Wie sich mittlerweile herausstellte, hatte der im französischen Sicherheitsapparat tätige Messermörder von Paris regelmäßige Kontakte zu radikalmuslimischen Kreisen und war bereits vor 10 Jahren zum Islam konvertiert. Dennoch besaß er die höchste Sicherheitsberechtigung mit Zugang zu hochsensiblen Informationen. Dabei hätte doch spätestens seit 9/11 und der seitherigen islamischen Terroragenda auch in Europa und hier nicht zuletzt in Frankreich klar sein müssen, dass die Beschäftigung von Islamkonvertiten und (noch dazu nicht regelmäßig überprüften) Quotenmuslimen in Sicherheitsbehörden sowie generell im Staatsapparat säkular-demokratischer Gesellschaften ein absolutes No-Go ist.
Laut WELT gibt es inzwischen sogar Anlass anzunehmen, "dass die Behörden den Fall absichtlich kleingehalten oder zumindest die Ankündigung eines Terrorakts zu verzögern oder zu verschleiern versucht haben. Wenn sich das bestätigten sollte, wäre das ein politischer Skandal höchsten Niveaus."
Der Fall zeigt, wie weit sich die Islamfäulnis in westeuropäischen Gesellschaften hineingefressen hat und wie intensiv und umfassend der not-wendige "Selbstheilungsprozess" ausfallen müsste. Stattdessen fabulieren bornierte Abwiegler und antiislamkritische Wirrköpfe von "Islamfeindschaft", fokussieren einseitig den einheimischen Rechtsextremismus und verkennen den Tatbestand, dass der zugewanderte orientalische Rechtsextremismus (Salafisten, Dschihadisten, Erdogans fünfte Kolonne, Muslimbrüder, Graue Wölfe etc. und das Ganze mit der Zierkirsche arabischer krimineller Familienclans obendrauf) die quantitativ und qualitativ viel größere Gefahr darstellt.