Um Katar im Besonderen und die islamische Herrschaftskultur im Allgemeinen
schönzufärben und gegenüber Kritik zu immunisieren, hat nun der Schweizer
FIFA-Präsident Infantino ein ebenso primitives wie abwegiges Ablenkungsmanöver
bemüht:
"Ich denke, was wir Europäer in den vergangenen 3.000 Jahren weltweit
gemacht haben, da sollten wir uns die nächsten 3.000 Jahre entschuldigen, bevor
wir anfangen, moralische Ratschläge an andere zu verteilen", so Infantino.
Ganz im Sinne der postmodernen (kulturrelativistischen) Modeideologie der globalen
Herrschaftsclique wird dabei der antieuropäische Schuldkult bemüht, um die
Kumpanei mit islamischen Herrschaftsträgern zu rechtfertigen.
Diesem perfiden Versuch ist Folgendes entgehen zuhalten:
1. Die nichteuropäischen Herrschaftsregionen weisen eine mindestens ebenso
negative historische Agenda wie die europäische auf. Das gilt insbesondere
für den vorkapitalistischen islamischen Imperialismus und dessen Massensklaverei
inklusive „Hautfarbenrassismus“.
2. Nur in Europa kam es zur Überwindung der überlieferten vormodern-antiemanzipatorischen
Herrschaftskultur und zur Durchsetzung der "kulturellen Moderne".
3. Aktuell schreit die islamische Herrschaftskultur in ihren relevanten nationalen
Ausformungen regelrecht nach einer revolutionären Überwindung. Siehe als aktuelles
Beispiel den menschenfeindlichen islamischen Sittenterror im Iran und in Afghanistan:
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_100080628/iran-dieses-schicksal-droht-verurteilten-jungfrauen.html