18 % sind für einem anderen Umgang mit den wiederverheirateten Geschiedenen, bleiben nicht einmal fünf Prozent, welche den gültigen kirchlichen Bestimmungen zustimmen. Die Mitglieder der "Katholischen Aktion" gehören sicherlich nicht zu den Taufscheinchristen, sondern zu den praktizierenden Kirchenmitgliedern!

Es wird unterhaltsam werden, ob der vatikanische Franz auf der Bischofsynode 2015 irgendwelche diesbezügliche Reformen durchbringen wird.

"Innerkirchlicher Fachdiskurs"
Bischof Huonder rechtfertigt sein Zitat zur Todesstrafe

Queer.de am 13.8.: "(..) Er wolle sich in einer "bedauerlichen Angelegenheit" äußern: 'Wie Sie den Medien entnehmen konnten, wurden zwei Zitate meines Vortrags in Fulda vom 31. Juli 2015 als 'Hetze' gegen homosexuell empfindende Menschen verstanden. Meine Stellungnahme vom 3. August 2015 konnte daran leider wenig ändern.' So beginnt ein Brief, den der Churer Bischof Vitus Huonder an seine Mitarbeiter verfasst hat (..). Anders als bei der angesprochenen Stellungnahme äußerte er sich damit erstmals inhaltlich zu seinem Vortrag beim 'Forum Deutscher Katholiken', in dem er eine Stelle des Alten Testaments zur Todesstrafe für Homosexuelle zitiert und kommentiert hatte, diese würde 'der Frage der Homosexualität aus der Sicht des Glaubens die rechte Wende (…) geben'. 'Selbstverständlich trete ich nicht für die alttestamentarische Forderung nach der Todesstrafe für homosexuell empfindende Menschen ein', erklärte Huonder nun erstmals. (..)"
Weiterlesen im Internet!

Statues of stoned women placed in Prague in protest against Islam

Praguemonitor.com, 13.8.: "The followers of the We Do Not Want Islam in the Czech Republic and the Bloc Against Islam groups Wednesday morning installed the torsos of the women stoned to death in order to warn of the danger of Islam, Prague police spokesman Tomas Hulan has told journalists. The effigies covered by white cloths tainted with colour as blood and surrounded by stones have appeared in a number of places in Prague, Hulan said.

Budapest kapituliert vor den Schleppern

KURIER am 13.8.: "Machtlose Behörden: Hauptstadt Ungarns wird zur Drehscheibe für Flüchtlinge, die in den Westen wollen. Die Stadt Budapest hat vor dem Flüchtlingsansturm kapituliert. Vor dem Ostbahnhof Keleti wurde eine exterritoriale Zone geschaffen, in der Schlepper ungehindert ihre Dienste anbieten können. Hunderte verzweifelte Menschen liegen auf den Steinböden und hoffen auf eine rasche Weiterfahrt. 'Transitzone' steht auf Schildern in der U-Bahnpassage - und das in Sichtweite zu den Bahnsteigen der Fernzüge und der als Schlepper bekannten Budapester Taxler. Für U-Bahnpassagiere sind die Schilder unbedeutend, sie können ungehindert passieren. Für die zahllosen Flüchtlinge im Land sind sie aber die Botschaft, dass man sich dort aufhalten kann ohne Angst, kontrolliert zu werden. Polizei ist weit und breit keine zu sehen. (..)"

Das ist die ungarische Methode mit dem Flüchtlingsansturm fertig zu werden: man reicht sie nach Österreich weiter. Und Österreich hatte bisher kein Problem damit, stillschweigend viele dieser Leute nach Deutschland weiterreisen zu lassen. Jetzt halten sich dort die Bayern auf und drohen mit Grenzkontrollen. Aber schließlich könnte ja Österreich überhaupt alle Flüchtlinge der Balkanroute alleine aufnehmen! Dann wären wir ein ganz überlegener Flüchtlingsweltmeister und HC Strache würde bald danach Bundeskanzler...

