Beauftragter gegen muslimische Ungläubigenfeindlichkeit?

Ayman Mazyek, Vorsitzender des Zentralrates der Muslime in Deutschland, der forderte einen "Beauftragten für Muslimfeindlichkeit", siehe dazu Info 5183.html.

Das wäre auch in die andere Richtung möglich,
das ließ am 5.6.2020 Hartmut Kraus wissen:

Und wie wäre es mit einem Beauftragten gegen muslimische Ungläubigenfeindlichkeit?

Der reaktionäre Irrsinn der herrschenden proislamischen Antidiskriminierungspropaganda besteht nicht zuletzt darin, dass der Islam selbst eine durch und durch totalitäre Herrenmenschideologie verkörpert, sowie auf einem extremen Hass- und Feindbild gegenüber "Ungläubigen" als Kerninhalt beruht. Dementsprechend könnte man mit Fug und Recht sagen: Der Islam als monotheistisch konstruierte Herrschaftsideologie ist die Mutter aller Ausdrucksformen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Siehe dazu den GAM-Text über die Verleumdung von Islamkritik.

Mazyeks wiederholter Vorstoß findet zu einem Zeitpunkt statt, da die skandalösen Umtriebe türkisch-islamischer Spitzel in Deutschland ins Visier der Mainstreammedien geraten (siehe ZDF-Bericht "Im Dienste Erdogans") und die Schweigespirale gegenüber der islamischen Judenfeindlichkeit ein wenig gelockert wird, siehe Bericht der Süddeutschen "Judenhass in der Freitagspredigt"