Wenn Niederträchtigkeit und Ignoranz sich paaren

Unterdrückung im iranischen Gottesstaat
hat nichts mit Religion/Islam zu tun?

Aussendung des Hintergrundverlages vom 2.10.2022:

Annalena Baerbock (Anm. atheisten-info: deutsche grüne Politikerin, seit 8.12.2021 Außenministerin): "Wenn die Polizei (...) eine Frau zu Tode prügelt, weil sie aus Sicht der Sittenwärter ihr Kopftuch nicht richtig trägt, dann hat das nichts, aber auch gar nichts mit Religion oder Kultur zu tun."

Diese unsägliche Aussage bringt noch einmal in beeindruckender Manier die zutiefst reaktionäre und abstoßende Islamapologetik der Grünen Blase zum Ausdruck. Dass eine solche Frau als Außenministerin amtieren darf, ist ein geistig-moralisches Armutszeugnis für die deutsche Wahlbürgerschaft.
Denn: Der Islam in seiner schiitischen Form bildet mit seinem gesamten normativen Inhalt die Grundlage des iranischen Herrschaftssystems, die uns in Gestalt der totalitären Diktatur der Religionsgelehrten gegenübersteht. Dieses Konzept der "Regierung der Rechtsgelehrten" (wilayat al-faqih) besagt nach Khomeini, "dass die Rechtsgelehrten verpflichtet sind, gemeinsam oder einzeln zum Zweck der Vollstreckung der koranischen Strafgesetze (hudud) und des Schutzes der Grenzen und der Ordnung des Islam eine religiöse Regierung zu bilden. … denn die Rechtgelehrten sind von Gott designiert".
In der islamischen Herrschaftskultur bilden "Religion" (präziser: monotheistische Weltanschauung), "Politik" und "(Alltags-)Kultur" eine unzertrennbare Einheit. Wann wird das endlich begriffen?

Frage: Kann man nicht den Anspruch der Eroberung der Welt und die entsprechende Militärdoktrin ebenfalls zu dieser Einheit zählen?
Durchaus. Das Streben nach Weltherrschaft und das damit korrespondierende Dschihad-Konzept sind zentrale Bestandteile der islamischen Weltanschauung.
"Solange Überlegenheit und/oder physische bzw. militärische Schlagkraft gewährleistet sind, dominiert das strategische Konzept des "militanten Dschihad" (Dschihad des Schwertes) in Gestalt der unmittelbar-repressiven Durchsetzung der islamischen Gesetzesherrschaft. Erweist sich hingegen der Feind (die Kultur und Gesellschaftsorganisation der Ungläubigen) als kräftemäßig überlegen, wird auf das Mittel der "friedlichen" Propaganda und ideologischen Kontrollarbeit nach innen und Missionierung nach außen gesetzt und eine Politik der "Islamisierung auf leisen Sohlen" unter missbräuchlicher Ausnutzung der gewährten Handlungsmöglichkeiten ("Religionsfreiheit") betrieben (Dschihad des Wortes und der schmeichlerischen Täuschung.)"

https://hintergrund-verlag.de/analyse-der-islamischen-herrschaftskultur/islamisierung-als-reales-phaenomen/ 

Die proislamischen Akteure in den etablierten Parteien und Staatsorganen liefern hierbei die entsprechenden Handlangerdienste: Staatsverträge mit Islamverbänden; Einrichtung der Deutschen Islamkonferenz; Einführung von islamischem Religionsunterricht; Installierung von Instituten für Islamische Theologie an deutschen Hochschulen; Genehmigung des Baus innerstädtischer Moscheen; Erlaubnis des lautsprecherverstärkten Gebetsrufs (Muezzinruf); Genehmigung islamischer Bekleidungsvorschriften in Schulen und Behörden; Beteiligung von Muslimen an den Aufsichtsgremien der Medien und u.v.m.