Das Rassismusproblem in Deutschland

GAM-Newsletter vom 21.2.2023

Deutschland habe weiterhin ein Rassismusproblem, so die umstrittene "Antidiskriminierungsbeauftragte" Ataman. Das zeige sich unter anderem, wenn Bundespolitiker abfällig über muslimische Jugendliche als "kleine Paschas" redeten. (Was für eine peinlich hochgezogene Kleinigkeit angesichts der realen islamisch-patriarchalischen Sozialisationsmuster!)
Was diese personelle Fehlbesetzung, die selbst schon wegen rassistischer Bemerkungen gegen Deutsche in Verruf geraten war, übersieht, ist u. a. Folgendes:
Das Personenpotenzial des zugewanderten Rechtsextremismus orientalisch-islamischer Prägung übersteigt bei weitem das Potenzial des einheimischen Rechtsextremismus.
Judenfeindliche Einstellungen sind unter Muslimen in Deutschland deutlich weiter verbreitet als unter einheimischen Deutschen und nichtmuslimischen Migranten.
Die Zahl der Straftaten von (überwiegend muslimischen) Migranten gegen Deutsche (darunter auffällig viele abgelehnte und mehrfach straffällige Asylbewerber) ist erheblich höher als der umgekehrte Sachverhalt.
Generell sind das Ausmaß und die erweiterte Reproduktion rechtsreaktionärer Einstellungen unter türkischen und arabischen Migranten (inklusive "Rassismus gegen Ungläubige") das eigentlich vordringliche und staatlich zu bekämpfende Hauptproblem.
Das genau sind wesentliche Sachverhalte, die durch den demagogischen "Antirassismus" vernebelt werden sollen.
Lesen Sie hierzu auch:
"Der islamkritische Sozialwissenschaftler Hartmut Krauss zur Judenfeindlichkeit in der Berliner Republik.
Herr Krauss, in welcher Bevölkerungsgruppe ist nach Ihrer Einschätzung der Antisemitismus in Deutschland am weitesten verbreitet?
Hartmut Krauss: Zwar gibt es immer noch einen zu hohen Anteil von judenfeindlichen und "modern"-antisemitischen Einstellungen unter einheimischen Deutschen – insbesondere in alt- und neurechten Milieus –, die entschieden zu verurteilen und offensiv einzudämmen sind. Aber dennoch ist entgegen den politisch-medial vorherrschenden einseitigen Darstellungen Folgendes klar hervorzuheben: Judenfeindlichkeit, vor allem in ihren aggressiv-aktivistischen Ausdrucksformen, ist vornehmlich ein muslimischer Migrationsimport und weit überproportional unter Zuwanderern aus islamisch geprägten Ländern verbreitet.
Worauf stützen Sie Ihre Bewertung? (…)"
Weiterlesen: https://www.telepolis.de/features/Antisemitismus-in-Deutschland-7517145.html?seite=all