Ich hatte schon 2008 in meinem Buch "Islam, Islamismus, muslimische
Gegengesellschaft" sowie in weiteren Veröffentlichungen Folgendes klar
herausgestellt:
Die migrationsgeschürte Etablierung und erweiterte Reproduktion islamischer
Sozialmilieus mit ihren reaktionär-menschrechtsfeindlichen Normierungen
bis hin zu repressivem Sittenterror untergräbt und beschädigt die Grundlagen
einer aufgeklärten, säkular demokratischen Lebensordnung und muss deshalb
gezielt eingedämmt und überwunden werden. (Nichts anderes bedeutet heute eine
fortschrittlich-emanzipatorische Position einnehmen.)
Der ausschlaggebende Qualitätswechsel von einer sich spontan herausbildenden
ethnischen "Parallelgesellschaft" zu einer islamzentrierten Gegengesellschaft
besteht in der Errichtung einer repressiven Kontrollherrschaft auf der Grundlage
islamisch begründeter Normen und Handlungszwängen, "die a) dem Einzelnen
keine Entscheidungsfreiheiten und Selbstbestimmungsmöglichkeiten bezüglich
seiner Lebensausrichtung, Weltanschauung, Partnerwahl, Ausbildung, Berufsorientierung
etc. lassen und b) den Grundregeln einer säkular-demokratischen Grund- und
Menschenrechtsordnung zutiefst widersprechen. Hinzu kommt die bewusst-feindselige
Ablehnung und Bekämpfung der Grundprinzipien der kulturellen Moderne, die als
"teuflisch" und "unrein" verachtet wird: "Demokratie
ist Sünde". Siehe
Hintergrund-Link!
Nun zeigt aktuell eine qualitative Befragung, die der Verein für Demokratie
und Vielfalt in Schule und beruflicher Bildung an zehn Schulen des Bezirks Berlin-Neukölln
durchgeführt hat, einmal mehr beispielhaft die Alltagrelevanz dieses islamischen
Sittenterrors: An vielen dieser Schulen mit Lernenden "aus meist muslimisch
geprägten Familien mit nichtdeutscher Herkunftssprache"
gebe es eine "demokratiegefährdende und freiheitseinschränkende Alltagskultur".
Es bleibe nicht dabei, "dass die Schüler*innen (Schreibweise nicht von
mir, H.K.) sich privat für eine strengere Auslegung des Islams entscheiden.
Zunehmend beherrschen derartige Auffassungen den Mainstream, womit immer klarere
Forderungen verbunden sind, dass diese Regeln auch von anderen einzuhalten seien".
D.h.: Mittlerweile wird in deutschen Schulen mit vermutlich unterdurchschnittlichen
Lernleistungen schon das repressiv-rückständige islamische Herrenmenschentum
inklusive religionspolizeilicher Maßnahmen eingeübt.
Zudem, wenn auch für islamkritisch Aufgeklärte wenig überraschend:
"‘Das Schlimme ist, dass den Mädchen oft in den Familien ganz klar vermittelt
wird: Bildung ist nicht das Ziel. Individuum musst du nicht sein‘, sagte eine
Schulleitung. Es herrsche‚ eine extrem aufgewertete Mutterrolle und eine zunehmende
Sexualfeindlichkeit‘. Die Leitung einer anderen Schule berichtete von säkularen
oder liberalen Eltern, die erlebten, dass ihre Töchter das Kopftuch anlegen,
obwohl die Frauen in der Familie keines tragen, weil die Mädchen an der Schule
dafür Anerkennung bekommen‘. Insbesondere junge Mädchen, die zuvor‚ wie
die Jungs, lebhaft auf dem Pausenhof tobten, gerieten durch das Kopftuch in
eine sehr klassische Rolle und ziehen sich zurück‘".
Siehe
dazu WELT-Artikel "ISLAMISMUS AN SCHULEN - Minderheit hat den Anspruch,
Mädchen zu kontrollieren"
Sabina Pi
Solche Entwicklungen habe ich gut beobachten können in einer erzieherischen
Nachmittagstätigkeit an einer ganz normalen deutschen Gemeinschaftsschule.
Hartmut Krauss
Besonderes abstoßend ist obendrein, dass dieses "Sichtbarwerden"
islamischer Herrschaftskultur von den Monteuren der "postmigrantischen
Gesellschaft" als "Diversität" bzw. "Vielfaltsaspekt"
schöngeschwurbelt wird, auf den man mit (kultursensiblem) Respekt reagieren
müsse, um ein guter (nichtrassistischer) Deutsche zu sein. Eine Gesellschaft,
die das hinnimmt, ist nicht "bunt", sondern so kaputt, dass man sie
anscheinend nur noch "palliativsoziologisch" betrachten/begleiten
kann.
Johannes Busch
Es geht ja noch weiter. Druck wird inzwischen auch auf Nicht-Muslime ausgeübt.
So geschehen bei uns im Viertel:
Ein Zweitklässler kommt aus der Schule heim und verlangt dringend, beschnitten
zu werden. Auf Nachfragen stellt sich raus, dass muslimische Mitschüler ihn
in der Umkleide bedroht und aufgefordert hätten, "das da" wegmachen
zu lassen, und zwar bald, sonst würden sie sich drum kümmern - wobei sie ihm
ein Messer zeigten. Die Schulleitung sah sich nicht in der Lage zu intervenieren,
weil sich keine Zeugen für den Vorfall fanden.
Söhne von "Islamisten"? Nein, es waren Söhne aus ganz normalen Familien
in der Nachbarschaft. Zweitklässler, verdammt!
Warum sollte man mittelalterliche religiöse Moralvorstellungen überhaupt noch
akzeptieren? In der Duisburger Niederrhein-Therme ist "zu knappe"
Badebekleidung verboten, weil sich bestimmte Besuchergruppen beschwert hatten.
Ja geht's noch?
Unsere sogenannten "Amts"kirchen haben wir inzwischen so halbwegs
im Griff. Sie haben zwar noch eine Stimme aber längst nicht mehr das Sagen,
schon gar nicht in Fragen der Sexualmoral. Die Zeiten in denen etwa Homosexualität
strafbar war, in denen alleinstehende Mütter als "gefallene Mädchen"
diskriminiert wurden und in denen man Kinder dazu erzog, sich für ihren Körper
zu schämen, sind noch gar nicht so lange her. All das wuchs auf dem Mist
der Kirchen. Heute sind wir den ganzen Dreck weitgehend los - und sollen ihn
uns jetzt über die islamische Hintertür wieder aufzwingen lassen? Besten Dank
auch!