Wie wenig durchdacht, widersprüchlich und letztlich desinformativ politische
Magazinsendungen mittlerweile konzipiert sind (selbst wenn sie nicht völlig
primitiv indoktrinieren), zeigte
am 26.10. das ZDF-Magazin Frontal.
Auf der einen Seite wurde in einem Beitrag das massive irreguläre "PUSH-IN"
von Migranten über die belorussische Grenze nach Polen mit der typischen Mitleidsattitüde
aufbereitet: "Wir müssen diese armen Menschen (darunter kaum wirkliche
Asylberechtigte) unbedingt aufnehmen und in Europa verteilen".
Auf der anderen Seite wurde - zutreffend - der muslimische Judenhass in Islamverbänden
und islamischen Sozialmilieus angeprangert, dabei aber "vergessen",
dass dieser muslimische Judenhass in erster Linie Folge eines massenhaften Migrationsimports
aus islamischen Ländern ist.
So ergab beispielsweise eine Pilotstudie der Ostbayrischen Technischen Hochschule
Regensburg im Auftrag der Hanns-Seidel-Stiftung Folgendes: "Über die Hälfte
der muslimischen Befragten ("Flüchtlinge" aus Syrien, Irak, Afghanistan,
Eritrea; H.K.) weist deutliche Tendenzen zu antisemitischen Einstellungsmustern
auf. Sie sind der Meinung, dass Juden auf der Welt zu viel Einfluss haben. Hierbei
zeigt sich die Religionszugehörigkeit als der entscheidende Faktor, der antisemitische
Meinungen erklärt. Antisemitismus ist in allen Altersgruppen und Bildungsschichten
der muslimischen Asylsuchenden verankert. Begründet wird dies in den Einzelinterviews
mit der Erziehung in den Herkunftsländern."