IS vertritt eine "Theologie der Vergewaltigung"

Kronenzeitung am 14.8.: "Der Islamische Staat vertritt eine wahre "Theologie der Vergewaltigung", wie ein Bericht der "New York Times" festhält. Vor allem junge Mädchen aus eroberten Gebieten werden systematisch als Sexsklavinnen ausgebeutet und dienen auch als Lockmittel für am IS interessierte junge Männer aus dem Westen oder anderen Teilen der Welt. Um diesen Wahnsinn zu verwalten, wurde sogar eine eigene Bürokratie aufgebaut, die sich nur um die Verteilung der Sexsklavinnen kümmert. (..)"

Man sieht, dort wo der Islam herrscht, herrscht auch Islamkultur. Seltsamerweise wird diese Multikultivariante hierzulande eher nicht so sehr gelobt...

Teile der Bibel nun auch in "Leichter Sprache"

Religion.ORF, 14.8.: "Das Stuttgarter Katholische Bibelwerk arbeitet an einer "barrierefreien" Bibel, die Menschen mit geringem Sprachvermögen ein besseres Verständnis der Texte ermöglichen soll. (..)"
Zum Weiterlesen über dieses Thema siehe PDF "Bibel in leichter Sprache".

Salafisten drohen FDP-Politiker Huch mit dem Tod

Weil sich der Mainzer FDP-Politiker Tobias Huch für Israel und für Opfer des IS einsetzt, wird er von Salafisten täglich bedroht. In einem Hassvideo wird Huch jetzt auf das Übelste beschimpft. Über diese multikulturelle Bereicherung berichtete am 15.8. die Welt!

Landesbischof: Kirchensteuersenkung keine sinnvolle Option

FOCUS am 15.8.: " Der niedersächsische Landesbischof Ralf Meister hält eine Senkung der Kirchensteuer als Reaktion auf die anhaltenden Kirchenaustritte nicht für den richtigen Weg. Dies sei keine sinnvolle Option (..). 'Denn die Steuer ist Ausdruck einer Solidarität. Wenn ich Christ bin, dann nicht für mich alleine. Mit dieser Gemeinschaft geht eine Verpflichtung einher', betonte Meister. Dem Nächsten zu helfen, Gottesdienste zu feiern, Glaubenstraditionen zu wahren, wozu auch Kirchen und Friedhöfe gehörten - all das koste Geld. Meister (..) versicherte, dass die Kirche weiter in der Fläche bleibe. 'Wir sind an vielen Stellen die letzten sozialen Akteure. Schulen sind zu, die Post ist dicht, der Bäcker weg, wir als Kirche sind noch da' (..)"

Da wird es wohl eher das Problem sein oder zumindest werden, dass zwar die Kirche im Dorf ist, aber die Kirchgänger weg sind. Konkret auf die Idee, das ab 2015 eingeführte Kirchensteuerinkasso der Banken von den Zinsen abzuschaffen, kommt er nicht. Weil diese Geldgier hat den Austritt in steigende Bewegung versetzt und proportional lag der deutsche Kirchenaustritt 2014 nur noch um 14 % unter dem österreichischen.

Ischler Kaisermesse erinnert an Franz Joseph als König Jerusalems

Kath.net am 15.8.: "98 Jahre - eigentlich 98 1/2 - nach dem Tod von Kaiser Franz Joseph I. wird am kommenden Dienstag im Rahmen der 'Kaisertage' in Bad Ischl auch an die Rolle des Monarchen als 'König von Jerusalem' und Gründer des dortigen Österreichischen Pilgerhospizes erinnert. (..) An der 'Kaisermesse' in der festlich geschmückten Ischler Stadtpfarrkirche nehmen zahlreiche Angehörige der Familie Habsburg teil. Auch Mitglieder des Hochadels und Abordnungen der Traditionsregimenter aus den ehemaligen Kronländern in prachtvollen historisch gestalteten Uniformen und mehrere Bürgergarden sind angekündigt. Zum Abschluss wird auch die Kaiserhymne gesungen. (..)"

Das waren noch Zeiten als Thron und Altar gemeinsam gegen das Volk und die Vernunft agieren konnten! Aber diese Zeiten sind glücklicherweise schon lange vorbei und der Adel ist in Österreich seit 1919 verboten!

