Da ist es wieder einmal Zeit, an die damaligen Verhältnisse von den Nazis
und der katholischen Kirche zu erinnern! Dazu gibt es vom Religionskritiker
Deschner eine längere Darstellung
. Schon 1933 schloss Hitlerdeutschland mit dem Vatikan das Reichskonkordat ab.
Zu den Folgen des Konkordats heißt es in Wikipedia: "Durch den Konkordatsabschluss
mit dem Heiligen Stuhl war es den Nationalsozialisten gelungen, viele ihrer
Kritiker aus dem politischen Katholizismus vorläufig ruhigzustellen und das
verbreitete Misstrauen von Teilen der katholischen Bevölkerung gegen den von
ihnen als unchristlich und kirchenfeindlich angesehenen Nationalsozialismus
abzuschwächen. Gleichzeitig war es dem Heiligen Stuhl gelungen, die noch junge
staatliche Souveränität des Vatikans durch internationale Anerkennung auf
Staatsebene zu stärken und die Forderungen der Kurie, die von den Regierungen
der Weimarer Republik stets zurückgewiesen worden waren, durchzusetzen."
Und was war 1945? Was tat die katholische Kirche nach der deutschen Niederlage?
U.a. richtete man die Fluchthilfe für NS-Kriegsverbrecher ein! Der Bischof
Alois C. Hudal war als Nazikomplize im Einklang mit dem Vatikan der Fluchthelfer
für zahllose Nazi-Verbrecher, z.B. auch für den Leiter der Judenvernichtung,
Adolf Eichmann, Hudal bezeichnete das als "caritativen Akt der Nächstenliebe".
Dies funktionierte über die sogenannte "Rattenlinie", die über Italien
verlief und unterstützt von der Caritas in den Nahen Osten und Südamerika
führte, Genaueres siehe
"Der Fluchthelfer Alois C. Hudal"!