Ehrenmorde haben sehr wohl mit dem Islam zu tun

Aussendung von Hartmut Krauss vom 9.8.2021

"Berlins Integrationssenatorin Elke Breitenbach (Linke) sieht in der Tötung der 34-jährigen Afghanin Maryam H., die in Berlin mutmaßlich von ihren Brüdern umgebracht wurde, weil sie die westliche Lebensweise ihrer Schwester nicht gebilligt haben sollen, keinen Ehrenmord."

Die ideologische De-Islamisierung von Morden aus Gründen der "Ehre" gehört schon lange zum Grundinventar der Islamapologetik.
Verkannt bzw.  in Abrede gestellt wird dabei Folgendes: Es geht den überindividuell-gruppenideologisch motivierten muslimischen Tätern – im Gegensatz zu individuell-isoliert gesteuerten Eifersuchtsmorden – grundsätzlich um die islamisch-normativ verankerte Durchsetzung ihres patriarchalen Führungsanspruchs in ihrer Familie als Voraussetzung für die "ehrenhafte" (Wieder-) Anerkennung durch das tradierte Kollektiv.
Denn gerade auch für das islamisch-patriarchalische Konzept der Ehre gilt, dass es mit einem rigiden, totalitär wirksamen Gruppendruck verbunden ist, dem sich der und die Einzelne mit jeweils ganz unterschiedlichen Anforderungen nur durch Ausstieg aus diesem geschlossenen Repressionsmilieu mit seinen absolut geltenden Regeln und Vorschriften entziehen können.
Siehe hierzu Hintergrundverlag
 
Kommentar Gam Ler:
Was haben eigentlich Leute in einem westlichen Zuwanderungsland mit säkular-liberalen Lebensnormen verloren, die ihre Verwandten umbringen, weil diese eine "westliche Lebensweise" führen wollen?
Und wie geisteskrank und würdelos muss eigentlich eine westliche Gesellschaft (und zwar unabhängig von ihrer ökonomischen Basis) sein, die die Anwesenheit dieser Leute nicht nur duldet, sondern Kritik an diesen repressiv-antihumanistischen Zuwanderermilieus obendrein auch noch als "rassistisch" verleumdet"?