IS-Chef soll Amerikanerin vergewaltigt haben

FAZ am 15.8.: "Der amerikanische Geheimdienst wirft Abu Bakr al Bagdadi vor, eine Geisel aus den Vereinigten Staaten mehrmals vergewaltigt zu haben. Einem Bericht zufolge hat der Terrorist die junge Entwicklungshelferin zur Heirat gezwungen. (..) Die von der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) entführte Amerikanerin Kayla Mueller ist einem Medienbericht zufolge vor ihrem Tod vom IS-Führer Abu Bakr al-Bagdadi vergewaltigt worden. Er habe die 26-Jährige persönlich zum Haus des IS-Schatzmeisters Abu Sajjaf gebracht, berichtete der Fernsehsender ABC. Dort habe er sie regelmäßig sexuell missbraucht. (..)"

Nichts schlägt die Bibel

US-Präsident kann man nur mit einem mit Religion vollgestopften Kopf werden, das verkündet auch Kandidat Donald Trump:

Kindesmissbrauch für IS religiöses Recht

Religion.ORF am 16.8.: "Die Terrororganisation 'Islamischer Staat' (IS) treibt die Perversität ihrer Gräueltaten auf die Spitze: IS-Kämpfer sehen die Vergewaltigung von nicht-muslimischen Mädchen und Frauen als ihr religiöses Recht an. (..) Danach hat sich ein IS-Kämpfer wiederholt an einem zwölfjährigen jesidischen Mädchen vergangen, das sich als Geisel in seiner Gewalt befand. Er habe jeweils vor und nach der Tat auf Knien zu Allah gebetet und behauptet, dass der Koran ihm nicht nur das Recht gebe, „Ungläubige" zu vergewaltigen, sondern ihn auch dazu ermutige. Indem er sich an ihr vergehe, komme er Allah näher. Er habe sein Opfer gefesselt und geknebelt. Das Mädchen hatte nach elfmonatiger Gefangenschaft in ein Flüchtlingslager fliehen können. (..)"

Ja, der Allah, der ist zu den Dschihadisten sehr gnädig, denn sie folgen Allahs Lehre wörtlich! Weiterlesen im Internet!

"Der Rechtsstaat kann nur verlieren"...

...denn der Rechtsstaat macht aus Dschihadisten Märtyrer, wenn er sie einsperrt, am 16.8. schreibt die Zeit dazu: "Mohamed Mahmoud ist ein Star der Islamistenszene. Zum radikalen Märtyrer wurde er im Gefängnis. Ein Dilemma, sagt der Wiener Islamforscher Rüdiger Lohlker. (..)"
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Justizminister gegen Lockerung des Sterbehilfeverbots

Kath.net am 17.8.: "(..) Justizminister Wolfgang Brandstetter hat sich gegen eine Lockerung des Verbots der aktiven Sterbehilfe ausgesprochen. Zwar verstehe er angesichts der in Österreich 'sehr restriktiven Gesetze' in diesem Bereich die Stoßrichtung Betroffener in Richtung Liberalisierung. Er fürchte jedoch, dass bei einer Liberalisierung ökonomische Interessen stärker in den Vordergrund treten würden (..)."

Und womöglich die Caritas und Diakonie mit dem neuen Geschäftszweig der Palliativheime kommerzielle Verluste haben könnten?

Jagd auf den Chef-Schlepper

Blick.ch am 17.8.: " Ermias Ghermay verdiente schon 70 Millionen am Elend der Mittelmeer-Flüchtlinge - Die europäischen Behörden haben die Jagd auf Menschenschmuggler intensiviert. Ghermay, der mächtigste Menschenhändler, ist der Polizei noch nicht ins Netz gegangen. (..)"
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Schwulenfeindliche Aussagen

