Werdet kritischer in Sachen Islam & Co!

Aussendung von Hartmut Krauss vom 22.8.2022

Nur wenn sich der von den etablierten Parteien im Rahmen der spätkapitalistischen Scheindemokratie entmachtete "demokratische Souverän" doch noch dazu entschließen würde, selbst aktiv zu werden, die Rolle des passiven Stimmviehs im Kontext medial manipulierter Wahlen abzuschütteln und eine breite, eigenständige und kämpferisch-robuste außerparlamentarische Massenbewegung gegen die fortschreitende Ausbreitung islamischer Herrschaftskultur und ihre einheimischen Unterstützer (aber auch gegen andere gravierende gesellschaftspolitische Fehlentwicklungen!) auf die Beine zu stellen, könnte der gesellschaftliche Niedergang noch gestoppt und rückgängig gemacht werden. Darauf zu hoffen, dass die für klassisch-progressiv eingestellte Personen unwählbare AfD über 50% der Stimmen erhält (man also die Islamisierung und ihre Gewährleister einfach abwählt), ist eine schlechte, sich selbst entwaffnende Utopie.

Was mich betrifft, sind Schwarz, Grün, Gelb und Orange (SPD) die heutigen reaktionären Hauptparteien des globalkapitalistischen Herrschaftskartells in D, während die "Linkspartei" sich längst zu einer Partei des Verrats klassisch "linker" Positionen entwickelt hat und jetzt zur Strafe dafür aus dem letzten Loch pfeift (bei Umfragen nur noch knapp über die notwendigen vier Mindestprozente).

Die AfD ist nicht mein Ding. Aber all diejenigen vorgeblichen Islam- und Migrationskritiker, die sich nur von der AfD, aber nicht von den systemtragenden Regierungsparteien "abgrenzen", haben den Schuss wirklich nicht gehört.

Vor diesem miserablen Hintergrund ist es bislang nicht gelungen, trotz ausreichend vorliegender islam- und migrationskritischer Analysen sowie einer starken Verbreitung passiv-islam- und-migrationskritischer Einstellungen eine ernst zu nehmende islam- und migrationskritische Bewegung auf die Beine zu stellen.

Einer der Hauptgründe besteht darin, dass die weltanschaulich-politischen und strategischen Gegensätze zwischen islamkritischen Personen und "Vorhutakteuren" zu groß sind und angesichts fehlender Ansprechpartner nicht einmal im Ansatz "Aktionseinheitsverhandlungen" stattfinden. Das war 2008 (1. Kritische Islamkonferenz) noch nicht ganz so schlimm, hat sich aber seitdem deutlich verschlechtert.