Seinerzeit, vor 31 Jahren, da gab es in einem inzwischen untergegangenen
Land eine Parole, was man von der Zukunft erwartete und erwirken wollte:
Sie
schafften es nicht, 1989 gingen DDR und SED in Konkurs, aber die damals unerfüllt
gebliebene Parole meldete sich nun aus dem Munde einer ehemaligen DDR-Bürgerin
wieder:
Wenn
man es seit 1986, bzw. ab 1989 nicht geschafft hat? Schafft man es jetzt? Vielleicht
weil es die ehemalige Bürgerin der DDR und jetzige Staatschefin der Bundesrepublik
Deutschland in Bezug auf das Asylwesen 2015 nicht geschafft hat und nun diesbezüglich
nicht mehr sagen wird, "wir schaffen das!"? Nu, vielleicht sagt sie
das nun bezüglich des Altslogans von 1986 wieder? Vielleicht mit dem Zusatz,
wenn wir das nicht schaffen, können mich alle auf Schadenersatz verklagen!
Zum SED-Plakat 1986 zieht jetzt die Meldung durch Internet, das wäre
ein Fake, das obige Plakat hätte im Original so ausgeschaut:
Es
ist sicherlich dasselbe Foto, wie man z.B. an den Blümchen auf der Wiese
erkennen kann, es wurde offenbar einfach die Graphik mit dem gut-und-gerne-leben-Text
mit einem Grafikprogramm hergestellt und dann in das obige Bild eingefügt.
Das kann meinereiner auch:
Die
intensive Nachschau, ob beim 11. SED-Parteitag die Parole vom Gut-und-gerne-leben"
irgendeine Rolle gespielt hat, förderte keine Hinweise zutage. Gut und
gerne in der BRD darf man erst ab 2017 leben - was vielleicht doch nicht so
einfach werden wird, weil 2015 und 2016 hat die deutsche Regierung den
von Frau Merkel geschaffenen massiven Migrantenandrang nicht geschafft, auch
wenn die Frau Merkel 2015 anderer Meinung war - jetzt lautete bekanntlich die
gültige Merkelparole dazu jedoch: "Eine Situation wie die des Sommers 2015
kann, soll und darf sich nicht wiederholen. Das war und ist unser und mein erklärtes
politisches Ziel."
Das völlige Versagen der SPD, speziell ihres
Spitzenkandidaten Martin Schulz, lässt darum einen CDU/CSU/Merkel-Sieg
bei der Bundestagswahl am 24.9. erwarten, laut der vier Umfragen, die
vom 29.8.bis zum 1.9.2017 veröffentlicht wurden, liegt die Sache zurzeit
so: CDU/CSU 38 % (2013: 41,5 %), SPD 23 % (25,7 %), AfD 10 % (4,7 %), Linke
9 % (8,6 %), FDP 9 % (4,8 %), Grüne 7% (8,4 %).