1. Ein psychosoziales Phänomen scheint allenthalben, Katastrophen
im menschlichen Dasein, wenn sie nicht unmittelbar körperlich und seelisch
angreifen, verdrängen zu wollen. Die Furcht vor dramatischer Lebensveränderung
durch äußere, nicht beeinflussbar scheinende Schreckensszenarien
- und seien sie noch so objektiv vorhanden - führt oft nicht zum "Angriff",
sondern zu Paralyse und Verweigerung.
Demzufolge findet keine Vorausschau,
begleitet von rationaler Auseinandersetzung und Planung, über Möglichkeiten
einer Abwendung des Grauens, statt.
2. Was die gegenwärtige Flüchtlingssituation
in der BRD angeht ist es der Regierung und seinen Vertretern gelungen, das
breite Spektrum der medialen Verbreitung so zu manipulieren, dass diese "Gelenktheit"
beim Bürger stets und ständig Unklarheiten über die Wahrhaftigkeit
der Situation schaffen soll, verbunden mit der Aussetzung einer Freiwilligkeit,
Hilfsdienste zu leisten. Letztere ist zu einem Zwang verordnet, und wie die
bis an die Grenze gehende psychische und physische Belastung zu ertragen, ist
jedem Helfer selbst überlassen.
Es herrscht das "Irgendwie-bewältigen",
ohne staatsgetragenen Plan, geschweige denn einer praktikablen Voraussicht.
Statt dessen das Apodikt einer verantwortungslosen Kanzlerin: "wir schaffen
das" oder "wenn ich mich für die Hilfeleistungen (…Notsituation
gegenüber den Flüchtlingen) entschuldigen muss, ist das nicht mein
Land."
3. Eine Bedrohlichkeit, welche die Fremden darstellen
könnten, wird nicht nur im eigenen Kopf verdrängt, sondern geschönt,
verharmlost, mittels Verbreitung von Berichten der Medienindustrie über
"erfolgreich" funktionierende Integration der Asylanten.
Dem deutschen
"Gutmenschen" werden Jugendliche vorgeführt, die "unbefangen",
"harmlos", nett und willens sind, hier zu arbeiten, ja, dem Staat,
der sie so freundlich aufnahm, etwas zurückgeben zu wollen, um dann, wenn
der Krieg in Syrien vorbei sei, mit dem erworbenen Wissen in die ursprüngliche
Heimat zurückzukehren.
Ausgeblendet wird, dass eine solide Prüfung,
wer wirklich Kriegsflüchtling ist, nicht stattfindet, selbst wenn die Einwanderung
von Terroristen befürchtet werden muss.
4. Von Kanzlerin über
Abgeordnete, bes. Grüne und SPDler, bis zu Bundespräsident wird auf
unlautere Weise jegliche Sorge der Bevölkerung (Demos, verbale Kritik)
um die Erhaltung des (noch) bestehenden Rechtsstaates diskreditiert, durch Beschimpfungen
wie "Dunkeldeutschland" (Gauck) und "Pack" (S. Gabriel).
Verbunden mit gezielter Angstmache vor neonazistischer Agitation.
Wie: "die
‚Rechten‘ machen sich dieses Land zu eigen und verhindern unser Handeln im Sinne
eines friedfertigen Multikulturalismus" (sinngemäß Gauck).
Niemals
ist den Bürgern auf breiter Basis von Staats Seite klargemacht worden,
um welche Kultur, welche Rechtsauffassung, welche Bereitwilligkeit, sich die
westliche Kultur anzueignen oder eben nicht, es sich bei den vorwiegend muslimischen
"zahllosen" Einwanderern, handelt.
Integration Punkt.
Wie
die aussieht, ohne Beschädigung des bundesrepublikanischen Rechtsstaats,
ohne Unsummen von Geldern bereitzustellen (Unterkünfte, Lehrer, soziale
Einrichtungen) bei nahezu 1 Mio. Fremder - kein Plan, nur gebetsmühlenartig
wiederholte Parole "wir schaffen das".
Als wäre diese Parole
ein "alternativloses" Mantra, haben weder Regierungsbeauftragte bis
in die kleinsten Gemeinden das Funktionieren einer vermeintlichen "Wohlstandsrepublik"
zum Wohle der Bürger im Blick. Sind denn Probleme wie Lehrermangel, Wohnungsnot,
Mangelauskommen bei Rentnern und Alleinerziehenden plötzlich aus der Realität
verschwunden?
