Dass die linksgrüne Umerziehung unserer Gesellschaft immer neue Bereiche
unseres Alltags ergreift, ist kein Geheimnis mehr. Wer sich nicht den Dogmen
der politischen Korrektheit unterwirft, wird gnadenlos durch Shitstorms und
Boykottaufrufe der selbst ernannten "Guten" vernichtet.
Besonders
auffällig ist in den letzten Wochen die hier vonstatten gehende Machtergreifung
in der politischen Gleichschaltung des Karnevals erkennbar. Diese nimmt
Dimensionen an, die nicht einmal in der Zeit der Monarchie oder des Dritten
Reiches denkbar waren.
Die Attacken gegen ein Urgestein des Kölner
Karnevals, der sich in einer Büttenrede nicht ganz genderkorrekt ausgedrückt
hatte, sowie eine geradezu fanatische Aktion verschiedener lokalprominenter
Schlagersänger aus dem Kölner Karneval
gegen das dortige Maritimhotel waren die ersten Paukenschläge.
Jetzt
sind aber auch die Karneval feiernden Massen an der Reihe: Die Kostümierungen
im Straßenkarneval müssen in Zukunft ebenfalls politisch korrekt
sein.
Durchgesetzt werden soll das überlebenswichtige Vorhaben
mit einer von der Linkspartei, der Amadeu-Antonio-Stiftung sowie zwei
Antidiskriminierungsstellen durchgeführten Plakatkampagne.
"Ich
bin kein Kostüm!" werden die Jecken an den Tagen des diesjährigen
Straßenkarnevals über die Infoscreens in den U-Bahnen visuell dauerbeschallt.
Schluss
mit Indianerkostümen, der wilden "Zigeunerbraut", als Frauen
verkleideten Männern oder einfachen Gesichtsbemalungen, die einem im Nu
zum legendären "Kölschen Neger" machen.
Dass das Verkleiden mit einer Burka absolutes No-go ist, muss wohl keinem
mehr erklärt werden.
Denn das Islam-Appeasement ist eines der
Hauptdogmen der deutschen Blockwächter für politische Korrektheit,
die ihre Karriere nicht selten bei der Stasi der DDR begonnen haben.
Der
"antirassistische Schutzwall", den sie damals verteidigen wollten,
zieht sich nun - im grenzenlosen Deutschland - durch die ganze Gesellschaft.
Und nun eben auch durch eine der letzten Regionen zeitweiser Anarchie, den Straßenkarneval.
Denn
so belehren uns die HohepriesterInnen und GroßinquistorInnen der neuen
Religion politischer Korrektheit: "Einige Kostüme stärken
rassistische und stereotype Bilder. Europäer_innen benutz(t)en diese Bilder,
um Ausbeutung und Unterdrückung von bestimmten Menschengruppen zu rechtfertigen.
Dies ist den wenigsten Träger_innen der Kostüme bewusst. Die Zeit
des Kolonialismus und der sogenannten "Entdeckungen", die mit Massenmorden
und anderen Gräueltaten einhergingen, wird bislang nicht ausreichend aufgearbeitet.
Das sog. "Indianderkostüm" und andere diskriminierende und teils
romantisierende Bilder bestimmter Gruppen geben die Älteren so immer wieder
an die nächste Generation weiter."