Ebenfalls aus blich.ch und ebenfalls vom 17.8.: "Bischof Huonder «schockiert» sogar seinen Sprecher - Der Churer Bischof Vitus Huonder hatte in seinem Vortrag am letzten Juli-Tag in Fulda Textstellen aus dem Alten Testament zitiert, wonach Homosexualität eine Gräueltat sei, die mit dem Tod bestraft werde. Die bischöfliche Interpretation dieser Textstellen war vom Publikum in Fulda mit Applaus bedacht worden. Huonder hatte wörtlich interpretiert: 'Die beiden zitierten Stellen allein würden genügen, um der Frage der Homosexualität aus der Sicht des Glaubens die rechte Wende zu geben.' Bischofssprecher Giuseppe Gracia sagte am Montagmittag in der Sendung «Tagesgespräch» von Radio SRF, er sei 'schockiert' gewesen über diesen Nachsatz zu den Zitaten. Dieser Nachsatz sei das Problem, wie Gracia als «Medienberater» und nicht als Sprecher des Bischofs in der Radiosendung betonte. (..)"

Terrorsymbol auf Kirche gemalt

Kronenzeitung am 17.8.: "Für große Aufregung unter den in Österreich lebenden koptischen Christen sorgt ein IS-Zeichen, das auf die Mauer ihres Gotteshauses in Wien-Donaustadt gekritzelt war. Das Symbol des Islamischen Staates wurde von den Gläubigen inzwischen zwar überpinselt - doch die Angst in der Gemeinde bleibt ... (..)"

Geniale Antwort eines Atheisten: "Das sagen die Anhänger aller Religionen"

Huffington Post am 18.8.: "Wenn es nur eine Religion gäbe, dann wäre das viel glaubwürdiger. Durch die hohe Zahl an Religionen wird es immer offensichtlicher, dass sie alle von Menschenhand geschaffen wurden."

Und dazu gibt's eine schöne Tafel mit den treffsicheren Argumenten gegen jedwede Religion:
 

Oberhausener Klinik verzichtet auf religiöse Beschneidungen

WAZ am 18.8.: " Im Evangelischen Krankenhaus Oberhausen werden medizinisch nicht notwendige Eingriffe nicht mehr vorgenommen. Aufklärungsgespräche werden genutzt. Die Kinderchirurgie des Evangelischen Krankenhauses Oberhausen (EKO) führt nur noch Beschneidungen durch, die medizinisch notwendig sind. Dies bestätigt Krankenhaussprecherin Pia Voigt auf Anfrage. Eingriffe aus religiösen Gründen lehnt das EKO dagegen ab, weswegen das Krankenhaus auch insgesamt einen Rückgang der Vorhautoperationen verzeichnen kann. 'In unserem Haus werden pro Jahr circa 40 Eingriffe vorgenommen', so Voigt. (..)"
Sowas gibt's offenbar auch: Vernunft geht vor religionsfreiheitlicher Babyverstümmelung.

Big Brother beim Beten

Domradio.de am 18.8.: "Schöne neue Kirchenwelt: In 42 Gotteshäusern weltweit wird bisher die Software "Churchix" verwendet. Damit können Gemeinden protokollieren, wer zum Gottesdienst kommt. In Deutschland ist eine derartige Überwachung undenkbar. Schäfchenzählen hat in einigen Kirchen eine neue Bedeutung bekommen. Das israelisch-amerikanische IT-Unternehmen Face-Six hat eine Software zur Gesichtserkennung namens "Churchix" entwickelt. Das Programm wird in Kirchen eingesetzt, um zu registrieren, wer am Gottesdienst teilnimmt und wer schwänzt. Bisher verwendeten 42 Kirchen weltweit die Software, sagte Firmenchef Moshe Greenshpan dem Evangelischen Pressedienst. In deutschen Kirchen werde es diese Form der Kontrolle nicht geben, teilten die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die katholische Deutsche Bischofskonferenz mit. (..)"