Dabei ist die Meldung, der Bischof XY habe für die hiesigen
Obdachlosen ein Heim gesegnet, "wir denken nicht nur an die Flüchtlinge,
sondern auch an die Unsrigen", ein armseliger Trost.
5. Das Totschlagargument: Die Rechten.
Tatsächlich haben
jene durch ihr "Trittbrettfahren" eine Aufmerksamkeit und Wachsamkeit
der "normalen" Bürger zerstört - im Hinblick auf die Forderung
an die Regierung, den "Willkommenswahn" zu überdenken, resp.
zu stoppen.
Und warum existiert die NPD immer noch als eine vom Steuerzahler
geförderte Partei??
6. Der Bürger will seine "Ruhe"
haben. Er arbeitet, will seine Freizeit, seinen Spaß.
Das betrifft
Junge wie Alte. Und alles was an Reizüberflutung zur Verfügung steht,
kommt gerade recht, ob es zig Fernseh-Kanäle sind, die 24 Std. rund um
die Uhr Werbung für ein Produkt machen, ob rauf und runter gekocht wird,
ob Weihnachten zur Ablenkung vor der Tür steht, ob es um Fußball
geht …
Pop-musik auf allen Radiowellen Tag und Nacht, das ist es, was der
Bürger braucht. Was er nicht brauchen kann, ist, sich um seine Freiheit
zu kümmern, bzw. um den schrittweisen Untergang derselben.
7. Und
immer wieder eingestreut der Mitleidsterror in Form erfolgreicher Hilfen
bei der Rettung von Asylanten, Bilder von bedauernswerten Kindern, Säuglingen,
von starker Männerhand beschützt.
Berichte über Investoren,
die leerstehende Gemeindegebäude aufkaufen, um sie zu Heimen für Flüchtlinge
umzubauen (hieß das an anderer Stelle nicht: Kriegsgewinnler?!), entgegen
der Bereitschaft der Einwohner - wenn eine Ablehnung aus Angst überhaupt
geäußert wird.
8. Selbst wenn der Finanzminister inzwischen
von "einer Lawine" spricht, im Zusammenhang mit der Einwanderung
besagter Flüchtlinge, "deren Talfahrtsende noch nicht abzusehen sei",
selbst
wenn der Innenminister anscheinend im Alleingang zu einer "Dublin-Vereinbarung"
zurückkehren will,
selbst wenn Ministerpräs. Seehofer Drohgebärden
von wegen Grenzziehung ankündigt,
selbst wenn ein Gauck plötzlich
"im Gespräch mit den Sorgen der Bürger bleiben will, um die Verunglimpfungen
unserer Willkommenskultur zu tilgen" (sinngemäß), die beharrliche
Weigerung der Kanzlerin mit den Worten: "Asyl kennt keine Obergrenze"
die bestehenden Verhältnisse ändern zu wollen, lässt keine Hoffnung
zu.
Vergeblich warten wir auf eine Beschleunigung des Asylverfahrens, zügige
Rückführung der aus "sicheren Herkunftsländer" Stammenden.
Klare Regelung der Euroländer über Aufnahme der Einwanderer in Zahlen.
Wenn
nach einem "Malta-Gipfel" Europa aufgefordert wird, Millionen Euro
für die Rückführung von Afrikanern zu zahlen, die zu uns aus
ihrem Land wegen unlebbarer Zustände geflohen sind, ist die Frage erlaubt:
warum zahlen wir Einwanderung plus Auswanderung?
Eine mögliche Antwort
lautet: Waffengeschäfte, Ausbeutung von Recourcen etc. Ach ja, bei so viel
Schande muss Buße sein …, Sühne- und Samaritertum à
la Merkel.
"Wir schaffen das", diese Phrase wird im günstigsten
Fall eine Entlassung der Regierung, die ihre Bürger betrügt, sie nicht
schützt, zeitigen.
So ist zu resümieren: " …Gefahr
vom deutschen Volk abzuwenden", wie es in der Regierungserklärung
Merkels hieß, ist "zur Gefahr, die von ihr ausgeht" geworden.