Was
viele nicht wissen: Die Terrororganisation "Islamischer Staat"
hat nicht nur eine Art eigener Presseagentur, Videokanäle usw., sondern
seit letztem September zudem eine eigene Zeitschrift, die auch in englischer
Sprache erscheint. "Rumiyah", Rom, so heißt sie und ist im Internet
unter verschiedenen (auch illegal agierendramiyah-2en) Downloadportalen erhältlich.
Der
Name "Rom" ist bewusst so gewählt, da man mit der Islamisierung
Roms, der Ewigen Stadt, die wie keine für Europa steht, sozusagen das gesamte
Abendland ins Visier seiner Eroberungswünsche nimmt.
"Erstecht sie, erschießt sie, vergiftet sie, fahrt sie mit
euren Autos nieder. Tötet sie, wo ihr sie trefft, damit die Falschheit
ihrer Arroganz mit Angst und Schrecken erfüllt, und sie auf den Knien liegen,
und ihr Rückgrat unter der Last ihrer Reue bricht, dafür, dass sie
den Gläubigen den Krieg erklärt haben."
Besonders
das "Stabbing", das Erstechen der Opfer mit überall erhältlichen
Messern, wird den Anhängern in Europa in der jüngsten Ausgabe nahe
gelegt - Und zwar mit genauen Anweisungen.
Wörtlich heißt
es dort: "Beim Angriff auf ein Opfer, das Leder, Jeans, oder ähnlich
robustes Material trägt, sollte man vermeiden, in die bekleideten Bereiche
zu stechen. Stattdessen sollte man versuchen, exponierte Stellen zu treffen,
etwa die Haut des Halses, etc.. Allerdings, wenn es notwendig ist, kann ein
Stich mit genug Kraft auch die Kleidung durchdringen und die Haut verletzten."
Dabei
versucht man seine Kämpfer im Dschihad auch psychologisch zu bilden: "Die
Psyche der meisten Lebewesen, wenn sie eine Bedrohung erleben, wird im Konzept
von 'Kampf oder Flucht' erklärt. Praktisch bedeutet das, dass, auch wenn
der Angriff erfolgreich war, kann das Opfer, obwohl es verletzt ist, noch versuchen,
Widerstand zu leisten. Ein schneller Schnitt über das Gesicht sollte das
Opfer unterwerfen.
Nur sehr wenige Menschen werden weiter zu kämpfen,
sobald sie ihr eigenes Blut sehen, schmecken oder riechen. Wenn das Opfer alleine
ist, sollte das Ziel sein, es so schnell und leise wie möglich zu erledigen.
Dies sollte mit einem Schnitt durch den Hals abgeschlossen werden."
Allein
der Monat Oktober ist angefüllt mit Nachrichten aus Deutschland von Menschen,
die das umsetzen, was der "islamische Staat" empfiehlt:
Vom
Aufsehen erregenden Messermord
an einem 16-Jährigen in Hamburg bis hin zu einer 15-Jährigen IS-Anhängerin,
die einen Polizisten mit einem Messer angegriffen hat.