Bayerische Staatsanwältin: "Allahu Akbar" (="Gott ist am größten") nicht automatisch "islamistisch"
Die parteilich-herrschaftskonforme Gesinnungsjustiz in Deutschland ist
zentraler Bestandteil der vorherrschenden staatlichen Islamverharmlosung und
Verkennung dieser extrem reaktionären (im Grunde: orientalisch-rechtsextremistischen)
Weltanschauung.
Ein repräsentatives Beispiel hierfür lieferte gerade einmal mehr die Münchener
Oberstaatsanwältin Gabriele Tilmann, die zugleich auch Leiterin der bayerischen
Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus ist. Wenn muslimische
Mörder und Gewalttäter bei ihren Taten "Allahu Akbar" riefen, so
die leitende Beamtin, dürfe nicht unbedingt auf islamische Tatmotive geschlossen
werden, sagte sie dem "Spiegel". Ein psychisch kranker Täter könne
Halt in einer extremistischen Ideologie suchen. Gegenüber einheimischen Rechtsextremisten
schlägt Tillman die Tür zur psychischen Erkrankung als strafmildernde Beurteilungsoption
allerdings zu: Diese seien eher von ihrer Ideologie getrieben, psychische
Erkrankungen eher die Ausnahme. (Eine beachtliche Einführung von "Doppelstandards"
jetzt auch in der juristischen Auslegungswillkür.)
Zu der hier vorliegenden politisch bevorzugten "Ent-Islamisierung"
muslimischer Strafftäter hatten wir bereits 2016 Folgendes grundsätzlich klargestellt:
"Da die in Deutschland in Politik und Medien nach wie vor vorherrschende
Islamapologetik im Grunde mit ihrem Latein am Ende ist und sich nur noch aufgrund
der notorisch untertänigen Duckmäuserei der einheimischen Bevölkerung im
Sattel halten kann, versucht man nun die sich häufenden islaminspirierten und
motivierten Gewalttaten und Terrorattacken als Handlungen von "psychisch
Gestörten" zu vernebeln und damit zu de-islamisieren. Doch jeder, der
über einen klaren Verstand verfügt und einige Kenntnisse über die Inhalte
und Konstitutionsmerkmale des Islam besitzt, muss diese abwegige Täuschung
zurückweisen. Denn der regressive Versuch, die frühmittelalterlichen Sozialnormen
des Islam angesichts einer umfassend veränderten Realität behaupten und überdies
als absoluten Vorschriftenkanon durchsetzen zu wollen, ist unter den gegenwärtigen
gesellschaftlichen Bedingungen der Spätmoderne stets zugleich ein psychopathologischer
und politisch-ideologischer Sachverhalt. Islamisch-Sein und Psychopathisch-Sein
fallen somit tendenziell zusammen.
Das äußert sich in zugespitzter Form dann eben auch in den sich jetzt häufenden
Fällen muslimischer Mord- und Gewalttaten, für welche die Merkel-Regierung
einen erheblichen Teil der Verantwortung trägt."
http://www.gam-online.de/text-Islampsycho.html
https://www.allgaeuer-zeitung.de/bayern/was-war-das-motiv-bei-der-messerattacke-in-wuerzburg_arid-304810