Ja, das ist schon fast Gewohnheit, sonntags gibt's die politischen Prozente, die von der Tageszeitung "Österreich" jede Woche veröffentlich werden.
Politbarometer haben wir auch wieder einen: Kanzler Kurz hat 43 Plus-%, Vizekanzler Kogler 27 %, FPÖ-Chef Hofer 11 Minus-%, SPÖ-Chefin Rendi-Wagner hat sich weiter verschlimmert, sie erreichte 24 Minus-%, Strache hat sich etwas verbessert, er hat nun 59 Minus-%. Die ÖVP profitiert von der volksnahen Politik in Sachen Migration, die Grünpartei von der Klimakrise, SPÖ und FPÖ leiden unter der eigenen Politik und den eigenen Fehlern.
Heute sind Landtagswahlen im Burgenland, dazu gibt's auch eine Umfrage:
SPÖ
43 % (+ 1,1 zur vorigen Wahl), ÖVP 32 % (+2,9), FPÖ 10 % (-5), Grüne
9 % (+2,6) - die anderen Parteien liegen unter den notwendigen 4 %.
Interessant der Unterschied bei der SPÖ zwischen Bund und Burgenland, 43 zu 16 %! Wieso kann sowas passieren? Ja, die SPÖ hat im Burgenland mit Hans Peter Doskozil an der Parteispitze einen echten Sozialdemokraten! Das sollte die SPÖ bei Wahlen überhaupt überall probieren: Echte Sozialdemokraten als Kandidaten aufstellen und keine volks- und realitätsfernen Manager! Der Doskozil hat auch noch vorgesorgt, dass der SPÖ-Bundesschaden Pamela Rendi-Wagner sich ja nicht in seinen Wahlkampf einmischt!
In der BRD leiden die Sozialdemokraten noch etwas mehr an derselben Krankheit wie in Österreich, sie sind auch weitgehend frei von Sozialdemokraten und dadurch auch von Wählern, bei den aktuellen Umfragen liegen sie zwischen 12 und 14 %...