"Die Christen in den islamischen Ländern sind zu einer verfolgten
Minderheit geworden. Die letzten christlichen Inseln in Syrien und im Irak
werden gerade ausgelöscht. Ob unter den syrischen und irakischen Flüchtlingen
auch Christen sind, ist angesichts des Chaos bei der Flüchtlingsregistrierung
nicht bekannt.
Mitteleuropa wird schrittweise islamisiert. Vor einem
Jahr veröffentlichte die Österreichische Akademie der Wissenschaften
eine in den Medien kaum beachtete Studie über die Entwicklung der Religionsbekenntnisse
in Wien zwischen 1971 und 2046. 1971 lag der Anteil der Muslime an der Wiener
Bevölkerung bei nur 0,4 Prozent, jener der Katholiken bei 79 Prozent. Bis
zum Jahr 2011 stieg der muslimische Anteil auf etwa 13 Prozent, jener der Katholiken
sank auf 41 Prozent der Bevölkerung. Der Studie zufolge würde im Jahr
2046 nur noch ein Drittel der Wiener katholisch sein, der Zahl der Muslime würde
sich mit 21 Prozent beinahe verdoppelt haben.
Doch die Studie ist überholt.
Die neue Wanderungswelle hat die Ausgangsbedingungen drastisch verändert
und wird die Anzahl der Muslime viel rascher wachsen lassen als bislang prognostiziert.
Bald wird der Islam das größte Religionsbekenntnis in Wien sein.
Auch für das übrige Österreich zeichnen sich ähnliche Trends
ab, wenn auch zeitlich verzögert und weniger deutlich. Denn die Muslime
insgesamt und die Migranten im Besonderen sind extrem jung und ihre Geburtenraten
deutlich höher.
Auch die Gläubigkeit bei Muslimen ist deutlich
fester verankert als bei Christen. Dass sich dadurch auch die Alltagskultur
gravierend verändern wird, ist augenscheinlich, nicht nur was die Kleidungsstile
oder den Festkreislauf betrifft, sondern auch hinsichtlich der Präsenz
im öffentlichen Raum und bei politischen Anlässen.
Von Religionsgemeinschaften
ist Toleranz zu fordern. Man kann daher nur hoffen und darauf hinarbeiten, dass
sich in Europa eine aufgeklärtere und tolerantere Version des Islam ausbilden
und längerfristig durchsetzen wird, als sie derzeit in den islamischen
Ländern zu beobachten ist."
Da muss man dem Professor zum Teil widersprechen! Die Welt besteht nicht
nur aus Christen und Muslimen! Außerdem ist die im November 2014 erschienene
Studie, die in den Medien kein großes Echo fand, anzweifelbar.
Auf
atheisten-info fand die Prophezeiung für 2046 zweimal Erwähnung, einmal
im November und einmal im Dezember 2014. Dort kamen natürlich auch die
von Prof. Sandgruber überhaupt nicht erwähnten Konfessionslosen vor.
Sie sollten von 30 % bis 2046 auf 27 % sinken (dabei waren es 2014 schon 32
%). Die Studie hatte offenbar nur die Geburtenraten hochgerechnet, aber nicht
einkalkuliert, dass religionsmäßig der Sterbeüberschuss zunehmend
eine Rolle spielen wird, weil in den Jungfamilien die Taufen zurückgehen
und vor allem dass die Kirchenaustritte keinesfalls sinken werden.
Der
Rückgang der Katholiken hat eine proportionale Verbindung zum Anstieg der
Konfessionslosen. Ramon Bauer, einer der Ersteller der Studie hatte dazu
die absurde Vermutung geäußert, die Kirchenaustritte würden
zurück gehen, weil die Zahl der Kirchenaustritte den Plafond erreicht haben
dürfte, denn jede Religionsgruppe habe einen harten Kern, der bleibe. Zurzeit
gehen in Wien etwa zwei bis drei Prozent der katholischen Kirchenmitglieder
sonntags in die Kirche. Das ist der "harte Kern" und der besteht zudem
weit überwiegend aus alten Leuten. 2046 werden Konfessionslosen die
stärkste Gruppierung sein, vielleicht die absolute Mehrheit haben.
