Christenverfolgung in Asylquartieren

Dass aus den Kriegsgebieten im Nahen Osten Christen, Aleviten und andere Minderheiten wie die Jesiden flüchten, ist nachvollziehbar. Allerdings sind der größte Teil der Asylwerber junge Männer, die sich wohl einerseits dem staatlichen Wehrdienst oder der Rekrutierung durch den IS entziehen und/oder andererseits für ihre Anverwandten eine Existenzbasis in Europa einrichten wollen.

Die kleine Minderheit der geflüchteten Nichtmuslime erlebt die islamischen Traditionen nun auch in den Flüchtlingslagern in Europa. Was ein weitgehendes mediales Tabuthema ist. Weil es kann ja nicht sein, dass arme Flüchtlinge von anderen armen Flüchtlingen drangsaliert und terrorisiert werden.

Am 28.8.2016 war in der oö. Kronen Zeitung, die der vom Presserat befohlenen politischen Korrektness manchmal nicht folgt, unter den Überschriften "Anfeindungen gegen christliche Asylwerber durch radikale Muslime in Flüchtlingsheimen nehmen zu - Open Doors-Landeschef Prugger: Ungläubigen wird das Leben oft zur Hölle gemacht" ein Bericht dazu zu finden.

"Open Doors" ist zwar eine sehr konservative christlich-evangelikale Gruppierung, dort sieht man es wohl schon als Christenverfolgung, wenn eine Flughafenhostess kein Kreuz tragen darf. Aber was von Open Doors in dieser Sachen zu sagen ist, darf auch auf einer Atheisten-Site wiedergegeben werden:
"Anfeindungen gegen christliche Asylbewerber und andere religiöse Minderheiten durch radikale Muslime in Flüchtlingsheimen nehmen leider auch bei uns zu", schlägt Dr. Erhard Prugger (..) Alarm. 13.655 Asylwerber leben in oö. Flüchtlingsunterkünften - die große Mehrheit ist muslimischen Glaubens. "Die Religionszugehörigkeit wird bei der Erstaufnahme leider nicht registriert", bedauert Erhard Prugger, (..) Faktum sei, dass Christen deutlich in der Minderheit sind. "Radikale Muslime machen den 'Ungläubigen' das Leben zur Hölle" (..). Viele würden daher ihren Glauben verheimlichen, damit sie keinen Anfeindungen ausgesetzt sind. Ihre Hilferufe würden sich derzeit ebenso häufen wie die anderer Minderheiten, etwa von Jesiden. Prugger: "Ich kenne eine Familie im Zentralraum, die sich täglich den islamischen Regeln beugen muss." Die Frau werde wegen leichter Bekleidung angepöbelt, ihre Kinder dürften nicht mit muslimischen Kindern spielen. Aktives Eingreifen werde abgelehnt: "Weil sie eingeschüchtert sind und Eskalationen vermeiden wollen."
Prugger appellierte nun schriftlich an alle Landtagsparteien und bat, nicht wegzuschauen: "Sonst drohen uns Zustände wie in Deutschland!" Er betont aber, dass sich gemäßigte Muslime gegenüber Christen oft sehr vorbildlich verhalten: "Nicht jeder Christ ist ein Opfer und nicht jeder Moslem ist ein Täter .
"Wir beobachten mit großer Sorge, dass bei diesen Problemen Politiker und Betreuer sehr oft wegsehen."

Soweit aus dem Bericht der Kronenzeitung. Der Islam sieht sich eben als die einzige wahre Religion und selbst Muslime, die davor flüchten, in die Miliz des IS eingereiht zu werden, leisten für den islamischen Extremismus Hilfsdienste.

Dass der Islam keine multikulturelle Bereicherung ist, wissen inzwischen sogar schon die vernagelsten Philoislamisten, die Ansichten von Hamed Abdel-Samad über den islamischen Faschismus finden aber unter den politisch korrekten Narren weiterhin keine Akzeptanz. Aus dem Islam kommt eine große Gefahr des 21. Jahrhunderts, das muss man endlich zur Kenntnis nehmen. Amer Albayati von den österreichischen Liberalen Muslimen fordert ein Verbotsgesetz gegen den extremen Islam. Gegen Neonazis gibt's das NS-Verbotsgesetz und Neonazis sind aktuell wohl eine kleinere Bedrohung als islamische Jihadisten...