Hier ein Screenshot der Siegerehrung im TV-Bericht:
Da haben natürlich alle dasselbe Leibchen an, Alaba zog sich danach jedoch
um und verkündete per Leibchen "My strength lies in Jesus" ("Meine
Kraft liegt in Jesus"):
Hier ein YouTube-Screenshot vom Interview mit diesem Leibchen:
Im ORF sah Alaba dabei allerdings so aus (Screenshot der ORF-religions-Site):
Da haben ORF-Grafiker dem Alaba sein Leibchen mit einer Übersetzung auf deutsch
übermalt.
Dem ORF-Bericht ist zu entnehmen, dass Alaba mit der protestantischen
Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Verbindung steht, diese ist
in Österreich einer der staatlich anerkannten Kleinkirchen, bei Wikipedia steht
dazu:
"In Österreich gibt es insgesamt 53 Gemeinden mit rund 4200 getauften
Mitgliedern, die von ca. 30 ordinierten Pastoren betreut werden (Stand 2016)."
Da die Zahlen für die BRD dort genauer angeführt werden und es dort im Jahre
2012 34.982 und im Jahre 2019 34.735 Mitglieder gab, ist die Advenstistenkirche
offensichtlich keine wachsende. Die Siebenten-Tags-Adventisten waren 1863 in
den USA gegründet worden und erwarteten damals den baldigen Jüngsten Tag,
Advent kommt vom lateinischen "adventus" und das bedeutet "Ankunft",
der Jesus ist aber immer noch nicht angekommen und wird klarerweise auch nie
kommen.
Zu Alaba stellt sich aber nun die Frage: ist jetzt der Jesus Sieger in der Champions-League? Und warum dankt die Diözesansportgemeinschaft Österreichs dem Alaba dafür, dass er mit göttlicher Hilfe das Finale gewonnen hat? Das ist doch ein extrem unsportlicher Gott, wenn er beim Fußball allmächtig mitspielt! Aber unsereinen beeindruckt das alabaische Glaubensbekenntnis nicht, denn schließlich gibt es außerhalb von Menschenköpfen keine Götter und der Fußballgott im Alaba-Kopf hat beim Match auch kein Tor geschossen, weil das Tor erzielte Vinicius Junior...