Bundeskanzler Kurz weiß, was er zu tun hat!

Aus ORF-Meldung vom 29.2.2020: "Erdogan erhöht Druck auf EU - Der Dauerkonflikt zwischen der Türkei und der EU wegen der Syrien-Flüchtlinge spitzt sich wieder deutlich zu. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan versucht mit der Ankündigung, Flüchtlinge könnten frei in Richtung EU weiterziehen, den Druck auf Europa zu erhöhen. Sonntagfrüh war in Ankara von 75.000 Personen die Rede."

Sebastian Kurz ließ wissen: "Eine Situation wie 2015 darf sich keinesfalls wiederholen. Unser Ziel muss es sein, die EU-Außengrenzen ordentlich zu schützen, illegale Migranten dort zu stoppen und nicht weiterzuwinken. Österreich ist bereit, die Länder an der Außengrenze mit zusätzlichen Polizisten zu unterstützen. Wir stehen in laufendem Kontakt mit unseren Partnern in der EU und entlang der Westbalkanroute. Wenn der Schutz der EU-Außengrenzen nicht gelingen sollte, dann wird Österreich seine Grenzen schützen".

Damit ist ja Kurz bereits einmal erfolgreich gewesen und mit seinem damaligen Handeln zum Wahlsieger und Bundeskanzler aufgestiegen. Es war die von Kurz im Februar 2016 organisierte Schließung der Balkanroute, die den von der Frau Merkel mit ihrem Willkommensaufruf für Syrer vom Sommer 2015 ausgelösten Massenzustrom gestoppt hat.

Und man sieht das Ergebnis davon immer noch bei den Umfragen: ÖVP 39 %, SPÖ und Grüne 17 %, FPÖ 11 %, Neos 10 %, Strache 5 %. Und bei einer fiktiven Direktwahl des Bundeskanzlers käme Kurz auf 43 %, Kogler auf 15 %, Rendi-Wagner wie Norbert Hofer auf nur 14 %, Meinl-Reisinger auf 9 % und Strache auf 5 %. Für die SPÖ-Chefin Rendi-Wagner schaut es laut in der Zeitung "Österreich" am 1.3.2020 veröffentlichten Umfrage nicht gut aus, eine deutliche Zweidrittelmehrheit von 69 % ist gegen ihren Verbleib an der SPÖ-Spitze!