EU: Islamkritikverbot?

Am 2.2.2023 wurde das auf der Homepage des "Zentralrates der Muslime" (ZDM) gemeldet:
ZMD begrüßt Ernennung von Marion Lalisse als EU-Koordinatorin zur Bekämpfung von Muslimfeindlichkeit
Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD) Aiman A. Mazyek gratuliert der Europäischen Kommission zur Ernennung der neuen Koordinatorin zur Bekämpfung von Muslimfeindlichkeit.
Marion Lalisse wird mit den EU-Mitgliedstaaten, europäischen Institutionen, der Zivilgesellschaft und der Wissenschaft zusammenarbeiten, um Maßnahmen und Strategien zur Bekämpfung von Islamfeindlichkeit voranzubringen.
Wörtlich sagte ZMD-Vorsitzender Mazyek, der einer fruchtbaren Zusammenarbeit mit der neuen EU-Koordinatorin Marion Lalisse entgegensieht: "Glückwunsch zu dieser richtungsweisenden Entscheidung der EU, insbesondere an Frau Lalisse zu dieser neuen und wichtigen Arbeit. Ich wünsche ihr alles erdenklich Gute für diese Mammut-Aufgabe". Weiter sagte Mazyek: "Betroffen macht uns, dass wir derzeit einen immer weiteren Anstieg von Muslimfeindlichkeit und gleichsam eine immer stärkere Leugnung dieses Rassismus in rechten Kreisen in Europa erleben. Es ist zudem höchste Zeit auch in Deutschland solch eine Beauftragtenstelle einzurichten".

Soweit die ZMD-Aussendung.
Die europäische Meinungsfreiheit lässt die Kritik am Christentum zu, die katholische Kirche darf also kritisiert werden, ohne dass Strafen drohen, früher gab es den Scheiterhaufen, heute gibt es die Meinungsfreiheit!
In Sachen Islam bekämpft die EU nunmehr amtlich die "Islamfeindlichkeit". Für das aufgeklärte Europa macht das ein mittelalterliches Bild!
Der Artikel 14 der österreichischen Verfassung lautet so: "Die volle Glaubens- und Gewissensfreiheit ist Jedermann gewährleistet. Der Genuss der bürgerlichen und politischen Rechte ist von dem Religionsbekenntnisse unabhängig; doch darf den staatsbürgerlichen Pflichten durch das Religionsbekenntnis kein Abbruch geschehen. Niemand kann zu einer kirchlichen Handlung oder zur Teilnahme an einer kirchlichen Feierlichkeit gezwungen werden, insofern er nicht der nach dem Gesetze hierzu berechtigten Gewalt eines Anderen untersteht."

Religionskritik ist kein Rassismus, weil Religionen sind ja keine Rasse, Islamkritik gehört zu den europäischen Grund- und Freiheitsrechten!