Das stand in einer Aussendung der protestantischen Agentur idea.de vom
23.11.2022, entdeckt und inhaltlich nach atheisten-info übernommen am 25.11.:
Mehrheit der Deutschen glaubt nicht an ein Leben nach dem Tod
Eine Mehrheit der Deutschen (55 Prozent) glaubt nicht an ein Leben nach dem
Tod. Das geht aus einer Umfrage des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes
(Berlin) hervor, die am 22. November veröffentlicht wurde. 38 Prozent glauben
an ein Leben im Jenseits, die übrigen 7% machten keine Angaben. Die Ergebnisse
der Erhebung, die von der Forschungsgruppe Wahlen (Mannheim) durchgeführt wurde,
zeigen, dass die Bedeutung religiöser Zugänge zu Tod und Sterben zurückgeht.
Als "religiös" bezeichnen sich demnach 48 Prozent der Befragten.
2017 waren es 52 Prozent und 2012 59 Prozent. Die Umfrage wird alle fünf Jahre
durchgeführt. Sie ergab jetzt ferner, dass 33 Prozent an "einen Gott"
glauben und 27 Prozent an "irgendeine geistige Macht". Fast ein Viertel (23
Prozent) ist davon überzeugt, dass es "keinen Gott oder geistige Macht"
gibt, 15 Prozent "wissen es nicht so richtig".
Soweit idea.de. Das deutsche Volk ist also weiterhin auf dem Weg zur
Besserung, Götter gibt es eben keine, darum wird auch der Glaube daran weniger,
weil eine Pflicht an Gott zu glauben gibt es ja schon länger nimmer, aber gesellschaftlich
sind die Götter durch die Kirchen in größeren Bereichen immer noch was vermeintlich
Reales, daher hier wieder die übliche Parole:
Götter gibt es nur in Menschenköpfen, wo sie seit den alten Zeiten die
Aufgabe hatten, Unerklärliches in der Welt zu erklären. Das Wissen der Menschen
wird besser und die gottfreien Köpfe werden darum mehr...