Asyl-Immigranten bessergestellt als Deutsche

Publiziert am 2. November 2019 von Wilfried Müller auf https://www.zum-muendigen-buerger.de

Es gibt einige Bereiche, wo asylbezogene Immigranten bessergestellt sind als Einheimische (Bild: Pfeilgiftfeder, pixabay).

Dieser Artikel fasst ein paar Bereiche zusammen, wo die Bevorzugung leicht erkennbar ist. Andere Bereiche mag es geben, wo das Ungleichgewicht nicht so eklatant ist und nicht auffällt. Oder wo es nur aus Versehen auffällt, wie damals, als die SPD Wohnungbau für Asyl-Immigranten forderte und erst auf Proteste hin die Forderung nach Wohnungbau für alle Bedürftigen nachschob.

Wo asylbezogene Immigranten deutlich bessergestellt sind
1. Wenn Asyl-Immigranten den Pass „verlieren“ (nicht aber das Smartphone), erwachsen ihnen daraus Vorteile. Das ist praktisch ein Freibrief für Lüge und Betrug – bei der Herkunft, beim Alter, bei den Lebensumständen. Einheimische genießen derlei behördliche Permissivität nicht, bei ihnen wird strengstens auf kompletten Unterlagen bestanden.
2. Asyl-Immigranten wird hunderttausendfach die Klage gegen ihre Asylbescheide finanziert. Einheimische haben solche ausufernden Klagerechte gegen ihre Bescheide nicht.
3. Von der Sozialhilfe lebende Asyl-Immigranten (also die meisten) werden nicht zur Annahme von schlechtbezahlten Jobs genötigt, etwa im Pflegebereich. Arbeitslose Einheimische müssen fast jeden Job annehmen, sonst streicht das Jobcenter ihnen das Geld.
4. Asyl-Immigranten wird die Familiengründung rundum finanziert. Sie können auf Basis Sozialhilfe eine kinderreiche Familie aufbauen. Einheimische können das im Prinzip auch, aber in unserer Kultur ist es üblich, eine eigene Lebensgrundlage zu schaffen. In ein paar Fällen ist es Immigranten gelungen, eine zweite Frau und deren Kinder nachzuholen und ebenfalls staatlich alimentieren zu lassen. Diese Möglichkeit steht Einheimischen nicht offen.
5. Asyl-Immigranten kriegen den Familiennachzug nachgeschmissen, sogar unbegleitete Jugendliche und Abgelehnte („subsidiär Geschützte“). Für die Einheimischen sind hohe Hürden aufgerichtet; sie müssen ausreichende finanzielle Mittel vorzeigen, und ihre ausländischen Ehepartner & Kinder müssen gute deutsche Sprachkenntnisse nachweisen.

Der aktuellen linksgrünen Politik muss man bedauerlicherweise zutrauen, dass sie noch den Familiennachzug für Ausreisepflichtige erfindet. Dass sich solche Möglichkeiten auch nur andenken lassen, veranschaulicht die Absurdität der Lage und die Verlogenheit der Politik.

Nachgetragen ein aktueller Fall von absurder Behandlung eines Immigranten. Ein Clanchef ist 13 Jahre ausreisepflichtig, wird derweil wegen bandenmäßigen Drogenhandels zu 6 Jahren Haft verurteilt und dann abgeschoben. Ein paar Monate später ist er zurück, hat keine Papiere und stellt einen neuen Asylantrag. Über den wird nun allen Ernstes monatelang verhandelt, obwohl der Betreffnde ausreisepflichtig ist. Das zeigt, dass Verbrecher dauerhaft in Deutschland bleiben können, indem sie nach Abschiebungen immer wieder zurückkommen und die Zeit nutzen, während der jedesmal neu geprüft wird (Bremer Clanchef könnte bis zu drei Monate in Abschiebehaft bleiben).

Ein ZmB-Kommentar und weitere Artikel dazu:
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