Islamismus auf der Uni Hamburg

Aussendung von Hartmut Krauss vom 19.12.2022

Ideologischer Djihad in Anknüpfung an die Cancel Culture
Während die in Politik und Medien betriebene proislamische bzw. antiislamkritische Dauerindoktrination bezogen auf die Gesamtbevölkerung weitgehend misslingt – eine deutliche Mehrheit vertritt ungebrochen islamkritische Einstellungen - zeigt sich an den deutschen Hochschulen infolge der Durchdringung mit postmoderner und aufklärungsfeindlicher Ideologie ein anderes Bild. Hier wächst, blüht und gedeiht oftmals ein besonders ausgeprägtes Klima der repressiven Diffamierung gegenüber säkular- humanistischer Kritik an nichtwestlichen Herrschaftskulturen.
In Hamburg versuchten nun die muslimische Vorhutgruppe "Generation Islam" sowie der "Rat der islamischen Gemeinschaften" (Schura) zwei gemeinsame Veranstaltungen des AStA der dortigen Universität und des Jungen Forums der Deutsch-Israelischen Gesellschaft zu verhindern. (Themen: "Frauenrechte im Iran" und "Die islamischen Dachverbände und ihr Verhältnis zur Demokratie".) Der AStA erklärte dazu: "Im Vorfeld dieser Veranstaltungen wurden wir mit einer massiven, bisher für uns unbekannten Bedrohungslage konfrontiert!" Und: "Nach wiederholten islamistischen Drohungen sehen wir die Wissenschaftsfreiheit bedroht. Dies muss endlich ein Ende haben!"
Bemerkenswert ist in diesem Kontext folgende Aussage der "Generation Islam": "Zwar trachten die Rechten nicht selten nach dem Leben der Muslime, aber Linke wollen unsere islamische Überzeugung auslöschen und das ist gefährlicher".
Diese Aussage strotzt angesichts der globalen muslimisch-djihadistischen Gewaltagenda sowie der orthodox-islamischen Ungläubigenfeindlichkeit einerseits geradezu vor extrem selbstgerechter Realitätsverleugnung, erfasst aber andererseits - wenn auch in verzerrender Form - die prinzipielle Unvereinbarkeit von islamischer Herrschaftskultur und einer fortschrittlich-menschenrechtlichen Lebensordnung.
Um Letztgenannte durchsetzen, wäre zukünftig allerdings noch massiver (Gegen-)Druck zu entfalten …

Franz E. K. .
Herr Krauss, es bleibt festzustellen, dass letztere Aussage in direkter Verbindung zu einem frühen mekkanischen Koranvers steht. Dort heißt, dass die Muslime an der Kaaba diejenigen vertreiben sollen, welche sie selbst vertrieben haben. Außerdem soll, wenn auch nicht "im Übermaß" in dieser Frühphase des Djihads, bereits getötet werden. Begründung: "Denn Fitna (Verführung zum Glaubensabfall vom Islam) ist schlimmer als Töten."
Man bedient sich hier also djihadistischem Gedankengut. Das ist nicht zuletzt deshalb erwähnenswert, da hier offensichtlich davon ausgegangen wird, dass sich die Muslime "noch nicht" in der aggressiven Phase ihres Djihads befinden, in der es nur noch darum geht, "die Oberhand" zu erlangen.
"Generation Islam" gruppiert sich also nahtlos in das orthodox-djihadistische Gedankengut des europäischen Mainstream-Islam ein. Soviel von meiner Seite.

Hartmut Krauss
Der Islam in seiner objektiv vorliegenden orthodox-dogmatischen Grundgestalt (Koran, Sunna, Sira, Scharia) offenbart sich inhaltlich-normativ als eine grund- und menschenrechtswidrige Weltanschauung, die letztendlich auf Weltherrschaft und Überwindung/Beseitigung der entgegenstehenden Kultur der Ungläubigen abzielt. Zu diesem Zweck werden seitens der diversen Abteilungen der muslimischen Gemeinschaft in arbeitsteiliger Form unterschiedliche strategische Anstrengungen unternommen bzw. islamisch sanktionierte Handlungen ausgeführt: physische Gewaltanwendung, bewaffneter Kampf und "modernisierte" Terroranschläge (militanter Djihad); ökonomische Expansion (Kapitalanlagen); Infiltration und Bestechung der politischen Institutionen (bis ins EU-Parlament) sowie Missionierung und propagandistische Werbung in Verbindung mit gezielter Verleumdung wissenschaftlich-säkularer Islamkritik (politischer und ideologischer Djihad) etc.
Zur Veranschaulichung der unterschiedlichen Komponenten dieses Gesamtkomplexes: Anis Amri tötete heute vor sechs Jahren in Berlin 13 Menschen und verletzte darüber hinaus über sechzig Personen. Am Wochenende schlug ein Muslim bei einer islamkritischen Kundgebung Michael Stürzenberger ins Gesicht. Das islamische Regime im Iran verteidigt seine totalitäre Herrschaft mit massiver Gewaltanwendung und unsäglich brutalem Hinrichtungsterror. Die islamischen Herrscher Katars bestechen wiederum die FIFA und EU-Parlamentarier, beuten ausländische Lohnsklaven aus, kaufen sich in europäische Spitzenclubs und Konzerne ein und finanzieren militante islamische Gruppen. Die Generation Islam begnügt sich vorerst mit Cancel Culture und Da’wa und betreibt – staatlich geschützt und zum Teil gefördert - antiislamkritische Verleumdung und Demagogie . Der "friedliche" muslimische Patriarch hält "unten" an der Basis der Umma die Geburtenrate hoch, schützt die Familienehre, verheiratet seine Töchter nach islamischen Regeln und sorgt für die erforderliche islamische Sozialisation. U.s.w.

Es geht um diesen herrschaftsstrukturellen Gesamtkomplex und nicht um irgendwelche spirituellen Phantastereien und philologisierende Ablenkungsmanöver.