In Polen wurde schon 2010 auf einfachere Art etwas Ähnliches eingerichtet: Aus einer kath.net-Meldung vom 30.1.2010: "(..) Nicht nur in die Seele, auch auf die Finger schaut ein katholischer Pfarrer in Südpolen: Der Priester Grzegorz Sowa ließ in seiner Kirche ein Lesegerät für Fingerabdrücke installieren (..). Damit sollen Anwärter für die Firmung ihre Teilnahme am Gottesdienst belegen können. Wer innerhalb von drei Jahren 200 Kirchenbesuche in der Hand habe, werde von einer Firmprüfung befreit. (..) "

IS ruft in Video zur "Eroberung Istanbuls" auf

Kronenzeitung am 18.8.: " Die Terrormiliz Islamischer Staat hat die Türken zum Aufstand gegen Präsident Recep Tayyip Erdogan und zur "Eroberung Istanbuls" aufgerufen. Der "Teufel Erdogan" habe die Türkei an die PKK- Kurdenrebellen und die USA verkauft, heißt es in einem am Dienstag im Internet verbreiteten Video. In dem rund sieben Minuten langen Clip sind drei IS- Kämpfer mit Schnellfeuergewehren zu sehen. Einer der Dschihadisten wirft in türkischer Sprache dem Präsidenten und der türkischen Republik vor, den Islam verraten zu haben. (..)"

Premier legt Mandat zurück

News.orf.at am 18.8.: "Gut zwei Monate nach der Parlamentswahl in der Türkei sind die Koalitionsgespräche in der Türkei endgültig gescheitert. Der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoglu gibt noch am Dienstagabend den Auftrag zur Regierungsbildung zurück an Präsident Recep Tayyip Erdogan. Zuletzt waren am Montag die Gespräche über eine Koalition zwischen der islamisch-konservativen Regierungspartei AKP und der rechtsnationalistischen MHP gescheitert. Davutoglu sagte, die MHP sei weder zu einer Koalition noch zur Duldung einer AKP-Minderheitsregierung bereit."
Und was kommt nun? "Eine vorgezogene Neuwahl wird damit äußerst wahrscheinlich. Eigentlich hätte die AKP noch bis zum 23. August Zeit gehabt, sich mit den Oppositionsparteien auf eine Koalition zu einigen. Nun ist es wahrscheinlich, dass Präsident Erdogan die Übergangsregierung unter Führung der AKP auflösen und eine weiteres Übergangskabinett bilden lässt, das dann einen neuen Urnengang vorbereiten soll."

Der Erfolg einer neuen Kurdenpartei hatte bei den heurigen Wahlen die AKP, die Partei von Sultan Erdogan um die Mehrheit gebracht. Darum führt man wieder Krieg gegen die Kurden, wahrscheinlich mit dem Ziel, die Kurdenpartei bei den Neuwahlen nimmer antreten zu lassen. Und Erdogan sieht Neuwahlen so: "Die türkische Nation soll die Gelegenheit haben, den Fehler der letzten Parlamentswahl zu korrigieren".
Einfacher wäre es allerdings, wenn Erdogan das Volk auflöste und sich ein neues wählte...

Bangladesh Arrests Three Men Suspected of Killing Atheist Bloggers

Time.com, 18.8.: " One is a British citizen accused of being the "main planner" - Authorities in Bangladesh have arrested three suspected Islamic extremists carrying out the murders of two atheist bloggers, including a British national who authorities say was the “main planner” behind the attacks.
Spokesmen for the Rapid Action Battalion (RAB), the country’s elite security force, told Agence France-Presse that they had arrested 58-year-old Touhidur Rahman and two other “active members” of the recently banned organization Ansarullah Bangla Team.
The trio have been accused of killing Avijit Roy and Ananta Bijoy Das, two of the four bloggers hacked to death with machetes this year in what has become an alarming pattern of violent backlash against secular voices in the South Asian nation. A hit list of 84 bloggers compiled by Islamic fundamentalist groups in 2013 continues to do the rounds, and the latest murder - that of Hindu writer Niloy Neel - took place 10 days ago. (..)"

