Da erklärt uns also einer die Welt, der sie versteht! Er fragt, ob
Atheisten wissenschaftlich denken können und dann redet er die ganze Zeit
haarsträubenden Blödsinn. Er bildet sich ein, Atheisten wären
der Meinung, alles wäre zufällig entstanden. Hört Euch das an!
Dass
all das Beschriebene jeweils zufällig entsteht, ist klarerweise Unsinn,
man kann ruhig sagen, das was entsteht, sich bildet, sich entwickelt, folgt
der Wahrscheinlichkeit, die sich im Zusammenspiel aller materieller Dinge ergibt.
Es eben Aktionen, Reaktionen usw. und auch planvolles Handeln gibt!
Wer einen Schöpfergott braucht, lebt mit einem Denkfehler, der alleine
dadurch schon erkennbar sein müsste, dass dieser vermutete Gott ja auch
eine Ursache haben müsste. Oder ist er vor dem Urknall, bevor es Raum,
Zeit und Materie gab, zufällig entstanden? Ein Gott verlängert nur
die Kausalkette, erklärt aber nichts, wenn er selber unerklärbar ist,
z.B. Gott habe es immer schon gegeben oder so. Und gesehen hat so einen Gott
schließlich auch noch nie jemand, man kann ihn sich bloß einbilden.