"Eine konfessionsübergreifende Bewegung findet unter jungen Christen
in Europa immer mehr Anhänger: 'Europe Shall be Saved' (Europa soll gerettet
werden). Das schreibt der Gründer und Leiter des 'Gebetshauses Augsburg',
Johannes Hartl, in der katholischen Zeitung 'Die Tagespost' (Würzburg).
Die Bewegung sei von katholischen Erneuerungsbewegungen, Charismatikern und
Freikirchen ausgegangen. Kennzeichen seien 'evangelistische Veranstaltungen,
zu denen Tausende strömen'. Ihre Anhänger erzählten 'mit großer
Selbstverständlichkeit im Supermarkt von Jesus und erwarten von ihm, dass
er Kranke heilt, wenn man dort für sie betet'."
Schauen
wir einmal nach, was der Herr Johannes Hartl alles weiß! Er ist -
laut kath.net - "befremdet, erstaunt, verwundert, wie viele Christen all
das politische Geschehen ausschließlich nach normalpolitischen Maßstäben
sortieren (..). Wir sind als Christen zu mehr berufen, als uns politisch auf
irgendein Lager zu schlagen, denn der Herr kann berufen, wen er will. Der Herr
kann seine Strategien auf unmöglichste Weise" voranbringen (..). Das,
was der Herr vorhabe, sei mitunter bedeutend größer.
Was
hat der Herr vor? Hat er uns den Trump geschickt? Oder schickt er den Trump
bald wieder weg? Hartl ist optimistisch, die Welt wird bekehrt, das sieht er
ganz deutlich: "Wenn die Geschwindigkeit von Bekehrungen in der arabischen
Welt und hier bei uns weitergeht, ist es für den Herrn ein Leichtes, den
gesamten Nahen Osten politisch und religiös komplett umzudrehen."
Ob der Herr der Herr Jesus oder der Herr Allah ist, gibt er allerdings nicht
an.
Hartl ist jedenfalls optimistisch, er ruft zu einem vierzigtägigen
strategischen Fasten unter dem Motto Europe shall be saved auf: "Wir
leben in eindrucksvollen Zeiten. Quer durch den Leib Christi verbreitet sich
Hoffnung und Menschen auf der ganzen Welt hören vom Herrn, dass dies eine
besondere Zeit für Europa ist. Im letzten Jahr trafen sich Propheten, Evangelisten
und Leiter großer Dienste aus der ganzen Welt, um sich über das auszutauschen,
was Gott auf diesem Kontinent vorhat. Es entstand eine Vision für die Errettung
von 100 Millionen Seelen in den nächsten 10 Jahren. Das klingt nach einer
völlig unrealistischen Zahl? Nun, für Gott ist alles möglich.
Doch weshalb sollte Erweckung in Europa unmöglich sein? Wir beten um eine
Jesus-Bewegung quer durch unsere Länder."
Und hören wir uns ergriffen an, wie er sich das vorstellt:
Da
sollte sich die katholische Kirche ein Beispiel nehmen! Die hat ihre Neuevangelisierung
mangels Verkünder und mangels Interessierter in aller Stille aufgegeben
und der Herr Hartl mobilisiert hundert Millionen! Zumindest will er einmal mit
zehntausend Betern anfangen! Gespannt wartet die Welt auf seine Erfolgsberichte
darüber, was sein Herr und er zusammengebracht haben!