Original nicht mehr online! Ersatz wurde auch wegzensiert, zweiter kurzer Ersatz:
Nach zahlreichen Pädophilieskandalen erschüttert ein weiterer Vorwurf
die katholische Kirche: Überall auf der Welt sollen Priester Nonnen schamlos
missbraucht haben. Über zwei Jahre stellten die Filmemacher Ermittlungen
an. In dem Dokumentarfilm enthüllen nun Opfer eines der bestgehüteten
Vergehen der katholischen Kirche.
Nach der Enthüllungsserie über die Vergehen pädophiler Priester
tritt jetzt ein weiterer Skandal zutage, den die Kirche bislang noch zu vertuschen
sucht: Überall in der Welt werden Ordensschwestern von hierarchisch über
ihnen stehenden Klerikern sexuell missbraucht - von Priestern und Würdenträgern
bis in den Vatikan hinauf. Den Dienerinnen Gottes, die in Folge dieser Vergehen
schwanger werden, droht der Verstoß aus ihren Gemeinschaften oder sie
werden zur Abtreibung gezwungen. Diese systemimmanenten Verbrechen wurden zumeist
ignoriert und sündige Priester vom Vatikan-Gericht freigesprochen. In den
letzten 20 Jahren fing die Mauer des Schweigens jedoch an zu bröckeln.
Trotz expliziter Berichte, die von Hinweisgebern an den Heiligen Stuhl gerichtet
wurden, gaben sich drei Päpste die Ferula in die Hand, ohne der systematischen
sexuellen Versklavung von Ordensfrauen einen Riegel vorzuschieben. Die Ermittlungen
zu diesem Dokumentarfilm dauerten über zwei Jahre. Zu Wort kommen Opfer,
ihre Oberinnen, Priester und engste Mitarbeiter von Papst Franziskus. Ihre Aussagen
enthüllen einen der bestverschleierten Skandale der katholischen Kirche.