Ein seit Jahren offenes Geheimnis wird erneut bestätigt: Armut im Allgemeinen und Kinderarmut im Besonderen ist zum großen Teil eine importierte Folge unregulierter Zuwanderung, d. h. die vermeidbare Konsequenz einer verfehlten Migrationspolitik.
Schon vor längerer Zeit stand fest:
Von den 2,9 Millionen
einkommensschwachen Migranten, die zwischen 1996 und 2006 hinzukamen, waren
rund zwei Drittel Paare mit Kindern. Diese Kinder stellten 82 Prozent der seit
1996 hinzugekommenen Kinder in einkommensschwachen Haushalten (vgl. Miegel u.a.
2008).
Aktuell gilt: "Von allen einkommensarmen Unter-18-Jährigen haben in Deutschland 64 und in NRW sogar 69 Prozent Migrationshintergrund. 2015 lag dieser Anteil etwa zehn Prozentpunkte niedriger."
Grundsätzlich ist festzustellen: "Ein relevanter Teil der in Deutschland registrierten Armutspopulation entstammt einem Migrationsimport und ist nicht systemimmanent generiert worden. Vielmehr handelt es sich hierbei um eine "Verlagerung" von Teilen der Bevölkerung aus vormodern-rückständigen, überbevölkerten, zum Teil durch Kriege zerrütteten Ländern, die im Rahmen der hierzulande als "relativ arm" bezeichneten Lebenslagen ein deutlich besseres Dasein führen als in ihren Herkunftsgebieten und diesen Tatbestand auch subjektiv so widerspiegeln bzw. erleben."
Siehe dazu:
Hintergrundverlag
- Importierte Armut, prekarisierte Lohnarbeit und neue soziale Verteilungskonflikte
in der deutschen Zuwanderungsgesellschaft
Die
Welt - Warum der hohe Migrationsanteil bei der Kinderarmut nicht erwähnt
wird