Hier das am 25.8. veröffentlichte Ergebnis einer Umfrage des Instituts
INSA, abgehalten vom 21. bis 24.8.:
Vergleichen
wir mit der am 12.8. veröffentlichten Umfrage anlässlich des am 10.8.
erfolgten Amtsantrittes von Olaf Scholz als SPD-Spitzenkandidat:
Die
18 % SPD vom 12.8. hatten einen 3.5%-Gewinn zu vorher durchgeführten Umfragen
bedeutet, Scholz hat sich also doch eher gut gehalten, er hat bis zur obigen
Umfrage nur ein Prozent wieder verloren. CDU/CSU verlieren nur ein halbes Prozent,
die Grünen gewinnen ein ganzes Prozent, Linke und AfD bleiben gleich, die
FDP verliert ein halbes Prozent, die sonstigen Kleinparteien gewännen ein
Prozent, liegen aber alle deutlich unter der 5%-Sperrklausel. Es bleibt somit
fast wie es die ganze Zeit schon ist, CDU/CSU sind die stärkste Kraft,
die SPD ist Koalitionspartner, aber Lichtjahre von der einstigen Bedeutung entfernt,
unter zwanzig Prozent ist die SPD noch bei keiner Wahl gelegen, bei den Bundestagswahlen
ab 1949 lag die Partei fünfmal über 40 %, sechsmal über 35 %,
dreimal über 30 %. dreimal über 25 % und nur zweimal unter 25%, das
war 2009 und 2017.
Aber hier der Screenshot mit den Wahlergebnissen von der Wikipedia-Seite
über die SPD:
Man
sieht: 17 % wären der neue Minusrekord!
Warum es der Sozialdemokratie
ziemlich überall schlecht geht, liegt an ihrer Nichttätigkeit für
die Interessen der arbeitenden Bevölkerung, siehe
dazu die nächste Info, "Die Ausbeutung steigt an!"