Verfügung der StA Stuttgart: "Koranaussagen sind keine Volksverhetzung" (§ 130 StGB)

Diese Meldung zog am 19.8. durchs die Mailwelt. Jemand hat wegen der Koransuren in denen die Tötung von Ungläubigen angeordnet wird, ein Verbot des Korans wegen Volksverhetzung verlangt. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart redet sich nun so heraus: "(..) unter Berücksichtigung der zentralen Bedeutung des Koran für den islamischen Glauben sowie seine Entstehungsgeschichte kommt eine Strafbarkeit nach §§ 130, 130a StGB oder anderen Strafvorschriften durch Verbreitungen des Korans bereits von vornherein nicht in Betracht. (..) Die beanstandeten Aussagen des Koran erfüllen keinen Straftatbestand, insbesondere nicht jenen der Volksverhetzung nach § 130 Abs. StGB oder der Anleitung zu Straftaten nach § 130s StGB. (.. Es könne dahinstehen) ob der Koran an den vom Anzeigeerstatter genannten strafrechtlichen Normen überhaupt gemessen werden kann, weil seine Entstehung viele Jahrhunderte zurück liegt und es sich mithin um eine vorkonstitutionelle Schrift handelt, der Inhalt bei wörtlichem Verständnis nicht mit den heute gültigen Wertmaßstäben und den Grundsätzen der Verfassung in Einklang zu bringen sein mag. Denn die Verbreitung des Koran als Grundlage der islamischen Religion ist jedenfalls durch die in Art. 4 GG verbürgten Religionsfreiheit gedeckt (..)"

Nu, dann sollte man den "Hexenhammer" neu auflegen und verkünden, dass es notwendig und richtig ist, Hexen zu verbrennen, wie es im Hexenhammer beschrieben und begründet wird. Wäre dann wohl auch keine Verhetzung...

Schweiz: Freidenker rufen Katholiken mit Plakaten auf, über Kirchenaustritt nachzudenken

In Sachen des Schweizer Bischofs Huonder, der seine Katholiken daran erinnert hat, dass Gott der HErr für Homo-Sex die Todesstrafe verhängt hat, plakatieren nun die Schweizer Freidenker, Freidenkersite am 19.8.: Die Freidenker schalten ab dem 24. August 2015 Plakate mit der Botschaft: «Liebe Katholiken: Huonder tritt nicht aus. Wie steht’s mit Euch?» Angesprochen werden die weltoffenen Katholiken, die sowohl über Vitus Huonders radikale Äusserungen verärgert sind, wie auch über die Tatsache, dass er von der Kirche nicht abberufen wird.

Alles auf der Homepage lesen!

Dazu passend eine kath.net-Meldung vom 19.8.:

Mich entsetzt der flächendeckende Shitstorm ...
"… als ob der Bischof allen Ernstes die Todesstrafe für homosexuelle Akte gutgeheißen oder neu eingefordert hätte." Stellungnahme von Weihbischof Marian Eleganti zu den (medialen) Angriffen auf Bischof Huonder. Weiterlesen im Internet, http://www.kath.net/news/51721 warum sich niemand darüber aufzuregen braucht, bloß weil ein katholischer Bischof daran erinnert hat, dass Gott der HErr auf Homo-Sex die Todesstrafe gesetzt hat!

Asylbewerber aus Syrien: Slowakei lehnt muslimische Flüchtlinge ab

SPIEGEL am 20.8.: "Die EU-Staaten haben sich auf die Umverteilung von 40.000 Flüchtlingen geeinigt, die derzeit in Italien und Griechenland leben. Die Slowakei hat sich nach diesem Plan zur Aufnahme von 200 syrischen Kriegsflüchtlingen bereit erklärt. Das ist nicht viel, selbst für ein Land mit nur 5,5 Millionen Einwohnern. Und nun stellt die Regierung in Bratislava weitere Bedingungen: Die Slowakei will ausschließlich syrische Christen aufnehmen. 'Wir könnten 800 Muslime aufnehmen, aber wir haben in der Slowakei überhaupt keine Moscheen', sagte Ivan Metik, Sprecher des Innenministeriums, der BBC. 'Es würde ihnen hier nicht gefallen.' Die Regierung bestritt, dass ihre Entscheidung Muslime diskriminiere. 'Wir sind doch eh nur ein Transitland. Die Leute wollen nicht in der Slowakei bleiben', sagte Metik. (..)"
Ja, die Slowakei ist ja eines dieser verdienstvollen EU-Länder, das durch Asylvermeidung heldenhaft glänzt! 2014 gab es in diesem Land 330 Asylwerber, in Österreich waren 28.035, davon erhielten in Österreich rund 7.000 Asyl, in der Slowakei 170. Da will man natürlich auch hinkünftig seine Ruhe vor Asylanten haben!