Dass
es in Wien dann mehr Muslime als Katholiken geben wird, hat allerdings eine
hohe Wahrscheinlichkeit. Um es sarkastisch auszudrücken: das könnte
höchstens dadurch verhindert werden, dass die jetzigen Regierungsparteien
so deppert weitermachen wie bisher und bei den Nationalratswahlen 2018 deswegen die
FPÖ die absolute Mehrheit erreicht. Damit die FPÖ weiteren
Zulauf bekommt, haben 3.10. zahlreiche NGOs und sich als linke Gruppen vermutende
Verbände zu einer Solidaritätsdemo aufgerufen, der das folgende Transparent
(Screenshot aus Wien heute) vorangetragen wurde:
Nach
Angaben der Polizei sollen 20.000, nach Angaben aus Teilnehmerkreisen bis 70.000
Personen daran teilgenommen haben. Was bedeutet, dass diese Kreise ihre Anhänger
mobilisiert und ihre Überzeugung gestärkt haben, aber allen in Sachen
Flüchtlingsandrang Zweifelnden,
Verunsicherten, sich bedroht Fühlenden einen wesentlichen Schubs in Richtung
FPÖ gegeben haben. Und dieser Personenkreis umfasst nicht Zehntausende,
sondern Hunderttausende,
der Strache sollte den Organisatoren der Demo ein Dankschreiben schicken.
Prof.
Sandgruber führt an, dass es nicht bekannt wäre, ob unter den aktuellen
Flüchtlingen auch Christen aus dem Nahen Osten wären. Dass das so
wäre, haben bisher nur die Förderer des Asylwesens gemeint, es deutet
jedoch alles darauf hin, dass es hauptsächlich Muslime verschiedener Fraktionen
sind, untermischt von kleinen Christenanteilen, die - wie mehrfach Medien zu
entnehmen war - in der BRD in den Auffangquartieren von Muslimen drangsaliert
würden.
Denn der Glaube der Muslime ist natürlich viel stärker!
Da hat Prof. Sandgruber völlig recht! Dort gab es nie eine Aufklärung,
dort ist die Religion noch das Opium des Volkes, im Religionsrausch erleben
Muslime ihre Macht und Herrlichkeit, Allah ist groß und jeder Muslim ist
es deshalb auch! Ungläubige sind minderwertige Untermenschen. Natürlich
ist nicht jeder Muslim in Europa so eingestellt. Aber es ist zumindest eine
recht große und gefährliche Minderheit, besonders jetzt auch innerhalb
der muslimischen Völkerwanderung nach Europa. Weil wenn schon sonst
nichts da ist: die Religion ist dann zwangsläufig das Größte,
das es gibt! Heil Allah.
Aber nicht recht hat der Herr Professor, dass
eine Islamisierung Europas das Christentum bedroht! Der Säkularismus
hat die Bedeutung der Religion in Europa zum Schrumpfen gebracht. Bedroht
sind vom Islam darum nicht nur Christen und ihre Einrichtungen, sondern vor
allem die europäische Aufklärung,
der Säkularismus, die errungenen Grund- und Freiheitsrechte!
Der
Islam ist der Faschismus des 21. Jahrhunderts. Wir sind jetzt in der furchtbaren
Situation, dass Naivlinge, die sich selber für links halten, den Islam
als sakrosankt sehen und dass dadurch die Bevölkerung in ganz Europa Zug
um Zug nach rechts getrieben wird. 2046 wäre ich schon fast 100, ich werde
es also nicht mehr erleben, Muslim sein zu müssen. Aber diese Bedrohung
ist vorhanden und sie wächst.