Papst Franziskus hat sich gegen das Gesetz der Vergeltung gewandt. Nicht
alles lasse sich mit Gerechtigkeit lösen, sagte er bei seiner Generalaudienz
an diesem Mittwoch auf dem Petersplatz. Auf konkrete Ereignisse ging Franziskus
nicht ein. "Wo das Böse eingedämmt werden muss, muss einer über
Gebühr lieben", so der Papst wörtlich. Andernfalls drohe Rache
"die Welt zu überschwemmen und zu ersticken".
Atheistischer
Kommentar: Also verlangt der Papst islamistische Terrorfreiheit! Und der
vatikanische Franz setzt auf übergebührliche Liebe, weil wenn der
Franzi liebevoll den Terroristen die Füße küsst, dann wird das
Böse eingedämmt. Vielleicht könnte er seine Liebe noch weiter
ausweiten, sich also z.B. selber bei einer Messe im Petersdom in die Luft sprengen,
das wäre dann wohl der absolute übergebührliche Liebesbeweis!
Domradio: Seine Äußerungen vor mehreren Zehntausend
Pilgern und Besuchern standen im Rahmen einer Auslegung der Vaterunser-Bitte:
"Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern."
Atheistischer
Kommentar: Und wie macht man das im Islam? Per Blutrache!
Domradio: Der Papst betonte die Vergebungsbereitschaft Gottes:
"Nichts in den Evangelien lässt denken, dass Gott nicht die Sünden
dessen vergibt, der dazu bereit ist und wieder angenommen werden will."
Daraus ergebe sich auch die Pflicht, seinerseits zu vergeben. "Wer viel
empfangen hat, muss lernen, viel zu geben", so der Papst.
Atheistischer
Kommentar: Wie wäre es dann zum Beispiel damit, dass die katholische
Kirche in Österreich Kirchenmitgliedern, die den Kirchenbeitrag nicht eingezahlt
haben, diese Unterlassung vergibt? Also keine Mahnklagen einbringt, keine Pfändungen
veranlasst? Weil viel empfangen tut die Kirche ja ständig! Die aktuellsten
Zahlen sind von 2017, da gab es 459.813.000 Euro an Beitragseinnahmen. Ausgaben
sind wie bei jeder anderen Firma sachbezogen, geschenkt bekommt niemand was,
wie hier im Screenshot der r.k. Kasse von 2017 zu sehen ist:
Domradio:
Franziskus wandte sich weiter gegen falschen Stolz unter Gläubigen.
"Es gibt keinen Platz für Dünkelhaftigkeit, wenn wir die Hände
zum Gebet falten. In der Kirche existieren keine 'Selfmade-Men', Menschen, die
es von sich aus zu etwas gebracht haben. Wir sind alle Schuldner gegenüber
Gott und gegenüber unzähligen Menschen, die uns günstige Lebensbedingungen
geschenkt haben", sagte er.
Atheistischer Kommentar: Ja,
sich selber klein zu jammern ist der tragende Ausdruck der katholischen Heuchelei
und diese Heuchelei macht katholische Christen groß! Weil der große
Gott tut das gern mit den selbsterniedrigten Schuldnern. Und der katholische
Kirchenkonzern ist sowieso einer der größten Firmen auf der Welt,
weil man schaut schon seit vielen Jahrhunderten, dass man mehr nimmt als man
gibt und geben tut man nur wenn's nicht vermeidbar ist...
Und zum Islam hat
der vatikanische Franz ein beständiges Verhältnis. Denn der Islam
ist heute noch so, wie der Katholizismus in seinem Allmachtzeitalter war! Und
das waren ja die herrlichsten katholischen Zeiten!