Darüber berichtete am 15.12.2022 www.domradio.de/ - es äußerte
dort der Religionssoziologen Detlef Pollack u.a., dass mangelnder persönlicher
Kontakt zur Kirche einer der Gründe für die schwächer werdende Kirchenbindung
in Deutschland wäre.
Ein Grund für die Entwicklung sei, "dass nur noch sehr, sehr wenige
Menschen überhaupt persönliche Erfahrungen mit den Kirchen machen, zugleich
aber nicht wenige starke Meinungen über sie haben".
Die Kirchen hätten sich seit Jahrzehnten verändert und immer neue Reformprogramme
aufgelegt, das habe sie gesellschaftsoffener, politischer und liberaler gemacht.
Den Abwärtstrend hätten sie dennoch nicht stoppen können. Der Bedeutungsrückgang
treffe nicht allein die Kirchen, eng damit verbunden sei ein Rückgang der Religiosität.
Die Behauptung, die Menschen hätten ein starkes Interesse an Religion, sei
"ein weithin gepflegter Irrglaube", unter den abgefragten Lebensbereichen
werde Religion stets die geringste Bedeutung für das eigene Leben eingeräumt,
sie werde als noch unwichtiger als Politik eingeschätzt und hat längst nicht
den Stellenwert wie Familie, Beruf, Nachbarschaft, Freundschaft oder Freizeit.
Nach dem am Donnerstag veröffentlichten Religionsmonitor der Bertelsmann Stiftung
geht die Bindungskraft der Kirchen in Deutschland massiv zurück. Demnach hat
im vergangenen Jahr jedes vierte Kirchenmitglied über einen Austritt aus der
Kirche nachgedacht, jedes fünfte eine feste Austrittsabsicht geäußert, nur
38% würden sich umfragemäßig zu einem Gottesglauben bekennen.
Soweit die wesentlichen Punkte des domradio-Textes. Dieser belegt das, was auch meinemeinen immer auffällt, besonders in Europa verliert Religion an Bedeutung! Und meinereiner, der von Kind auf religionsfrei erzogen wurde, nie religiöse Bedürfnisse verspürte, ist Religionsfreiheit die gelebte Freiheit von Religion! Bedingt dadurch, dass seinerzeit auch glaubenslose Eltern es nicht wagten, ihre Kinder nicht taufen zu lassen und deswegen auch meinereiner zwölf Jahre lang den katholischen Religionsunterricht besuchen musste, dann aber aus Opportunismus in Religion maturierte, weil dieses Fach weit weniger Leistung verlangte als Deutsch oder Geschichte, Jahre später wurde meinemeinen bekannt, dass der unterrichtende Priester auf das Drängen seiner Mutter (damit sie sicher in den Himmel komme) Priester geworden war, aber seit Jahren eine Lebensgefährtin hatte! Er war ein Bär von einem Mann und konnte seinen Sexualtrieb nicht unterdrücken! Die Kirche wusste das und tolerierte es stillschweigend, weil ja auch damals immer wieder Priester ihre Ämter zurücklegten und heirateten! Dass Priester damals überproportional homosexuell waren, ist ein Ergebnis der damaligen Lebensumstände, Homosexualität war ein Tabu-Thema, darum erkannten zwar junge Homos, dass sie kein Verlangen nach Frauen hatten, aber über den Bezug zu Männern nichts wussten und eben frauenlos Priester wurden, Päderasten ging es auch so, ihre Zuneigung zu Buben blieb ja lange Zeit undercover!