Berliner Projekt-Förderung für radikale Imame

Dagegen gibt es scharfe Kritik - außer von den Grünen
Aussendung von Hartmut Krauss vom 3.11.2022

Schönfärbung des Islam, systematische Diffamierung von Islamkritik, aktive Förderung der Islamisierung und Vorzugsbehandlung von Muslimen gegenüber anderen Zuwanderergruppen unter wohlklingenden Phrasen etc. gehört schon seit Längerem zum Alltagsgeschäft der etablierten Parteien. In Berlin schießt man dabei in regelmäßigen Abständen immer wieder den goldenen Vogel im "Islam-Kuscheln" ab. Diesmal handelt es sich um die Finanzierung des Rates Berliner Imame mit mehr als 100.000 Euro - obwohl mehrere Mitglieder "islamistischen" Moscheen angehören.
Was man damit u.a. fördert - und das gilt nicht nur für diese Subventionierung - ist die für den orthodoxen Islam charakteristische Doppelorientierung "Loyalität und Lossagung": "Loyalität für die Treue zu Allah und dem Islam. Und Lossagung als Aufforderung, ‚sich von Nicht-Muslimen so weit als möglich zu distanzieren, sie zu verachten und ihnen sogar Feindschaft entgegenzubringen‘."
Laut WELT gibt ein Ratsmitglied im "Islamischen Kultur- und Erziehungszentrum" Islamunterricht. "Dieses gilt laut Berliner Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2017 als ‚Berliner Treffpunkt von Hamas-Anhängern‘. Auch ein Bestatter, der Pässe von Toten an Schleuser verkauft hat und daher 2021 zu einer eineinhalbjährigen und zur Bewährung ausgesetzten Freiheitsstrafe verurteilt wurde, gehört dem Gremium an."
(…) "Kein kritisches Wort kommt von der religionspolitischen Sprecherin der Grünen-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Susanna Kahlefeld. ‚Die Organisation eines Berliner Rats der Imame halte ich religions- und gesellschaftspolitisch für sinnvoll und förderungswürdig‘, sagte sie WELT."
https://www.welt.de/politik/deutschland/article241890269/Islamismus-in-Berlin-Kritik-an-Projekt-Foerderung-fuer-radikale-Imame.html