Das zeigen die aktuellen Umfragen, die in der aktuellen Ausgabe von Profil
(19.11.2018) vorgelegt wurden. Umgefragt wurde vom 12. bis zum 16.11., hier
ein Screenshot von der Seite https://neuwal.com/wahlumfragen:
Die
Regierung hat also eine Zustimmungsrate von 59 %.
Wenn es eine direkte
Wahl des Bundeskanzlers gäbe, käme Sebastian Kurz auf 41 %,
das ist ein Plus von acht Prozent zum Vormonat, die neue SPÖ-Hauptfrau
- äh wie heißt sie gleich, Rendi-Wagner? - käme bloß auf
16 %, der wegen Erfolglosigkeit abgetretene Kern hatte zuletzt noch eine Zustimmung
von 21 %. Strache liegt wie gewohnt mit 13 % dahinter. Das ist das Problem
der FPÖ: sie zieht Wähler nicht unbedingt direkt an, sondern die anderen
Parteien treiben ihr Protestwähler zu, besonders die SPÖ tut das hingebungsvoll!
Kanzler Kurz weiß genau, was er tut, sein Zustimmungsplus kommt wohl in der Hauptsache in seiner Distanzierung vom UN-Migrationspakt. Wie gerade im Mittagsjournal zu hören war, arbeitet die SPÖ weiterhin in Richtung Unpopulismus, denn bei einer Debatte im Parlament über diesen Pakt kritisierte man die Entscheidung von Kurz wieder heftig, der Kurz kann sich die Hände reiben, er weiß ja schließlich, was der Populus will und regiert darum populistisch!