Das hat laut Medienberichten vom 27.10.2021 der deutsche Verband "Katholische
junge Gemeinde" (KjG) gefordert! Es seien junge Menschen von der Vorstellung
eines männlich-patriarchalen weißen Gottes befremdet, so eine Gottesvorstellung
greife zu kurz
Auf der KjG-Homepage steht dazu: "Diskutiert: „Gott*“ Engagiert
und mit Sorgfalt ist die KjG auf der Suche nach Gottesbezeichnungen, die mehr
umfassen als die männlich weiße Vorstellung von Gott. Hierbei bezieht sie
alle Ebenen des Verbandes ein. Die KjG vertritt den Standpunkt, dass die Möglichkeiten
der Gottesbilder vielfältig sind. Wie wir von Gott sprechen, prägt auch unser
Menschenbild. Diese Erkenntnisse sind nicht neu. Neu ist aber, dass immer mehr
Gläubige von der Vorstellung eines männlich patriarchalen, weißen Gottesbildes
befremdet sind und das auch laut sagen. Die männlich weiße Vorstellung von
Gott greift theologisch zu kurz und erschwert vielen jungen Menschen den Zugang
zu Gott. Andererseits ist für viele Katholik*innen mit der Verwendung des Gottesbegriffs
im tradierten Sinne religiöse Heimat verbunden. Die Einführung von „Gott*“
wird daher innerhalb des Verbandes sensibel vorbereitet."
Ist ja klar, Menschen gibt's in zwei Geschlechtern, in mehreren Färbungen
der Haut, der Haare, der Augen, in verschiedenen Größen und Gewichten, da
kommt man nicht mit einem weißen Mann aus, hier eine übliche Gottesabbildung
aus dem 19. Jahrhundert:
Warum aber soll Gott nur zu Gott* werden? In den vielfältigen Religionen in
den alten vorchristlichen Zeiten gab es Göttinnen, hier eine gemeinfreie Wikipedia-Gott-
und Göttinnenrunde:
Die römisch-katholische Religion hat im Gegensatz zu den früheren auf der
Welt verbreiteten Religionen keine Göttin, da gibt’s nur einen allmächtigen
dreifaltigen Gott mit den Falten Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger
Geist. Warum Gottsohn nicht einfach vom Himmel auf die Erde abgefahren ist,
bleibt rätselhaft, nach seiner Auferstehung soll er ja in den Himmel aufgefahren
sein, also bräuchte doch ein allmächtiger Gott fürs Herunterfahern keine
Gottesmutter!
Oder man hätte die ganze Götterei familiär aufstellen können, Gottvater
heiratet die Gottmutter und zeugt mit ihr einen Gottsohn, den heiligen Geist,
der in der Christenlehre die Gottesmutter Maria befruchtet hat, bräuchte man
dann für gar nix! Und die Christen hätten eine hübsche Götterfamilie im
Himmel!
Hier: meinereiner hat so eine Sohn&Mutter&Vater-Familie mit PD-Abbildungen
aus Wikipedia zusammengeklont:
PS: den Leuten ginge ein Gott mit Stern wohl entweder auf die Nerven oder er wäre ihnen sowieso wurscht...