"Groteske Verbalejakulationen" -
Wird Huonder der "Schneemann des Jahres"?

Queer.de am 19.8.: "Der schweizerische Bischof, der in einer Rede über die Todesstrafe für Homosexuelle sinniert hat, könnte dieses Jahr als 'Peinlichkeitsrekordler' geehrt werden. Bischof Vitus Huonder ist wegen seiner homophoben Äußerungen für die Auszeichnung 'Schneemann des Jahres' nominiert worden. Mit dem vom 'Arosa Humor-Festival' vergebenen Preis wird seit 2013 eine Person geehrt, die in den Medien für Realsatire gesorgt hat. Die Organisatoren verleihen dem Sieger den inoffiziellen Titel 'Peinlichkeitsrekordler'. 'Als klerikaler Stand-up-Comedian ist er mit seinen grotesken Verbalejakulationen schlicht unschlagbar!', erklärte Festival-Direktor Frank Baumann zur Nominierung Huonders. (..)"

Mehrheit hält Kirche für weltfremd

TAZ am 19.8.: "Vor der geplanten Familiensynode im Vatikan sieht eine Studie unter Katholiken eine große Kluft zwischen Glaubenslehre und persönlichen Überzeugungen in Sachen Ehe und Sexualität. Knapp 90 Prozent der fast 7900 Teilnehmer aus Deutschland sprachen sich dagegen aus, wiederverheiratete Geschiedene von der Kommunion auszuschließen. 70 Prozent wollen eine Anerkennung und Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften. Die nicht repräsentative Befragung einer Forschergruppe der Universität Münster in 42 Ländern wurde am Mittwoch in Berlin vorgestellt. (..) Zur Frage der Ehelosigkeit von Priestern wünschen sich in Deutschland 85 Prozent ein Wahlzölibat – ähnlich so viele wie in den meisten untersuchten Ländern mit Ausnahme von Polen und Südeuropa. Selbst ein Viertel der deutschen Katholiken, die grundsätzlich für das Zölibat sind, befürwortet eine Wahlmöglichkeit für Priester. Eine deutliche Mehrheit (87 Prozent) ist in Deutschland auch für die Zulassung von Frauen zum Priesteramt. Trotz der Kritik: Knapp 80 Prozent der Teilnehmer an der Studie aus Deutschland gaben an, dass sie mehr als einmal im Monat in die Kirche gehen. (..)"

Also das übliche Ergebnis! Nicht einmal die wirklich praktizierenden Katholiken sind für die katholischen Traditionen.

Der österreichische Containermarkt und die Flüchtlingskrise: Wer profitiert von erhöhtem Containerbedarf und Ankauf durch das Innenministerium?

Diese Frage wurde im Ö1-Morgenjournal am 20.8. gestellt. Die Antwort lautete: die Firma Containex hat vom Innenministerium einen Auftrag ohne Ausschreibung über 700 Container bekommen zum Stückpreis von 17.000 Euro. Ein solcher Container kostet am freien Markt laut ORF-Bericht allerdings nur etwas mehr als die Hälfte...

 

Letzte Meldung:

Die Bürgerinitiative für das Aufhebung des Eheverbots für gleichgeschlechtliche Paare hat nun eine Petition aufgelegt, die online unterschrieben werden kann.
Die Sitebesucher werden um Unterstützung ersucht.

http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXV/BI/BI_00085/index.shtml

Ächz! Wenn ich micht nicht verzählt habe: 47 Meldungen und fast viereinhalb Laufmeter. Wie bring ich diesen Arbeitsklotz an meinen Händen wieder los? Das Einfachste wäre es, wenn Ihr diese Seiten nimmer anschaut, aber blöderweise sind die immer überdurchschnittlich gut besucht!