Schönfärberei

Aussendung von Hartmut Krauss vom 20.11.2022:

Um Katar im Besonderen und die islamische Herrschaftskultur im Allgemeinen schönzufärben und gegenüber Kritik zu immunisieren, hat nun der Schweizer FIFA-Präsident Infantino ein ebenso primitives wie abwegiges Ablenkungsmanöver bemüht:
"Ich denke, was wir Europäer in den vergangenen 3.000 Jahren weltweit gemacht haben, da sollten wir uns die nächsten 3.000 Jahre entschuldigen, bevor wir anfangen, moralische Ratschläge an andere zu verteilen", so Infantino.
Ganz im Sinne der postmodernen (kulturrelativistischen) Modeideologie der globalen Herrschaftsclique wird dabei der antieuropäische Schuldkult bemüht, um die Kumpanei mit islamischen Herrschaftsträgern zu rechtfertigen.
Diesem perfiden Versuch ist Folgendes entgehen zuhalten:
1. Die nichteuropäischen Herrschaftsregionen weisen eine mindestens ebenso negative historische Agenda wie die europäische auf. Das gilt insbesondere für den vorkapitalistischen islamischen Imperialismus und dessen Massensklaverei inklusive „Hautfarbenrassismus“.
2. Nur in Europa kam es zur Überwindung der überlieferten vormodern-antiemanzipatorischen Herrschaftskultur und zur Durchsetzung der "kulturellen Moderne".
3. Aktuell schreit die islamische Herrschaftskultur in ihren relevanten nationalen Ausformungen regelrecht nach einer revolutionären Überwindung. Siehe als aktuelles Beispiel den menschenfeindlichen islamischen Sittenterror im Iran und in Afghanistan:
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_100080628/iran-dieses-schicksal-droht-verurteilten-jungfrauen.html