Islamdialog

Der Deutschlandfunk meldete am 21.1.2022, am 23.1. hat meinereiner die Meldung aufgefunden:
Bundesinnenministerin Faeser will die Deutsche Islam Konferenz als zentrales Forum für den Dialog des Staates mit den Gläubigen weiterentwickeln.
Für die Bundesregierung und für sie persönlich habe das muslimische Leben in Deutschland große Bedeutung, sagte die SPD-Politikerin der DPA. Ihr gehe es vor allem darum, die vielfältigen Stimmen der Muslime einzubinden und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Faeser betonte, man stelle sich dem zunehmenden Hass gegenüber Muslimen entschieden entgegen. Die Ampel-Koalition werde die Prävention gegen Islamfeindlichkeit stärken.
In der Vergangenheit hatte es zwischen eher konservativen Dachverbänden, liberalen Moscheegemeinden und säkularen Muslimen oft Streit darüber gegeben, wer zur 2006 ins Leben gerufen Deutschen Islam Konferenz gehören soll. Zudem wurde kritisiert, der Fokus der Konferenzen liege zu stark auf Sicherheitsfragen und radikalem Islamismus.

Soweit die Meldung. Es bleibt wohl dabei, die selbsternannten Gutmenschen sehen Islamkritik als unzulässigen Islamhass. Kritik z.B. an der katholischen Religion ist inzwischen eine übliche Sache, beim Islam geht das aber nicht! Es gibt zwar einen radikalen Islam, der den heiligen koranischen Vorschriften genau folgt und Nichtmuslime als zu bekämpfende Ungläubige sieht und das per IS zu verwirklichen trachtet. IS - Islamischer Staat - ist eine seit 2003 terroristisch agierende dschihadistische Miliz mit tausenden Mitgliedern. Der Dschihadismus bezieht sich auf das islamische Konzept der religiösen Verpflichtung jedes Muslims zum Kampf gegen Ungläubige. Siehe z.B. Koran Sure 9, Vers 29: "Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Gott und nicht an den Jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Gott und sein Gesandter verboten haben, und nicht der Religion der Wahrheit angehören."

Es ist also geboten, den Islam mit Vorsicht zu betrachten!